Titel | ||||
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41 | Wildrose | |||
Vorschautext: Wilde Rose, die du gepflückt geöffnet ihre Blüten, im Innern beglückt. Doch Mauern aus Dornen dich umarmen, Zweifel und Ängste - kein Erbarmen. Vor Spuren, kein Schilde nun schützt, sei behutsam, aber bleib gerüst. Krümm du ihr ein Blatt, brich ihren Stiel, besticht mit Mut, deinem Herze zuviel. Die Zeit der wilden, schnell geht zur Neige, letzte,vor dem Winter,aufblüht dann schweige. ... |
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40 | Die letzte Nacht | |||
Vorschautext: Nahe dir in der Nacht, dich hab ich nur für Stunden. Begehren und Sinnlichkeit in uns entfacht, zu spät wir haben uns gefunden. Entzünde mich mit deiner Haut, sämtlich Dunkle,ist voller Licht. Dem Geiste besser ich vertraut, belüg mich selbst,bis das Herze bricht. Der Verstand sagt; " geh",es hat keinen Sinn, doch Seel und Leib schreit; " bleiben". ... |
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39 | Lustmomente | |||
Vorschautext: Raum und Zeit vergessen, Die Sanduhr uns verhöhnt. Körper sich ineinander messen, Gemeinsam Seelenqual nur stöhnt. Blüt und Stiel geschwollen, den gierigen Mündern so nah. Lippen, die nur eines wollen, Gemeinsam üppig bieten wir uns dar. ... |
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38 | Winterlippen | |||
Vorschautext: Die Haut wirkt fahl und bleich, weiss, der Wintersonne gleich. Müde Lider sich der Schwermut neigen, sobald Lippen grausam schweigen. Die Nacht will sich am Tage rächen, Momente voll Sehnsucht laut in dir sprechen. Im Traume sich die Schatten zeigen, sobald Lippen grausam schweigen. Der Morgen danach,kaum zu ertragen, die Seele gefriert mit tausenden Fragen. ... |
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37 | Geisterstunde | |||
Vorschautext: Der schöne Geist - mich einst beglückt, mit Aug und Wort mir schmeichelt. Herzens Verstand sofort entrückt, mit meerblauen Augen meine Seele gestreichelt. Lang Versagtes - feurig bricht empor, blind und taub vor heißer Begier. Bereitwillig öffne ich Leib und Tor, mit köstlich Fülle im himmlischen Quartier. ... |
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36 | Schneemanns Verführung | |||
Vorschautext: Des Winters Pracht,süße Lügen mir heuchelt TAUB Kristallblauer Augen,frostig Wärme mir schmeichelt BLIND Bleicher Lippen,köstlich Fülle mich streichelt STUMM Eiskalter Moment, täglich Ewigkeit mich meuchelt DUMM? |
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35 | Königin des Alltags | |||
Vorschautext: Wenn zu lang gelebt im Trug, ist man oft sehr angesehn. Doch der Mensch lernt und wird klug, Vergangenheit nur unbequem. Wenn Gefühle auch mal sprechen, ist so manche Lieb dahin. Doch sich Lügen grausam rächen, Zukunft dann wohin? ... |
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34 | Land in Sicht | |||
Vorschautext: Ein ewig Jahr haushohe Wellengischt Treibholz auf offener See schwankend das einst so stolze Schiff doch auch neblig verirrt am Ruder steh Land in Sicht? fernes Leuchtfeuer Nordost bläst hart von vorn zu bestehen noch tausend Abenteuer bevor ... |
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33 | Sieben Kilometer | |||
Vorschautext: So sternenumwoben diese Nacht sieben Kilometer und ich weiß, auch du liegst noch wach Derselbe Himmel, der uns umwirbt sieben Kilometer stummer Schrei,Nichts was die Sehnsucht stillt Jeder Schritt aufeinander zu fällt so schwer sieben Kilometer zerissenes Band, Sandspuren ohne Wiederkehr ... |
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32 | Millionenfund | |||
Vorschautext: Unter Millionen Menschen - finde dich - kostbarster Diamant - fand dich - auf Eiland, unten am Strand - hab dich gefunden - verborgen Schatz im Sand - werd immer dich finden - unlösbares Band |
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31 | Mondfarben | |||
Vorschautext: Als der Mond zaghaft das Lächeln der Sonne erwiderte begann ein neuer Tag,ein neues Jahr,ein neues Leben welches weiß und unbeschrieben vor uns liegt, wie ein Blatt Papier, dass nur darauf wartet mit den schillernsten Farben der Potpourri Welt ausgemalt und gefüllt zu werden. Probiere aus, entdecke und staune über die Vielfalt der Möglichkeiten sei dankbar,begrüße es und Stück für Stück führt der Mond dich auch aus dunkelster Nacht in strahlend Licht des Lebens zurück. |
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30 | Pusteblume | |||
Vorschautext: Wie Sternenschirmchen der Pusteblume, die der Abendwind zärtlich umarmt schenke ich Dir die Freiheit, doch loslassen heißt nicht immer vergessen und jeder Abschied von Gefühlen tut weh, oftmals meist der einzige Weg um herauszufinden, was man wirklich will. |
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29 | Ganz oder gar nicht | |||
Vorschautext: Halbe Kraft,zwingt dich in die Knie halbe Wahrheit,durchdrungen von Lügen Körper und Geist führen Eigenregie dem Unausweichlichen wirst müssen fügen auch halbes Herz verfehlt das Ziel, wenn du gehst mit zwiespältig Gefühl |
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28 | Starke Schwächen | |||
Vorschautext: Geschlossene Türen ging durch die Wand, Windes Stille nahm die Ruder zur Hand, neblig verirrt neue Wege erfand, Ketten gerissen knüpfte neu das Band, Gefühle eiskalt steckte Glut in Brand, - doch - Sehnsuchtswellen zu hoch ... |
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27 | Traumzauberbaum | |||
Vorschautext: Mein Baum, mit Wurzeln schon tief, großgewachsen in Heimatland, Jahre voll Sehnsucht nach dir rief, bis endlich wieder dich fand. Die Rinde, gesprungen mit Wunden intensiv, lebenserfahren durch viele Winter, berührt die Seelen,während noch schlief, gefühlt wie einst als Kinder. Die Krone, letzte Blätter ließ, windgetragen durch Zeit und Raum, ... |
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26 | Feuersteinwege | |||
Vorschautext: Des Steines Anstoß, das warst Du befreitest mich ins Leben. Hab lang geschlafen in seliger Ruh, willensschwach als könnt's nichts Bess'res geben. Nahm dich auf, warf das Glashaus ein, verzweifelt und recht unbedacht. Wollt endlich frei und unabhängig sein, tollkühn in feurigglühend Winternacht. ... |
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25 | Inselliebe | |||
Vorschautext: Sehnsucht meiner Träume - ins Herze gebrannt Jahrzehnte vergehen Jeder sein Los - eigen genannt Jahre vergehen Gefunden Schicksal - Zeichen nicht erkannt vergehen Erster und Letzter - süßer Gedanke uns verband gehen |
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24 | Wellen - Schlag - Abtausch | |||
Vorschautext: Seinen Dreizack Poseidon inbrüstig erhob mit wilder Kraft und Gier. Allerlei Gut auf Strände schob, tief erschüttert Sedimente in mir. Zornig Winde zerrten an eigen Türe, gebrochen,betrogen,wirr - sehr verletzt. wütend im Rausche, Moment gefriere, ersehnt Freiheit mich ewig hetzt. Schlagend Wellen spülten zurück zum Grunde, tobten, brüllten - kaum zu verstehn. ... |
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23 | Seelenwahnsinn - gnadenlos | |||
Vorschautext: Winter - am längst verhassten Ort JUHU ES HAT GESCHNEIT! Bin gefangen,will dennoch fort - gnadenlos - Sehnsucht in mir schreit. Weiss - deckt die Wunden nicht zu AUF ZUR SCHNEEBALLSCHLACHT! Gebe alles,Liebe brauchst nur du - gnadenlos - Gedanken Nacht für Nacht. ... |
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22 | Seemannsbraut | |||
Vorschautext: Wünsche, Hoffnung, Träume gepackt in eine Kist keine Sekunde mit Dir je bereue, -wahnsinnig- Jahrzehnte Dich vermisst. Bootsmann, ach Bootsmann die Kist trägt so schwer! "So bind 'nen alt Anker dran und über Bord damit ins Meer" Vernunft, Verstand, Wille ... |
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