Gedichte über Gefühle - Seite 1375

Drei Jahre schreibe ich hier nun in die Oase,
Gedichte und Geschichten aus dem Leben,
auch oft um Menschen Trost zu geben.

Hatte nicht immer eine gute Nase
manches ist auch nicht geglückt,
doch es machte mich nicht verrückt.

War immer so schön hier mit Harmonie,
doch seit einiger Zeit,vermisse ich sie.

Bin keine Studierte,aber nicht dumm,
kann lesen was vor geht,hinten rum.

Lese auch ab und an bei Andern Kommentare,
wo ich so manches Negative erfahre.

Das gab es hier früher einfach nicht,
jeder schätzte des Anderen Gedicht.

Kritik die möchte ich gern erfahren,
doch mit freundlichem Gebaren.

Gratuliere gerne den Besten hier,achte sie auch,
doch mir gefallen auch Dichter,die einfach schreiben,
aus ihrem Bauch.

Und alles Ehrliche lese ich sehr gern,
denn das Lügen liegt mit fern.

Einige schreiben hier leider nicht mehr,
und diese Schreiber,vermisse ich sehr.

Vielleicht kann ich hiermit bewegen,
dass alle in der Oase,können in Freundschaft,
und Frieden wieder leben.

Hoffe auch nicht,dass Jemand über Fehler in dem
Gedichte über mich richte,
denn das kann entstehen,durch eine nicht
gerade schöne Geschichte.

27.07.2013
3 Jahre in der Oase.
Geschrieben in Schwüle dieser Nacht,
als ich um 5 noch wach.

Wer bin ich
Wenn ich ihn ansehe,
Sagt er es mir angeblich.
Doch wenn ich so dastehe,
Und mich weiter ansehe,
Sehe ich einen Sinn
und erkenn dass ich das nicht bin.

Dann seh ich ihn wieder
Er war mal da mal dort
Putze das schillernde Gefieder
Und blieb doch in seinem Hort.
Doch nun hat er gesiegt
Und bleibt bei mir,
Sodass mich niemand mehr unterkriegt

So auch bei dir
Schau genau hin
Dann sagst auch du
Wer ich bin
Dass weiß ich nu.

heimat, das ist,
wie soll ich es nur sagen,
wo wir mit tiefster seele sind zuhaus.
hier konnten wir dereinst die mutter plagen.
der vater blieb meist bis zum abend aus.

grossmütterchen war noch am leben.
bis heute spür ich seine hand.
ach, niemand konnte so viel liebe geben.
vergiss mich nicht im fernen, dunklen land.

wir kannten jeden strauch im fremden garten,
wo wir verstecken spielten und uns narrten.
wie Tarzan kletterten wir an lianen
auf die verwilderten platanen.

heimat ist dort,
wo wir in erster, scheuer liebe
ein sanftes küsslein auf die wange gaben,
verstohlen wie des nachts die diebe.
wir waren so unendlich jung.

und die wir liebten, liegen hier begraben.
heimat, das ist: erinnerung.
heimat ist alles liebe, gute,
wo eines in dem andern ruhte.

manchmal, da summ ich alte lieder.
ich find sie tief im herzen wieder,
ganz nah bei dir. wir sind zu zweit.
heimat, das ist: geborgenheit.


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