Gedichte über Hoffnung - Seite 7

Hoffnung ist wie eine Blüte im Gras
Leicht und zerbrechlich wie Glas
Sie will uns davor beschützen
Wenn wir in der Hölle schwitzen

Gedanken so dunkel und tief
Dass mancher das Leben verschlief
Verletzte Worte und Taten
Was würden uns die Götter raten?

Wir stets unser Lebensglück suchen
Die grauen Farben verfluchen
Bunt soll das Garn der Wolle sein
Holdes Licht kehrt in uns ein

Die kleine Flamme immer noch brennt
Die Vergangenheit hinter uns herrennt
Wir schauen nicht zurück
Denn da vorne ist ja unser Glück

Verzweiflung ist unser zweiter Bruder
Manch Schiff läuft noch ohne Ruder
Am Ende sehen wir das Wasser rinnen
Wenn wir unseren Lebenspfaden spinnen

Hoffnung lass ich mir nicht nehmen,
wenn auch in mir ein stilles Sehnen,
dass besser wird so manche Plag,
geh´ hoffnungsvoll in jeden Tag.

Wege kann gehen, wohin ich möcht,
ne kleine Reise wär´nicht schlecht.
Schon 2 mal versucht, auch schon gebucht.

Mussten stornieren weil der Plan
nicht gelang, zu Hause mussten bleiben dann.

Hoffnung gilt auch der Wissenschaft,
dass sie es bald schafft,
Medizin zu erfinden,
die zum Gesunden wird gelingen.

Zu heilen viel,ist doch deren Ziel.
Es geht sehr vielen Menschen so,
nur diese Hoffnung macht sie froh.

Massen von Geld wir herausgeschmissen,
für unnütze Sachen,
wär´s nicht so traurig, könnte man lachen.

Politiker wacht doch endlich auf,
spart nicht an der Gesundheit der Menschen.

Sonst wird es bald böse,mit euerem Volke enden.

Sie wird uns geleiten
Zu jeder Stunde, an jedem Tag
In guten, wie in schlechten Zeiten
Weil sie uns mag

Sie hört unsre Worte
Unser Bitten und Flehen
Sie ist hier im Orte
Und wird nie gesehen

Sie steht uns zur Seite
Im Glück, in der Not
Ganz nah, in der Weite
Im Leben und im Tod

Sie kennt unser Sein
Das Gute, das Böse
Wir sind nicht allein
In der Ruh, im Getöse

Diese himmlischen Macht
Die uns liebt, die uns mag
Im Licht, in der Nacht
Schenkt uns Hoffnung, jeden Tag