Das Wiedererstehen

Ein Gedicht von Sergio Soncco
Hör in unserer heiligen Hölle den kommenden Himmel
ein kaltes Schreien des Friedens
ein helles Atmen der Liebe
ein ruhiges Weinen , den Tod

Die Wolken schweben über gefährlichem Meer
Der Horizont trinkt die Geheimnisse von gestern
Die Sonne scheint letztens auf das Spiegel des Wassers
Das Licht verschwindet sich im Tiefe des nassen Gedankes

Ebenso die trockene Wüste fressen die Wärme des Geistes
Der unendliche Sand fängt das Gefühl der Wille
Die Sonne verliert ihre Macht wegen des Falles der Nacht
Der finstere Himmel beansprucht das Leiche des Tags

Die ruhigen Bergen singen während der Einsamkeit des Landschaftes
Der sternklare Mantel hört aufmerksam das Konzert
Der bleiche Mond bettet für die tragischen Geschehnisse
Die Anden verstecken den Geheimnis eines nie geschehenes Kriegs

In dem ungewissen Dschungel verringern sich die Tränen der Erde
Die roten Flüsse bewässern den Frieden von morgen
Die hohen Bäumen murmeln über den ankommenden Tag
Die blutige Leiche des Friedens wird mit der Morgendämmerung geheilt

Gesegnet seien die gefährlichen Meere
Gesegnet seien die trockenen Wüste
Gesegnet seien die ruhigen Bergen
Gesegnet seien die ungewissen Dschungeln

Geheilt sei die Hölle von alledem

Heilig sei das Leben
Heilig sei die Liebe
Heilig sei der Frieden
Heilig sei Gott
Heilig sei der Krieg
Heilig sei die Einsamkeit
Heilig sei der Tod

Informationen zum Gedicht: Das Wiedererstehen

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16.10.2016
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