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Gedichte über das Leben - Seite 2387


Herr Professor !

Herr Professor ich mag sie sehr
ihr Alltag in der Klinik ist so schwer,
ständig rennen sie hin und her.

Drum möchte ich ihnen Rollschuhe schenken
diese Weihnacht schön verpackt,
damit ihnen alles weniger Mühe macht.

Habe nun viele Untersuchungsgeräte durchlaufen
war gar nicht so leicht,
das können sie mir glauben.

Herr Professor ich mag sie sehr,
wo bekommen sie denn Hilfe her
wenn bei ihnen etwas vor Schmerz sticht,
denn sich selbst operieren können sie ja nicht.

Darum werde ich jetzt noch studieren,
mein Abitur habe ich bestanden
darunter ist eine Eins vorhanden
bin ich dann Chirurg,werde ich sie operieren.

Ich nehme einen Engel mit
wenn sie auch einmal liegen sollten
auf dem Operationstisch
mit ihm werde ich es schaffen,
sie wieder gesund zu machen.

Herr Professor ich mag sie sehr
sie sind der beste Operateur,
freue mich schon wenn sie bei mir schneiden,
denn ich kann sie auch sehr gut leiden.

Hoffe sie werden über hundert Jahre,
dann würden liegen weniger Menschen auf Bahren
deren Leben sie Herr Professor gerettet haben,
dafür möchte ich ihnen Danke sagen.

Die Rollschuhe wird ihnen das Christkind bringen
stille Nacht heilige Nacht dazu singen
seine Flügel über sie schwingen,
und heiligen Segen bringen.

Herr Professor ich möchte sie nicht missen
geben sie mir bitte ein paar Tropfen
wenn ich sie sehe bekomme ich starkes Herzklopfen
denn ich würde sie gerne einmal küssen,
doch mein Mann darf das nicht wissen.

Sehen uns am Mittwoch zu besprechen einen Termin
und der sollte bald sein,
damit ich an Weihnachten wieder zu Hause
bei meinen Lieben bin.
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Eine Antwort!!!

Wozu ist die Welt da? Damit jemand sagen kann:
"Die Welt gehört mir? Und ich bin der König?
Und, was ich sage ist Gesetz?" Wozu ist der
Mensch da? Damit jemand sagen kann: "Ich
bestimme was Du willst! Ich bestimme, was Du
wissen sollst. Ich bestimme, was für Dich
wichtig ist. Wozu ist das Leben da? Damit
jemand sagen kann: "Nur was ich will zählt?
Nur was ich will, darfst Du? Nur was ich will,
bestimmt was Du kannst?"


Wozu ist die Liebe da? Damit Dir jemand sagen
kann: "Das ist die Freiheit, die ich Dir
schenke? Das darfst Du leben, wenn ich will?
Das darfst Du wissen, wenn es mir gefällt?
Wozu ist die Kunst da? Damit Dir jemand sagen
kann: "Das ist die Wahrheit für Dich? Das ist
es, der Mensch, zu sein? Das ist, der Sinn von
allem? Wozu ist das Wissen da? Damit jemand
sagen kann: "Du gehörst mir? "Du lebst nur
was ich will? Du bist das, was ich sage?"



Wozu ist die Zeit da? Damit jemand sagen kann:
"Diese Sekunde gehört Dir? Diese Stunde bist Du
frei? Diesen Tag darfst Du denken?" Wozu ist
die Sprache da? Damit Dir jemand sagen kann:
"Du sagst, was ich denke? Du bist, was ich sage?
Du willst, was ich sage? Wozu ist die Freiheit
da? Damit Dir jemand sagen kann: "Das Leben,
ist zu kompliziert für Dich? Das Denken, ist
zu groß für Dich? Das Wissen, ist unerreichbar
für Dich?"



Ich sage Dir mein Freund: "Finde den Mensch,
mit dem Du reden kannst!" Und sage ihm alles!
Erzähle ihm von der Welt, die Du kennen lernen
willst. Von dem Gott, den Du treffen willst.
Und von der Freiheit, die Du gerne finden
würdest. Und von all den Wünschen, die Dich
beschäftigen. Und kann sein, es genügt schon
ein Lächeln. Oder ein Wort. Und niemand, kann
Dich mehr belügen. Und Du weißt, wie Du alles
im Leben erreichst!


(C)Klaus Lutz


Ps. Am 20.11.2016 um 15:38 Uhr zuerst
www.e-stories.de veröffentlicht!

Anm. zu dem Gedicht: "Eine Antwort"


Was zählt sind wahre Aussagen! Wahre Sätze. Was zählt, ist das auf den Prüfstand zu stellen, was ich wirklich denke. Und ich denke, die Freiheit verschwindet langsam. Während wir vor dem Computer sitzen. Und denken uns zu informieren. Und über schöne Sätze nachdenken. Während wir glauben, noch alles sagen zu dürfen was uns bewegt. Und das Grenzenlose unseres Geistes erkennen zu dürfen. Während wir noch, an die schönen Gefühle glauben. Und die Kunst, mit der wir über allem stehen. Während all dem verschwindet die Freiheit. Denn in Wahrheit denken wir immer mehr so, wie es gewünscht wird. Und führen immer mehr so, das Leben wie es gewünscht wird. Mit billig Jobs. Sonderangeboten aus Supermärkten. Und irgend einem Gefühl, das als Leben geblieben ist. Aber wer genau beobachtet, der weiß es schon länger. Es gibt keine Freiheit mehr. Menschen mit anderen pol. Ansichten, wie PEGIDA, werden verleumdet. Menschen die andere Parteien wählen, wie die AfD werden als Rassisten und Rechte beschimpft. und Menschen, die noch an so etwas wie Freiheit glauben werden als verrückt erklärt. Es kommt also wirklich wieder darauf an, sich grundsätzliche Fragen zu stellen. Also, was ist Freiheit? Und was lebe ich? Oder, was ist Lebenskunst? Und was will ich? Oder was ist Liebe? Und wie denke ich? Um so irgendwie wieder zu dem Leben zu finden, mit dem ich klar sehe. Und das mich zu anderen Menschen führt. Um dann die Wahrheit zu erfahren. Eben, das was Menschen wirklich sagen. Und wirklich wollen. Wenn das nicht geschieht, schlagen wir uns eines Tages die Köpfe ein. Denn kein Mensch ist in Wahrheit ein Rechter, Linker oder wer weiss was. Die Wahrheit ist, das jeder Mensch auf der Suche ist. Und einige bleiben stehen. Und denken, sie hätten die Wahrheit gefunden. Und wir lassen sie einfach da stehen, wo sie stehen. Da wir nicht, mit ihnen reden. Und sie es dann nicht sehen. Das es Wege gibt, die nie zu ende sind. So wie der Weg zur Wahrheit. Und begreifen dabei nicht, das auch wir dabei eines Tages stehen bleiben könnten. Mit dem Glauben, wir hätten die Wahrheit gefunden. Und der Weg wäre zu ende. Und das wir dann genauso verloren sind, wie die Leute die wir heute stehen lassen. Und das dann, am Ende, die ganze Welt verloren ist. Dann, wenn der neue Anfang fehlt. Mit dem wir auf den Anderen zugehen. Und einfach mit ihm reden. Sich immer wieder die gundsätzlichen Fragen zu stellen mag naiv sein. Aber es hilft, die immer neue gleiche alte Welt wieder richtig zu sehen. Und läßt niemand in dem Wahnsinn zurück, er hätte die Wahrheit gefunden. Denn so ganz nebenbei. Menschen die Glauben sie hätten die Wahrheit gefunden beginnen Kriege. Wegen dieser vermeintlichen Wahrheit. Und wollen Macht und Reichtum, wegen dieser vermeintlichen Wahrheit. Sie sind die Katastrophe dieser Welt. Aber nur da die Menschheit das reden vergessen hat. Es vergessen hat aufeinander zuzugehen. Das alles ist der Grund warum ich dieses Gedicht geschrieben habe! Kann sein, jemand gefällt es! Das würde mich freuen! (C)Klaus Lutz
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