Gedichte über Gefühle - Seite 2166

Am wunderschönen weißen Strand,
seh ich ein Mädchen, sie kniet im Sand.

Neugierig geh ich hin und sag:
Ist es nicht ein schöner Tag?

Das Mädchen sieht mich mit leuchtenden Augen an,
und fragt mich, was siehst du schönes daran?

Der Sand so warm, die Sonne scheint,
irgendwo ganz draußen, das Meer mit dem Himmel vereint.

Jedes einzelne Sandkorn funkelt mich an,
als klebe ein Diamant daran.

Der Wind bläst sachte durch mein Haar,
dies ist einfach wunderbar.

Dieser Anblick so wunderschön,
als würde ich ein Bild ansehen.

Ich komm wieder zu Sinn´
als mein Mann mich fragt,
wo hängen wir es hin?

Sehnsucht ist ein
scharfes Schwert,
sticht ohne dass fließt Blut,
aber eine Tränenflut.

Zerreißt das Herz,
vor lauter Schmerz.

Wer Sehnsucht kennt,
weiß wie sie brennt.

Ist nicht zu löschen wie
ein Feuer,
wenn uns verlässt was
war uns war teuer.

Sehnsucht bleibt für alle Zeit,
sie immer in den Herzen weilt.

Wird nie gestillt wie Hunger,
bereitet immer Kummer.

Von der Sehnsucht getragen
suche ich dich auf den Straßen der Vergangenheit

An jenen Orten unserer Berührungen
die angefüllt waren mit Momenten
die nur so voller Farben sprühten

Und nun verweilt alles vergessen im Schweigen
über eine Begegnung
einer Liebe die die Schwingen unserer Seele war

Sie trugen uns in die Sphären des Glücks
Heute finde ich nur Schweigen welches so
bedrückend ist wie ein Regen der nicht aufhören will.

Immer noch sehe ich dich mit dem Herzen
wenn auch deine Worte wie Steine schwer darin liegen.

Es ist schwer das Leben im Gleichgewicht zu halten..
nach all dem Zauber der Gefühle der zwischen uns schwebte denn Du warst der letzte Schatten
den meine Liebe sah…


(c) bella de lori 26.jan.12