Gedichte über Gefühle - Seite 1373

Erschöpft von kreisenden und quälenden
Gedanken um die ewige Frage
des Warums..
weichen zäh die zehrenden Stunden
dem ersten Morgengrauen

Ein Blick auf die andere Seite
Dein Bett bleibt jetzt wohl für immer leer..
Die Hoffnung im großen Nichts zwischen uns zerronnen
und im Wind der herben Enttäuschung ist auch
letztlich unsere Liebe verweht

Ich habe nun aufgehört zu träumen
Zu träumen von einem WIR
das es in deiner Zukunft nie gab

Es ist Zeit
dich loszulassen
Es ist Zeit meinen eigenen Weg zu gehen
Es ist Zeit die Tür zwischen uns für immer zu schließen

Es ist Zeit
Leb wohl und kein Aufwiedersehn
Noch einmal atme ich deinen Namen,
der nun verschlossen und tief in mir ruht

@ bella l.

Gefallene Himmel und verwelkte Träume…
Am Rande ihres aufgeschlagenen Lebens
säumen sie den Fußweg des Flusses der Verzweiflung
der durch ihr Leben fließt.

Von Liebe verraten kauert ihr eingemauertes Herz
im monotonen Klang kalter Erinnerungen und toter Gefühle.

Im Glauben von der Liebe verstoßen
verharrt sie im selbsterwählten Verlies der Einsamkeit

Vergeudet und vergilbt liegt ihr unvergessliches Lächeln
das einst seinem Leben die Farbe
und der Nacht die Sterne gab
nun im Nebeldunst einer vergessenen Hoffnung
die den Hauch der Liebe noch spürt.

Doch die Angst hält sie in der Ruine des Lebens
bis nur noch Leere ihre gepanzerte Seele umweht…

@ bella 2013

*Die Liebe schlägt nie die Tür zu, sondern der Mensch selbst*