Gedichte über Glück - Seite 185

Wie der Wind am Meer ist die

Freiheit der Gedanken

Er weht mit Wucht oder auch sanft

von einem Ort zum anderen



Wie die Wolken am Himmel ist die

Freiheit der Gedanken

Sie ziehen entlang

wenn auch Herzen wanken



Wie die Blume auf der Sommerwiese ist die

Freiheit der Gedanken

Mit ihrem Duft bringt sie Freunde

und Freude hervor in einsamen Stunden



Wie Wasser in der Wüste ist die

Freiheit der Gedanken

Es hält dich am Leben

Es gibt dir die Kraft weiterzuwandern

Der Baum der Träume
Ist mein Freund
Ich habe unter ihm geträumt
Ich stünde auf der Sommerwiese
Ein Leben lang

Schliefe bei den Bären
Einen Sommer lang

Der Baum der Träume
Ist mein Vater
Ich habe unter ihm gewartet
Auf den Tag
An dem ich die sein kann
Die ich bin

Der Baum der Träume
Ist mein Bruder
Ich habe unter ihm geküsst
Meinen Mann im Sonnenlicht
Er bleibt ein Leben lang

Der Baum der Träume
Ist meine Schwester
Ich habe unter ihm geschlafen
Und sie hielt mich im Arm

C´est ci bon - 1. Mai 2013

Ein Rendezvous in der Stadt der Verliebten
am 1. Mai zweitausend und zehn
glücklich wir beide nach Frankreich entschwebten
um dort unsren Jahrestag zu begehn

Auf dem Montmartre in strahlendem Weiß
leuchtet das Heilige Herz "Sacre Coeur"
die Schatten der Nacht verwandeln nun leis
die Stadt in ein endloses Lichtermeer

Der Eifelturm strebend mit eiserner Macht
versucht einen Hauch Sinnlichkeit zu verleihen
berührte mich zart mit der Mystik der Nacht
die Weite zu spüren den Geist zu befreien

Abtauchen in eine ganz andre Welt
Quartier Latin lockt mit kleinen Gassen
Charmant sich die Gegend uns zeigt und gefällt
von Sehenswertem verführen lassen

Canal St. Martin lädt ein zum Flanieren
romantischer noch als das Ufer der Seine
lasse mich gerne zu Notre Dame führen
und unter dem L´Arc de Triomph mal zu stehn

Am Abend dinieren im le Grand Colbert
in ganz besonderem Ambiente
bezaubernder Ort und so populäre
ein Augenblick wunderschönen Momente

Seit dieser Zeit sind 3 Jahre vergangen
Erinnerung kam uns heut in den Sinn
und so reifte in uns das Verlangen
demnächst fahren wir wieder dorthin