Gedichte über Liebe - Seite 1396

Liebe ist das Schönste auf der Welt.
Sie kostet eigentlich auch kein Geld.
Liebe ist wenn man einander weilt,
Liebe ist auch wenn man zusammen weint.

Liebe ist wenn man Hand in Hand geht.
Liebe bleibt, auch wenn der Wind die Spuren verweht.
Wo Liebe ist Vertrauen da,
die Liebe ist einfach Wunderbar.

Wenn es die Liebe nicht gäbe, müsste man sie schnell erfinden.
Denn seit ich Dich sah, tut mein Herz sich winden.
Sage mir, wo bist Du.
Komm, die Gedanken an Dich lassen mir keine Ruh.

Wenn man sich liebt, braucht man sich nicht jeden Tag die Treue schwören.
Es reicht, wenn man lautstark "ich liebe Dich" anfängt zu röhren.
Es kann die ganze Welt sehen, dass ich verrückt nach Dir bin.
In Deinen Armen werde ich immer zu einem Kind.

Ein wunderbar lieblicher Veilchenduft
macht eben im Badetempel sich breit
auch Amber liegt anmutig in der Luft
ein Weilchen versinken im Meer der Zeit

Verhüllendes Nichts das zu Boden sinkt
zur leisen Musik werfen wir zart galant
die bis tief in die Haarspitzen dringt
tanzende Schatten berauscht an die Wand

Was sich dem Herzen heut' verwehrte,
gib deinem Schmerz ein wenig Brot
Genieß etwas, such' Menschen, Künste
und lindere die inn're Not

Dann ist es leichter, still zu steh'n,
bis alle Wogen sich gelegt,
du klar erkennst, was ist gesche'hn -
vielleicht wird etwas zugelegt

Zu Werner Bergengruens Gedicht 'Die himmlische Rechenkunst'

Grad beim Loben und beim Lieben
Wird zu gerne übertrieben
Oder manchmal, in der Tat
Auch zu sehr damit gespart
„Etwas mehr wird schon nicht schaden“,
Damit ist man gut beraten
Bleibt beim Lieben wie beim Loben
Aber kaum noch Luft nach oben
Muss `ne andre Weisheit her
Nämlich: „Weniger ist mehr“