Gedichte über Liebe (Seite 1463)

Leben ohne Liebe

Leben ohne Liebe,
wär Leben ohne Glück
und Leben ohne Glück,
will ich nicht zurück.

Leben ohne Liebe,
wär Leben ohne Traum
und Leben ohne Traum,
gibt es wirklich kaum.

Leben ohne Liebe,
wär Leben ohne Licht
und Leben ohne Licht,
wär ohne dies Gedicht.

Liebeswir

Am Fenster tanzen Nachtgedanken,
Und wenn du gehst, geh ich mit dir,
Für diese Nacht will ich dir danken,
Du schenktest mir ein Liebeswir.

Du gehst den Korridor zu Ende,
Entschwindest durch die Eingangstür,
Schon keimt die Sehnsucht meiner Lende,
Ach kehre um zum Liebeswir.

Der Herbst ist nun dein Wegbegleiter,
Du gehst, ich bleib allein im Hier,
Der Himmel wird für mich erst weiter,
Kommst du nach Haus zum Liebeswir.

(c) R.P. 2013

Ich geb dir Schwung

Wie es aussieht, bist du traurig,
Und du weißt nicht mal, warum,
Irgendwas in deinem Bauche
Nimmt dir deine Ängste krumm.

Deinen Augen fehlt das Feuer!
Wo brennt deine Leidenschaft?
Haben Alltag und die Arbeit
Alle Glut hinweggerafft?

Steht auf deiner Löffelliste
Nicht noch manches hohe Ziel?
Komm, lass uns gemeinsam gehen,
Reiten auf dem Besenstiel.

Nehme ich dich bei den Händen,
Reiße ich dich einfach mit,
Schüre ich dein Liebesfeuer,
Bist du für die Zukunft fit.

(c) R.P. 2013

Alles eine Frage

Man könnte sich so viele stellen,
Suchen nach so vielen Quellen.
Ja, wenn man wollte
Und einem nich die Zeit wegrollte.

Fragen nach dem wohin,
Suchen nach dem Sinn.
Wichtig wer einem gefällt
Oder zählt doch nur Geld?

Brauch ich dich
Oder ist Geld alles für mich?
Gibt es mir all' das?
Nimmt es mir den Hass?

Mit dann nicht mehr allein?
Oder kann ich doch nicht ohne dich sein?
All' das fragst du dich,
Dachte sowas erklärt sich für sich.

Es wird schon richtig enden,
Kann's grad auch nich wenden.
Geb' dabei Acht:
Schau drauf was dich glücklich macht.

Ein Teil von mir

All meine Zärtlichkeit band ich zu einer Rose,
um dir, nach meinem Tode, nah zu sein.
Die Strophen, wie der Tau so klar und rein,
befreien deinen Tag von dem Getose.

Ein Teil von mir im Satz, im Wort, im Zeichen …
Ein Hauch der Seele, die noch immer lebt.
Mein Herz und Lieben eng im Satz verwebt,
sie werden nie von deiner Seite weichen.

Ich war bei dir und werd es immer sein.
Zwischen den Zeilen ist mein ganzes Sehnen …
Du darfst mich in dem Wind, im Sturm erkennen,
und wissen, ich war immer, immer dein.

Nur im Moment sag ich dir Lebewohl …
Das Leben ist so kurz, doch wundervoll!

© Copyright: Tanja Wagner

Gedichte über Liebe - Seite 1463

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Ich geb dir Schwung

Alles eine Frage

Ein Teil von mir