Titel | ||||
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47 | Magie des Dasein | |||
Vorschautext: Es ist der Zauber dieser Worte Sie zu finden ist so rar Führen an die magischen Orte Die schönsten Träume werden wahr Selten werden noch diese Lieder gesungen Die das Dasein erhellen All das Schöne wird niedergerungen Müssen uns täglich dem Hässlichen stellen Schau dich um! Die Melodien sind immer noch da ... |
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46 | Mobbing | |||
Vorschautext: Sein halbes Leben lang wurde er ausgeschlossen Gehänselt, verspottet und manch Tür blieb ihm verschlossen Doch ich kannte ihn nur lachend Immer mit einem Witz auf den Lippen Er war doch mein Freund gewesen Warum habe ich den Schmerz nicht In seinen Augen gelesen? Das Verhängnis nahm seinen Lauf Witze wurden gerissen und ich habe nicht zugehört Habe nicht gesehen wie es ihn zerstört ... |
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45 | Der Tod | |||
Vorschautext: Oh, göttliches Wesen! Warum nahmst du mir die Liebsten? Als wär es gestern gewesen Der Schmerz und die Trauer kehren immer wieder Und manch einmal fällt es der Vergessenheit anheim Oh, Tod, dein herzloses Lächeln streckt mich nieder! Hätt ich auch alle Berge der Welt erklommen Alle Flüsse überquert und durchschwommen Und doch wird meine letzte Stunde kommen ... |
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44 | Die Mär von den lachenden Bäumen | |||
Vorschautext: Im Geiste war er schon immer ein lustiger Geselle gewesen Der sich mutig und siegesgewiss der Welt entgegen reckte Vieles konnte man in seinem Gesichte lesen Und das hitzige Gemüt doch so manch einen bös erschreckte So nahm des Tageswerkes seinen Lauf Und das Unglück kam des Abends schneller als gedacht Gern trank er und haute drauf Und manch einer in die Hose gemacht Am Tische er saß unserer hitziger Freund und lachte laut ... |
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43 | Sehnsucht | |||
Vorschautext: Ach, hört doch seine liebliche Stimme! Sie raubt mir fast all meine Sinne Nachts wende ich mich hin und her Meine Sehnsucht will mehr Selbst essen und trinken fällt mir schwer Ich begehre ihn doch so sehr Wie im Traum erscheint mir das Leben Für ihn würde ich alles geben Würde er mich doch endlich einmal sehen Rosarote Wolken, auf denen wir gehen ... |
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42 | Baum des Lebens | |||
Vorschautext: Wenn Traurigkeit mein Herz umgibt Dann schaue ich in die Welt Und die Tränen lassen mich fast erblinden Ich sehe die glücklichen Tage Wie sie immer mehr in der Zeit verblassen Sehe mich verschwinden Ich höre noch einmal die Stimmen Die mich in meinem Leben begleiteten Fühle mich jung und stark ... |
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41 | Melancholie | |||
Vorschautext: Schwermut befällt den Geist Und Hoffnung erscheint so fern Laufe gegen Wände, wie so meist Hab mich selbst nicht mehr gern Wie dunkel erscheint mir das Dasein Wo ist der letzte Funken Licht geblieben? Es ist doch mein Leben, ganz allein Wie viele Stunden sind mir noch verblieben? Kein Engel schaut mal vorbei Klopft mir auf die Schulter und sagt hallo ... |
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40 | Azrael | |||
Vorschautext: Ein Schatten streift des Nachtens durch sämtliche Gassen Geschützt durch die Dunkelheit der einsamen Massen Das Neugeborene treibt ihn an wie der sündige Zecher Unglücklicher, nimm einen letzten Schluck von deinem Becher! Bunt und fröhlich tobt das Leben um ihn herum Und doch bleibt der gefiederte Bote stets stumm Aufmerksam beobachtet er das rege Treiben Und wartet bis die Letzten zurückbleiben Der Name auf seiner Liste wird zurecht gerückt Denn Stift und Griffel sind stets gezückt ... |
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39 | Des nachtens | |||
Vorschautext: Wohin auch immer deine Träume sind Du hattest sie mal als Kind Wer immer des nachtens bei dir war In deiner Phantasie warst Du mal Prinzessin, mal König Mal Zauberer, ist doch sonnenklar Was immer aus dir geworden ist Du hast dich nicht verloren Du glaubst das was du bist Wirst jeden Tag neu geboren ... |
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38 | Der Stein der Weisen | |||
Vorschautext: Sollten wir eines Tages wirklich Götter sein So ist der letzte Rest Menschlichkeit für immer von dieser Welt verschwunden Wir werden nie wieder wie kleine Kinder sein Sind zu Größerem geboren und an unserem Eid gebunden Die Frucht ist für immer verdorben Schal ist der Geschmack der Jugend und Schönheit An dem Tag als die Menschen sind gestorben Blieb nichts als Verfall und ein kleines Körnchen Wahrheit ... |
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37 | Einfach wunderbar | |||
Vorschautext: "Einfach wunderbar" So stand es auf der Wand Geschrieben mit schöner Hand Wer mag der Dichter sein Worte stehen für sich ganz allein Vielleicht eine zarte Liebelei Den Kopf voller Duselei Ein Gewinn voller Geld Wenn man den Schatz in Händen hält ... |
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36 | Ein Leben | |||
Vorschautext: Eigentlich möchte ich mich kurz fassen Und hier keinen schlechten Eindruck hinterlassen Deshalb erzähl ich euch einmal von meinen Leben Mögt mir bitte mein Selbstmitleid vergeben Am Tage wurde ich zwar geboren Habe aber schon dabei mein Augenlicht verloren Hinzu kam ein Stottern Das ließ so manchen schlottern Meine Eltern waren lieb und nett Kleideten mich stets adrett ... |
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35 | 21.12. | |||
Vorschautext: Sollte heute nicht die Welt untergehen? Aber noch alle Häuser stehen Ich schaue raus Und alles sieht wie immer aus Ein Lächeln breitet sich bei mir aus Mensch, du bist hier in dieser Welt zu haus Wie schön ist doch der Morgen Auch mit all seinen Sorgen ... |
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34 | Ein Blick zurück | |||
Vorschautext: Der Blick geht zurück Dort stand einst ein glückliches Kind Lächelnd, im Herzen voller Glück Doch die Zeit ist wie der Wind Die Jugend kam und neue Helden wurden geboren Zu erobern galt es die Welt Wo gingen bloß all die Ideale verloren? Erinnerung, bevor alles zusammenfällt Das Leben nahm seinen Lauf Freunde kamen und gingen ... |
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33 | Augen-Blicke | |||
Vorschautext: Ich sitze hier allein auf der Bank Und schaue in den Himmel Blau müsste er doch sein Sehe aber nur lauter graues Gewimmel Menschen setzen sich neben mir nieder Die Momente kommen und gehen Manche bleiben und kommen wieder Einige werde ich nie wieder sehen Die Nacht senkt sich auf mein Haupt Tränen perlen wie Sterne von meinem Gesicht ... |
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32 | Flammender Schmerz | |||
Vorschautext: Tief in mir ist ein Schmerz Den niemand heilen kann Verborgen in meinem Herz Unendliche Qual, dann und wann Manchmal blicke ich in den Himmel auf Gefangen in der eigenen Einsamkeit Dunkle Wolken ziehen in mir auf Sehe nur Tod und Vergänglichkeit Wie verschleiert ist der Blick Finde mich nicht mehr in dieser Welt zurecht ... |
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31 | Peter Pan | |||
Vorschautext: Peter Pan, ich habe dich schon als Kind geliebt Der, der nie erwachsen wurde Ich dafür um so mehr Mit dir konnte ich fliegen wohin ich will Keine Droge brauchte ich dafür Heute dafür um so mehr Will nicht mehr erwachsen sein Will nicht mehr vernünftig sein Peter, ich brauche dich ... |
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30 | Der Wandersmann | |||
Vorschautext: Es war einmal ein bunter Wandersmann Der hatte goldene Schuhe an So lief er stolz durchs ganze Land So manch Taler und Dukaten hielt er in seiner Hand Kam an einem Örtchen mit dem Namen Neid Lauf Wandersmann, ganz schnell und ganz weit! Aber der Gute kehrte dort ein Und alle wollten seine Freunde sein ... |
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29 | Musikus-Genius | |||
Vorschautext: An manch einem Kaminfeuer erzählt man sich heute noch die Geschichte Von dem Musikus, der damals das Licht der Welt erblickte Er führte die Menschen zu Wohlstand, wie ich dir jetzt berichte Geboren wohl irgendwo im Götterhain Das konnte gar nicht anders sein Wenn ich es dir doch sage Er und nur er befreite uns von der Plage So soll es begonnen haben Irgendwann im schönen Monate Mai Ich muss es doch wissen, denn ich war doch schließlich dabei ... |
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28 | Ein Staubkorn | |||
Vorschautext: Zwischen meinen Fingern halte ich einen Staubkorn Und lausche seiner Geschichte Für ihn gibt es kein Zurück und kein Vorn Geboren im hellen Lichte Öffne ich meine Finger behutsam Wird er mir entfliehen Ist er mir doch so bedeutsam Lass ihn schweren Herzens ziehen Schwebt sanft im Winde davon Der Weg führt ihn weg von mir ... |
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