Gedichte über Jahreszeiten - Seite 364

Unter den Buchen
Ist es leicht
Dich zu lieben
Die Blätter bilden
Ein Dach
Auch bei Regen

Unter den Buchen
Ist es leicht
Dich zu lieben
Im Wald tropft es
Deine Lippen sind weich
Deine Zunge ist wild

Unter den Buchen
Ist es leicht
Dich zu lieben
Wenn ich vorher
Einige Mücken
Erledigt habe


© René Oberholzer

Das Leben wurde uns gegeben.
Himmel,Erde,Luft und Meer.
Sonne,Wolken,Mond und Sterne,
bekamen wir dazu geschenkt.

Sonne wärmt uns, und die Erde.
Wolken, bringen Regen,
nach einem heißen,Sommertag.

Frühling,Sommer,Herbst und Winter,
brauchen wir zum Leben auch.

Mit dem Frühling beginnt wieder das Leben.
Tiere wachen aus dem Winterschlaf.
Alles ja beginnt zu blühen,
grün die Farbe der Natur.

Sommer Sonne ist Erholung,
nach der langen dunklen Zeit.
Obst, Gemüse und auch Blumen,
warten auf die Erntezeit.

Ja der Herbst lässt alles Reifen ist,
bereit zum Pflücken und Genießen,
was im Frühjahr wir gesät.
Aber auch mit Farbe und Pinsel,
kann er umgehen,
alles malt er schön bunt an.

Doch der Winter der schon wartet,
mit Kälte,Regen,Matsch und Schnee.
Auch er ist unser Begleiter,
durch die dunkle Jahreszeit.
Die Natur und viele Tiere,
schlafen in der dunklen Zeit.

Erst am Winterende,
fängt das Leben wieder an.
Aus der Winter Starre,
wachen alle wieder auf,
und alles beginnt von vorne,
das ist der Natur ihr Lebenslauf.

Alles ist genau geordnet.
Alles geht genau nach Plan.
Nur der Mensch macht vieles anders,
vieles macht der Mensch auch falsch.
Jeder sollte sich mal fragen,
ist das alles auch so recht.
Etwas weniger von allem
die Erde dann noch länger Lebt.

f.j.05.09.2020