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Gedichte über das Leben - Seite 2411


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Der Clown

Zaubern! Und mit der Phantasie spazieren
gehen. Und Bettler, König, Gott und Clown
sein. Und den Augenblick geniessen. Die
Worte wie Pralinen sehen. Die Sätze wie Tee
trinken. Und klar denken. Und wissen: "Ich
habe alles!" Und der Bettler tanzt. Und der
König lächelt! Und der Gott träumt. Und die
Sterne singen im Chor. Und lassen Liebe auf
die Erde fallen. Und das Leben glaubt wieder!


Zaubern! Und mit der Wahrheit spazieren
gehen! Und Sieger, Künstler und Philosoph
sein! Und den Augenblick geniessen. Die Tage
wie Freunde. Die Stunden wie Besuche. Die
Gedanken wie Reisen. Und klar sehen! Und
wissen: "Ich habe alles!" Und die Freunde
berühren. Und die Stunden erzählen. Und die
Reisen antworten. Und der Himmel spielt
Klavier! Und lässt Träume auf die Welt fallen.
Und das Leben hofft wieder.


Zaubern! Und mit der Kunst spazieren gehen.
Und Chaos, Mensch und Freiheit sein! Und
den Augenblick geniessen. Das Chaos wie
Kinder! Den Mensch wie Theater! Die Freiheit
wie Luftballons! Und klar reden! Und wissen:
"Ich habe alles!" Und die Kinder malen! Und
die Menschen sehen! Und die Freiheit erzählt!
Und das Leben öffnet die Augen. Und lässt
Lose auf die Erde fallen. Und die Liebe
gewinnt wieder!



Zaubern! Und das Spiel geniessen. Der Träumer
sein. Der Engel sein. Der Freund sein. Und es
Wissen. Du löst alle Geheimisse. Du bist der
Künstler. Du bist die Wahrheit! Du bist die
Welt. Der korrekte Satz. Die beste Zeit. Das
wahre Genie. Der Mensch, der Wissen hat. Der
Mensch, den niemand aufhält. Der Mensch, der
die Liebe findet! Die Wahrheit, mit der der
Mensch lebt! Der Clown, der das bessere
Leben zeigt!


(C)Klaus Lutz



Ps. Die erste Fassung am 29.5.2017
um 15:12 Uhr geschrieben!


Klaus Lutz, Anmerkung zu dem Gedicht!

Du kannst zu Freunden "Auf Wiedersehen" sagen! Du kannst zu Tagen "Auf Wiedersehen" sagen. Du kannst zu Moden "Auf Wiedersehen" sagen. Aber, sage nie zu Deinen Träumen "Auf Wiedersehen" Sage nie zu Deinen Wünschen "Auf Wiedersehen" Sage nie zu Deinen Hoffnungen "Auf Wiedersehen" Bleibe Dir treu! Denn dann wirst Du zum Künstler. Zu dem Mensch, der das Leben meistert. Zu dem Mensch, der weiß was er will. Und der auch, das Ziel, nicht aus den Augen verliert. Und so irgendwie die wahre Poesie entdeckt. Ich sitze oft in einem netten Cafe. Trinke gemütlich einen Tee. Und fühle mich voller Frieden! Und voller Gelassenheit. Und alle Ruhe und Schönheit lebt in mir. So eine Ahnung was das Paradies sein könnte. Der Blick mit dem alles Wahrheit ist. Ein Mensch der lächelt. Ein Mensch der schzweigt. Ein Mensch der vorbei geht. Ich glaube schon es gibt, im Leben, einige Geheimnisse zu lösen. Und das Rezept zur Lösung ist einfach: "Glaube an Dich! "Gib nicht auf! Und finde den einen Mensch!" Die Liebe, die Dir das Leben zeigt. Und dann bist Du wirklich: "Clown! Gott! Künstler!" Und vor allem Sieger. Also: "Gehe mit Witz und Charme durch das Leben! Sei offen für neues! Und bleibe auch kritisch für neues. Wecke alles, in Dir, was Dich richtig denken lässt. Und das Leben ist herrlich! Einzigartig! Und einfach nur zauberhaft. So sehe ich das! Klaus
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Wie wir es sehen

Wie wir es sehen

©Hans Hartmut Karg
2017

Wir wollen doch Gast auf Erden bleiben,
Leben schützen und Frieden suchen,
Humanität auf unsere Fahnen schreiben
Und unsere Hilfen sozial verbuchen.

Dem Tag folgt die Nacht,
Der Flüchtling dem Speck!
Das ist ausgemacht:
Die Flucht bringt ihn weg!

Die Reichenregionen werden Zulauf erhalten,
Die Flüchtlinge werden sich nicht aufhalten lassen.
Da heißt es dann wirklich: Politik muss gestalten,
Muss aufbauend wirken, verhindern das Hassen.

Wie ist das mit Werten,
Welche unsere sind?
Die wir einst mehrten
Im Duldungswind?

Wenn Menschen nur kommen, die Hand aufhalten
Unsere Religion, die Traditionen verachten,
Muss auch ein Ausweisungsrecht nun walten,
Das erklärt: Traditionen sind hier zu achten!

Allzu viele Köpfe,
Wollen ja genießen
Wollen volle Töpfe,
Weil sie Not verließen.

Politik und Poesie kommen ja nur zusammen,
Wenn alle versuchen, die Toleranz zu retten.
Wir müssen auch sagen, woher wir stammen
Und welche Gesetze wir hier gern hätten.

So klärt sich der Tag,
Schreitet voran,
Nimmt uns die Plag',
Friedet sodann.

Wir können niemals alle aufnehmen,
Die zu uns millionenfach kommen wollen.
Wir müssen uns nicht für Abschiebungen schämen,
Wenn Abgeschobene verwerfen das Sollen.

Blockaden und Hetztiraden
Gegen den guten Staat
Sind im Speck nur jene Maden,
Die man schon überall hat!

Die Gnade der späten Geburten
Darf man nicht mehr mit Hitler erpressen.
Längst sind wir es, die dagegen murrten,
Das Schlimme ist damals gewesen!

Geschichte war,
Wir haben gelernt
Und unser Haar
Ist längst besternt....

Zu uns darf kommen, wer arbeiten will
Und unsere Systeme nicht ausbeutet.
Er verhalte sich tolerant und still,
Nicht aggressiv gehäutet!

Gastrecht kennt
Auch Gastes Pflicht,
Wenn anerkennt
Er Staat, Gericht!

*
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