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Gedichte über Konflikte - Seite 28


Des Wohlstand's Reste

Des Wohlstand's Reste

Es wird erfunden, entwickelt und erforscht.
Der Menschheit natürlich nur zum „ Besten“.
Nicht nur auf der Erde, nein,
das Bestreben richtet sich auch
himmelwärts, und alle schrein' „Hurra „ !

Es ist so fortschrittlich,
so praktisch, leise, schnell und gut,
auch wenn es manches Mal
zum Himmel stinkt.
Egal, wir sind bereit für jede Neuigkeit.

Doch nach Jahren, oder gar Jahrzehnten
hat die Menschheit nachgedacht, diskutiert
in der Politik und in den Medien,
haben festgestellt und das ist „grandios“,
wie werden wir dieses „ Beste“ wieder los ?!?!?

Es sind Industrie und die Konzerne,
die es ausgeführt und angericht',
sich eingerichtet, auf viel Konsum und Überfluss.
Sie deswegen auch nicht wirklich Einsicht zeigt,
noch immer von dem „ Besten“ überzeugt.

Vielleicht in 10, 20 oder 30
Jahren wird es einen Wandel geben,
dann haben sie erfunden, entwickelt und
erforscht, was für die Menschheit noch
besser als das „ Beste“ ist.

Bis dahin aber, wird gezeigt auf ihn,
den Otto, den Normalverbraucher,
den Konsument. ---- Er soll es richten,
denn er hat ja die Wahl ?!

Dieser von Politik und Wirtschaft
geförderte Wohlstand, hinterlässt auch Spuren.
Gut sortiert und verpackt werden sie
verschickt nach „ Anderswo“, - die Spuren.
Über Land -, Luft – und auch die
Wasserwege.Wie kann es anders sein,
dieses ist für alle natürlich nur das „ Beste“!?

Wir sind ihn los. „Na Gott sei Dank“ !
Den Wohlstandsmüll, den hier niemand will.
Die „Andern“ haben nun den Mist,
der dort ja wohl willkommen ist ?!?!?!
Und wenn kein Platz mehr auf der Erde,
wir schießen ihn zum Mond.--------
Bloß weg damit, auf Nimmerwiedersehen ?!?!?!?!

06.06.2019 (c) SoSo
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Minderwertigkeitskomplex?

Minderwertigkeitskomplex?

Man kann sich Minderwertigkeit einreden,
Selbst wenn man allgemein schon anerkannt,
Nachwirken doch aus Kindheiten die Fehden,
Denen man immer wieder zugewandt.

Ein Leben lang musste sie streiten,
Konnt' ohne Findbilder nicht sein,
Musste Intrigen, Lügen stets verbreiten,
Fernab von jedem Sonnenschein.

Die Mutter wollt' sie niemals lieben,
Befand sich mit ihr immer nur im Krieg,
Buhlte, um in Vaters Gunst zu liegen,
Errang dadurch auch niemals einen Sieg.

Dennoch konnte sie unterhaltsam sein,
Herrlich durfte man mit ihr fabulieren,
Doch die Fassade war immer nur Schein:
Sie ließ Verachtung manche Freundin spüren.

Dreimal versuchte sie ihr Liebesglück
Und scheiterte dabei jedesmal kläglich,
Denn immer wieder ging der Blick zurück:
Die eigene Kindheit fand sie unerträglich.

Sie brach Familienkontakte später ab,
Die ihr naturwüchsig doch eingeboren,
Verlebte nörglerisch die Güte und ihr Hab,
Musste von echten Freuden so abschwören.

Die Tochter, die ihr leider gleichgesinnt,
Verstärkte in Gesprächen Minderwertigkeit,
Denn wo die Seele nun gar zweifach spinnt,
Bleibt nichts, als Nörgelei und Unfreiheit.

Schade, dass sie nicht reflektieren konnte,
Weil scheinbar ein Stachel in ihr nachbohrte
Und sie deshalb das Dauerleid bewohnte,
Nur noch in ihrem Eigenen verschmorte.

Gar manches Trauma müsste gar nicht sein,
Bliebe breite Kontaktnahme erhalten.
Wer nur in Eigenmächtigkeit allein,
Für den ist offene Welt nicht zu gestalten.


©Hans Hartmut Karg
2019

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Hallo Trucker-Freunde....

Möchte ein paar Zeilen schreiben für mich und für euch.
Sicher hat jeder von euch die Autobahn,Polizei,BAG;
Chefs und Disponenten,in die Hölle zum Teufel gewünscht.Aber immer wieder steigt man auf den Truck,und fährt einfach weiter.
Wut hatte jeder mal,du auf die PKW,die PKW Fahrer auf die LKW.So ging es immer egal wo ihr unterwegs wart.Ob in Deutschland,Polen,Italien,Portugal oder sonst wo in Europa.Oft hast du Monate nur Mist gefahren.Wie oft wolltest du alles hinschmeißen.Wie oft wollte der ein oder andere dem Alten die Schlüssel vor die Füße werfen und Kündigen.Aber nach einer gescheiten Tour,war man wieder The Best Man of The German Highways.
Nicht nur das wir uns für andere den Arsch aufreißen,über die Autobahn fahren als ob der Teufel hinter uns her wäre,nein der Drecksack sitzt oft auf dem Beifahrer-Sitz und wartet das wir einen Fehler machen.Am liebsten ist es ihm wenn wir einschlafen,dann hat der Teufel einen Trucker mehr den er auf den Himmel-Highway schicken kann,in Richtung Hölle.Aber das Leben macht uns nicht nur der Teufel schwer,sondern auch die die das meiste an uns verdienen,und uns Tag und Nacht Kontrollieren. Von alleine würden wir die Lenk- und Fahrzeiten nicht überziehen.Aber immer heißt es gib Gas,das du den Termin noch schaffst. Aber ihr Fahrer habt wenn es möglich war es immer irgendwie geschafft. Ein Trucker bleibt immer ein Trucker bis ihm irgendwann der Holzdeckel auf den Kopf kracht,und er irgendwo im Garten der abgelaufenen Uhren verscharrt wird.Schon ist er vergessen,führ ihn vorbei.
Heute da ich euch nur von meiner Bank vorbeifahren sehe,muss ich mir schon die ein oder andere Träne verkneifen,oder sie fällt in meine Tasse Kaffee die ich in der Hand halte.
Aber glaubt mir wenn das Fahren dem ein oder anderen auch schwer fällt,haben wir nie gesagt das wir die Besten sind aber einen besseren haben wir leider noch nie getroffen(lachh).Auch wenn ich sage ich bin froh nicht mehr zu Fahren,so ist das doch gelogen die Sucht nach dem Diesel-Qualm bleibt immer in dir.
Ich Glaube ich kann das auch von denen sagen die das Lenkrad an den berühmten Nagel gehängt haben.Wenn ihr mal mit so einem alternden Trucker redet,werdet ihr heraushören das er im Geiste noch immer auf der Autobahn zu Hause ist.
Mein Motto:
Gebt den Jungen Truckern was der Jugend ist.
Gebt den Alten Truckern Zeit ,sich von der Jugend zu Erholen

f.j.08.07.2019

Allzeit gute Fahrt
Haltet die kleine und große Stoßstange sauber.


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