Gedichte über Gefühle - Seite 1474

Gerne ich über den Friedhof gehe
mir die Gräber von Menschen ansehe,
auch in jedem Urlaubsort,führt mein Weg an diesen Ort.

Fotos von Menschen schmücken oft Steine,
wo nur noch ruhen ihre Gebeine,
Frauen Männer Kinder und Greise
führte hierher ihre letzte Reise.

Manche noch ein Lächeln auf ihrem Gesicht
wo sie mal ruhen wussten sie nicht.
Bei vielen die Gräber mit Blumen geschmückt,
bei anderen Unkraut wohin man blickt.

Auf diese lege ich eine Rose ☸ڿڰۣ-
wovon ich immer einen Strauß zur Hand,
weil keiner mehr den Weg zu ihrem Grabe fand,
von Menschen mit denen sie einst vieles verband.

Sie sind die Vergessenen denen Jeder versprach:
Ich werde einmal besuchen täglich dein Grab.

Nachdem ich alle Rosen verteilte,
noch in der Kirche neben dem Friedhof verweile,
entzünde Kerzen so viele da
sie sollen leuchten den Vergessenen,
unter jedem verwilderten Grab.

November,November
du grauer Gesell,
mit Nebel, kündigste du den Winter mir an,
du stehst vor der Tür,
und klopst bei mir an.
Wie Spinnenarme,
greifen die Bäume nach mir.
Melancholie, macht sich in mir breit,
ich denk an den Tod,
und die Einsamkeit.
Bei jedem Schritt,
mir Geister erschein,
sie greifen nach mir,
ich kann es nur ahnen in mir.
Ein fader Geschmack,
sich auf die Zunge legt,
wenn ich Toten-Sonntag,
Morgens, über den Friedhof geh.
So langsam,
ganz langsam,
wird mir bewusst,
das auch ich,
eines Tages hier landen muss.
Doch im November,
stecke ich auch gerne Kerzen an,
zu Haus ist es,
mollig, gemütlich und warm.
Romantik,
macht sich im Herzen breit,
sie vertreibt die Melancholie,
und die Einsamkeit.
Den November,
sehe ich als Ruhe Monat an,
an dem man wieder Kraft Tanken kann,
Die Hektik der Zeit,
die ist nicht mehr weit.
Schon im Dezember,
beginnt die Jagd gegen die Zeit.
Der November,
ist der Monat,
der Weihnachts-Vor-Ruhezeit.
f.j.26.11.2013Der

Männer.....
Wer braucht denn Männer!

Alle Fremdgänger, Heuchler und Gemeinen,
ab mit ihnen, in die Entsorgungstonne.
Stopfe sie hinein,
je mehr,
desto größer meine Freude, meine Wonne.
Fühle mich dabei, famos und fein,
Frauenpower, so soll es sein!

Nur nicht, meinen lieben Mann,
denn er kann,
ja nichts für seine Spezie " Mann ".
Oder doch,
ich überlege, es mir noch!

Und,
habe ich, keinen Mann mehr,
denn,
ich bin ja, eine ganz " Fromme ",
gehe ich, selbstlos, ins Männerkloster.
Werde Nonne.

Doch nehme ich mit, meine Entsorgungstonne,
der Gedanke bereitet mir, Freude und Wonne!

Gibt es auch dort, einen fiesen Mann,
fange ich,
mit der Tonne vollstopfen, von vorne an.

Wem gehört dein Herz,
dem Teufel, der Hölle?

Dein eiskaltes Herz,
kann dort, nicht verweilen.
Die Hölle, würde erfrieren,
das möchte der Teufel, nicht riskieren.

Wie konntest du,
mit so einem, kalten Herzen leben.
Konntest du,
je lieben, jemanden wärmen?

Du sagst, du liebst nur dich,
kein Wunder,
dass dein Herz, an seiner Kälte, zerbricht.

Zuweilen, ist Teilen,
heilend.
Man wird, ein liebendes Herz erreichen,
eiskaltes Herz, würde erweichen.