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Gedichte über Gefühle - Seite 957


Wohin geht der Weg

wohin geht der Weg, das ist die Frage
die er sich stellt jede Minute,jede Stunde,alle Tage
noch nicht lange her, da war alles klar
doch heute,da ist nichts mehr wie es einmal war

alles was vor kurzem selbstverständlich erschien
ist nun nicht mehr so, nicht mehr vorhanden, einfach dahin
er hatte alles,nahm es als automatisch und gegeben
dachte nicht viel darüber nach,so war es eben

denkt er heute an diese schöne Zeit zurück
hat vor allem gefehlt seine Dankbarkeit für das Glück
er hatte eine gute Frau,einen lieben Sohn
und doch jagte er das Glück selbst davon

leichtsinnig und dumm habe er alles riskiert
nicht bemerkt wie sehr er hat die Liebsten damit provoziert
immer wieder die selben Fehler gemacht
klar das es irgendwann richtig kracht

hat damit viel Schuld auf sich genommen
durch seine Ignoranz ist es soweit gekommen
die Familie hat gelitten alle kamen zu Schaden
mein Gott,was hat er da auf sich geladen

für alles was er tat schämt er sich so sehr
verachtet sich für sein Verhalten immer mehr
statt zu schätzen, was im Leben wirklich wichtig
machte er vieles falsch,wenig richtig

war blind, sah nicht um sich herum das Glück
so gerne würde er drehen das Rad der Zeit zurück
fragt er sich heute nach dem wieso und warum
findet er keine Antwort, er war einfach nur dumm

er erkannte nicht wie sehr er tat der Familie weh
jetzt sind seine Augen geöffnet,jetzt er das seh
verletzte seine Lieben,fügte zu ihnen Schmerzen
diese,seine Erkenntnis tut so weh ihm im Herzen

alles,wirklich alles würde er tun um sein Versagen zu korrigieren
alles möchte er machen um nicht das wichtigste zu verlieren
möchte der Familie zeigen seine Kraft
ist heute überzeugt, dass man aus Liebe alles schafft

denn das er die Frau und Kind liebte,auch wenn zu verstehen das schwer
das stimmt ganz sicher,sie fehlen ihm sehr
denn,ob ihr es glaubt oder nicht
ohne die beiden gibt es für ihm nur Schatten,sieht er kein Licht
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Getrennt

seit Wochen da hatte er nur ein Ziel
dafür wollte er alles machen,hat nachgedacht sehr viel
sobald er die Augen geöffnet,früh am Tage
beschäftigte ihm nur die eine Frage

was kann er machen dass die Familie ihm versteht
was kann er tun,damit das Familienleben weitergeht
ohne Tränen,ohne Streit und ohne Trauer
er wollte den Zustand so nicht lassen von Dauer

das Nachdenken,es begann für ihm an jeden Morgen
bis zum Abend nahmen kein Ende die Sorgen
jeden Tag das gleiche,die Sonne geht auf nach einer langen Nacht
in der er hat wenig geschlafen,viel über das Geschehene nachgedacht

diese Gedanken quälten ihm jeden Tag,jede Nacht,seit Wochen
er wollte nicht verstehen,das alles zerbrochen
wünschte herbeiführen für die Situation ein Ende
wollte alles tun um zu erreichen für alle eine Wende

sehnte zurück die Familie,welche ihm einmal geliebt
hat so sehr gehofft,dass man ihm einmal,irgendwann, vergibt
dabei hat ihm das wichtigste,die Geduld ,gefehlt
dabei nicht bemerkt wie sehr seine Frau das quält

sie dachte er wollte sie unter Druck setzen
dabei wollte er alles,nur nicht sie wieder verletzen
war nur bemüht den Kontakt zu ihr wieder zu haben
hat dabei aber nur geöffnet einen weiteren Graben

auch hierbei hat er geschaffen durch seine Ignoranz
keine Nähe,kein Gefühl,nur weitere und größere Distanz
er wollte das nicht,es lag ihm so fern
genau das Gegenteil hätte er sich gewünscht so gern

er war verzweifelt,in Panik und Trauer
sah sich immer nur laufen gegen eine Mauer
bei jedem Gespräch hat er so sehr gehofft auf ein Wort
das ihm Mut gibt,treibt seine Ängste fort

es ist keine Entschuldigung für sein Verhalten
jedoch wünschte er nichts mehr,als eine letzte Chance zu erhalten
die Gespräche mit der Frau waren nicht so wie er hoffte und wollte
heute weiß er, Geduld war es,die er haben sollte

seine Nerven,so wie die Ihren, waren nicht sehr stabil
sicher auch deshalb,weil er wollte zu schnell zu viel
in dieser Situation hat genügt ein Wort das gesprochen
und er sah seine Wünsche und Hoffnungen wieder zerbrochen

es ist keine Entschuldigung für Taten,die er dann gesetzt
hat damit wieder nur Menschen die er liebte verletzt
er verlangte nicht,dass man konnte ihm verstehen
er hatte nur die Bitte,versucht meine Gedanken zu sehen

wenn er heute nachdenkt,er sich verachtet,das er falsch ging so weit
dabei das wichtigste übersah,Ihr zu geben was Sie wollte, Zeit
und doch wollte er nur retten,was er hatte zerstört
niemals mehr gewollt,als das die Familie seine Gefühle spürt und erhört

der Weg war so falsch,den er dabei beschritten
er tat es nicht aus Absicht,er tat es weil er so sehr gelitten
so gänzlich ohne Gefühl Ihre Worte zu hören
Es tat ihm weh,das konnte ihm wirklich zerstören

heute weiß er, er würde alle Zeit akzeptieren
die Sie braucht,um vielleicht doch nicht alles zu verlieren
jetzt ist ihm klar,er wollte das Vertrauen nicht geschenkt
dafür wollte er alles tun,alles geben,noch mehr als sie denkt

mit Worten kann er Ihr seine Fehler nicht erklären
er wünschte nur,dass diese nie geschehen wären
heute ist es wohl vorbei,für alles zu spät
durch seine Fehler,seine Ungeduld,die schönste Liebe seines Lebens vergeht

nach dieser Familie wird es für ihm wohl keine Liebe mehr geben
so ein Glück mit Frau und Kind,das gibt es nur einmal im Leben
das ist es auch,was die Familie von ihm sollte noch wissen
Diese Familie war gewesen seine größte Liebe, er wird sie immer vermissen
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