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Gedichte über Konflikte - Seite 31


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Immer vorwärts

Ich geh langsam, Schritt für Schritt.
Doch nichts macht es ungeschehen!
Du kommst nicht zurück.
Hier werden wir uns nicht wiedersehen.
Erinnerung an deine Kinderzeit, bin ich dafür schon bereit?
Wahrscheinlich brauch ich nur mehr Zeit.
In meinen Träumen finde ich dich nicht, auch in meinem Leben bin ich ohne dich.
Meine Verzweiflung ist tiefer als jedes Meer, ohne Trost.
Jeden Tag und jede Nacht vermisse ich dich mehr.
Irre in meinem Leben nur noch orientierungslos umher, deinen Verlust spüre ich so sehr.
Wohin du auch gegangen bist, hast dich von Angst, Tränen und Sorgen befreit.
Für dich ist es nicht mehr wichtig, was bleibt.
Doch ich suche nach Spuren von Dir.
Versuche Dich zu- und in mir zu spüren.
Wie ein Sucher im Nichts!
Die Ewigkeit lässt keinen mehr zurück, und wir wissen nicht, wohin wir gehen.
Ob wir uns wirklich dort wiedersehen!
Alles nur Schall und Rauch.
Das Leben ist gnadenlos. Es kämpft mit Waffen wie Schicksal, Schuld, Unglück, Tod! Selbst wenn du zu jung bist, zu gut, bist noch nicht bereit.
Nicht mal den winzigsten Fehler, den das Leben verzeiht.
Man sucht Erklärungen, Trost und Kraft, all das zu ertragen.
Wir erdulden, was wir nicht ändern können. Bleiben allein zurück.
Doch möchte man lieber gehn, um all dem zu entfliehen.
Bei all dem Schmerz die Notbremse ziehen.
Es fühlt sich nicht nach Leben an, weil man außer Schmerz und Verzweiflung nichts mehr spüren kann.
Den schlimmsten Schmerz in mir, kann ich nicht zeigen, kann ihn nicht erklären.
Bin wehrlos, und meine Seele weint.
So sehr man auch kämpft, tapfer die Schmerzen erträgt.
Alles sinnlos erscheint, wer einmal im Sog der Unendlichkeit.
Nichts hören, nichts sehen,
denn wenn deine Seele erstmal weint
keine Hoffnung in den Rest deines Lebens scheint.
Nichts mehr da, woran du geglaubt.
Man sich selbst nicht mehr vertraut.
Dann laß los, laß einfach los.
Davon geht die Welt nicht unter!
Sie dreht sich weiter, wie eh und je.
Als wäre nichts geschehen!
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