Gedichte über Gefühle - Seite 915

Da bin ich wieder, wer hätt's gedacht,
habe lange in der Wüste verbracht.
Hab ab und zu vorbei geschaut
und mich an neuen Gedichten erbaut.

Die Oase hat mich nun wieder,
schreibe neue Gedichte nieder.
Aber immer schön sukzessive,
ein paar Bildgedichte inklusive.

Bin meinem Stil treu geblieben
und schreibe Quatsch nach Belieben.
Bringe wieder meine Träume nah,
euer Lachen ist mein Honorar.

LE 30.05.2016
© J. Richter

Gerne sieht man durch die rosarote Brille,
weil man in Jedem das Gute seh´n möcht.

Doch setzt man sie ab,sieht man was schlecht,
möchte verdrängen,was weh einem tut,
glaubt an die Menschen,und meint es nur gut.

Wenn man erwacht,kommt ihnen auf die Spur,
erlebt man Enttäuschung oft nur.

Hatten es nicht gut gemeint,
was sie dir sagten war geschleimt.

Diese müssten beim Lügen,eine grüne Nase kriegen
das wäre schön,man könnt es seh´n.

Doch ist es gut,dass es noch
viele gibt,die es ehrlich meinen,
gäb´es sie nicht,könnte man nur noch weinen.

Die Familie ist der Puls meines Lebens,
ohne sie lebte ich vergebens.

Sie ist mein Halt,ohne sie wäre
meine Welt kalt.

Wir sind nicht weit
von unseren Kindern entfernt,
nur ein paar Straßen
uns von einander trennt.

Jedes Fest wird zusammen gefeiert,
alle lieben sich sehr,
was braucht man noch mehr?

Ich bin stolz,die Mutter meiner
Kinder zu sein,
und die Oma meiner Enkelein.