Sortieren nach:

Gedichte über Gerechtigkeit - Seite 18


Was danach kommt...

Danach wird es nie mehr so sein wie es war.
Mauern stürzen ein-
deine Welt wird überflutet.
Ein Unwetter bricht über dich herein.
Du bist isoliert,von Menschen gemieden.
Es fühlt sich an,als wär Dir ein Pflock ins Herz getrieben.
Niemand glaubt deine Worte.
Du spürst,für andere bist Du wie ein Stück Dreck.
Wo gestern noch dein Leben war,
ist heute deine Zukunft verloren.
Und wenn nicht ein Wunder geschieht,werde ich im Rest von meinem Leben weder Glück noch Liebe finden-
und mein Sohn-meine Tochter wird niemals geboren.
Dein Schicksal ist ein mieser Verräter-
es zeigt nicht wer Du wirklich bist.
In grellem Licht zeigt es deine Fehler und Schwächen-
macht dich schlimmer als Du bist
Es nimmt auch keine Rücksicht auf die Menschen,die dich lieben,wo Du zuhause bist.
Wellen brechen, Berge bersten-
deine Träume begraben unter all dem Geröll.
Das Licht der letzten Kerze bald erloschen-
und niemand fragt nach Dir.

So wenig Hoffnung-
so wenig Kraft-
Was wird geschehen,wenn es einer von uns nicht schafft?
Wird das Eis wieder schmelzen und die Wolken wandern-
so daß wir Himmel und Sonne sehen.
Geduld haben dauert so lang- ist so schwer.
Warum gerade ich,warum passiert das mir?
Danach frag ich schon lange nicht mehr.
Ganz egal was kommt, egal wer das überlebt-
und egal,wenn kaum einer noch hinter Dir steht.
Und wenn der Rest deines Lebens mit dem Winde verweht,wenn Du denkst,es geht einfach nicht mehr-

Plötzlich kommt das ersehnte Licht und erhellt deine Nacht-
die Zeit danach hat aus Dir einen anderen Menschen gemacht.
Ein kleines Licht zeigt deinen Weg,
auf dem plötzlich...….
Leben,Lieben,Lachen steht.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Opium für's Volk

Man muss durch die Blume sprechen,
damit einem daraus kein Strick gedreht werden kann.
Denn uns sind die Hände gebunden
und wir stehen mit dem Rücken zur Wand.
Das heißt sich nicht die Finger verbrennen
oder sich in die Nesseln setzen.

Um den Stier gleich bei den Hörnern zu packen ist zu erwähnen,
dass die Meisten den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen...
aber man kann den Braten riechen.

Doch nicht gleich mit der Tür in's Haus fallen
oder den Teufel an die Wand malen,
aber man kann es auf Herz und Nieren prüfen
und seine Hand dafür in's Feuer legen.

Man trifft den Nagel auf den Kopf indem man sagt,
dass die Einen den Hals nicht voll kriegen
und Geld zum Fenster rauswerfen,
während die Anderen ihr letztes Hemd geben,
Stroh zu Gold machen, die Kohlen aus dem Feuer holen
und Kopf und Kragen riskieren.

Die Einem nehmen alles auf die leichte Schulter
und setzen das Schiff in den Sand,
während die Anderen sich den Kopf zerbrechen
und das Ruder wieder herum reißen.

Die Einen führen hinter's Licht
und schießen dabei nur mit Platzpatronen,
während die Anderen sich Luftschlösser bauen
oder ihren Kopf in den Sand stecken,
weil sie ständig auf Granit beißen.

Aber die Einen sollten bedenken:
Spielt nicht mit dem Feuer,
werft nicht mit Steinen wenn ihr im Glashaus sitzt
und kehrt vor der eigenen Tür!
Denn am Ende müsst ihr die Suppe auslöffeln,
die ihr euch eingebrockt habt.

Um meinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen
und nicht ins Fettnäpfchen zu treten,
muss ich etwas Wind aus den Segeln nehmen...
Bleibt immer mit beiden Beinen fest auf der Erde stehen
und lasst euch nicht zur Weißglut treiben,
denn auf Regen folgt auch wieder Sonnenschein.
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige