Gedichte über Gefühle (Seite 378)

Mein größtes Glück will ich Dir schenken

Mein Schatz,
heut will ich nur an uns're Liebe denken.
Zu feiern gilt's nicht jeden Tag.
Ich möcht' auch heut' mein größtes Glück Dir schenken,
das größte, was ich zu geben mag.

Nur meine Liebe, meine Treue,
mein heißes Herz gilt Dir allein,
damit sich Deine Seele freue.
So können wir stets glücklich sein.

Es ist immer wieder die Angst

Es ist immer wieder die Angst

verletzt zu werden
körperlich oder seelisch

ausgelacht zu werden
zurück gewiesen zu werden
nicht stark genug zu sein
zu scheitern
alleine zu sein
nicht geliebt zu werden

die uns hindert

zu sagen und zu tun,
wovon wir träumen.

Es sind immer wieder die Erinnerungen

an vorausgegangene Verletzungen
körperlich oder seelisch

ausgelacht geworden zu sein
vielleicht als Kind

verloren zu haben
schwach,
alleine gewesen zu sein
aus-ge-grenzt,
ungeliebt zu sein

die uns vorgaukeln:
Es wird wieder so kommen!!

Nur mutig
können wir es wagen,
neu zu vertrauen.

DIESES MAL WIRD ES ANDERS.

© A.Namer

In Hochachtung und Liebe

Geht's dir nicht gut,
ist die Stimmung im Keller,
fass neuen Mut!
Sieh nur! Am Horizont wird es schon heller!

Ist die Krankheit oftmals auch schwierig,
wechselvoll auch der Verlauf,
es gibt immer Hoffnung!
Du gibst niemals auf!

Manch arger Schmerz, der über dich verfügt,
hast du durch deinen Lebenswillen schon besiegt.
Wenn wir manchmal ratlos sind,
führst du uns hin zum Licht.
Du bist das Beispiel für mentale Kraft und Zuversicht!

Ich danke dir dafür, das wir uns gefunden.
Wir sind jetzt in Freundschaft ganz lieb verbunden.
Unsere Freundschaft bereichert uns
und ist deshalb so schön.
Im Nehmen und Geben ist ihr Sinn zu versteh'n.

Mit Freude und Frohsinn, mit Liebe und Glück
drängen wir unsere Krankheit
und selbst das Alter zurück.

Vollendung (aus: SCHWER-Sinniges)

Gestern, da blühten noch dunkle Rosen
Heute stehen weiße Lilien im Feld.
Gestern noch tanzende Harlekine,
Heute Kapiteln ägyptischer Welt.

Schwarzblaue Wolken verdichtenden Lebens,
Krönender Abschluss des menschlichen Seins
Senkt sich die Waage zum ewigen Stillstand
Glänzendes Licht wird zum Schatten des Scheins.

Ein letzter Blick, eine lachende Träne
Totenmaske und Requiem
Unaufhaltsam steigende Fluten
löschend vollendetes Theorem.

R.H.

das"Eselsohr"

"Meingott,wo ist der Esel nur?"

Es kommt, man nennt es"Eselsohr",
zum Wiederfinden heut noch vor.
Ja, ein Knick, man hat sie gleich,
eine Stelle, z.B. im Buchbereich.

"Klappt auch bei Menschen die man sucht!"
Meinte sie, hat auch Erfolg verbucht.
Beim Konzert war`s, und sie suchte ihn,
Beleuchtung nur von vorn ja, ohnehin.

Schlich drum von hinten durch die Massen,
und wirklich, es war nicht zu fassen.
Sie fand ihn unter den vielen Gestalten.
Das Klebeband war gut, es hatte gehalten.

Gedichte über Gefühle - Seite 378

Mein größtes Glück will ich Dir schenken

Es ist immer wieder die Angst

In Hochachtung und Liebe

Vollendung (aus: SCHWER-Sinniges)

das"Eselsohr"