Gedichte über Gefühle - Seite 1377

Sonntag Morgen,
die Zeit zwischen Dunkelheit und Licht,
liege ich wach,und denke nach.

Was wird aus Menschen und Tieren,
wenn viele Herzen,weiter erfrieren?

Wird Liebe sterben auf der Welt,
dreht sich alles nur um Geld?

Lässt man Kinder,Kinder sein,
haben alle Tiere,noch ein Heim?

Werden alte Menschen vergessen,
die in Heimen ihr letztes Brot
noch essen?

Achtung vor der Natur entfällt,
misst man Menschen nur an Geld?

Möchte nicht mehr weiter denken,
nur Hoffnung in die Welt versenden.

Der Schmerz,
festgebissen, in meinem Herz.

Feiert mit meinem geschundenen Dasein,
ein Seelenfest,
lässt mich nicht mehr allein.

Lacht mich aus,
nimmt mich mit, in sein Zuhaus'.
Hocke, im dunklen Verlies,
dass, ich für lange Zeit, nicht mehr verließ.

Es schmerzte, fühlte mich wohl,
ob ich es wollte, oder nicht,
ich war die Beute,
brauchte mein schmerzendes Gesicht.

Der Schmerz,
mein Seelenleben, ausbeulte,
ich, wie ein Wolf heulte.

Der Punkt zum Genesen, war erreicht,
den Schmerz überwunden,
doch die Seele, bleibt geschunden.