Gedichte zur Geburt (Seite 11)

Feuerphönix

Unterschätze niemals die Macht
Deiner Gedanken!
Befrei ' dich mit ganzer Kraft
Von Barrikaden und Schranken!

Du spürst es tief in der Helix,
Schwebst wie ein flammender Phönix
Aus deinem geistigen Kerker,
Entfesselt wie ein Berserker.

Kämpfst paradiesisch erhaben
Mit neu erschlossenen Gaben
Gegen erstarrte Systeme
Und pendelst durch die Extreme.

So voller Mut wie ein Phönix,
Schlägt dein unbändiger Wille
Intuitiv in der Helix
Mit Flügeln über der Stille!

Unterschätze niemals die Macht
Deiner Gedanken!
Befrei dich mit ganzer Kraft
Von Barrikaden und Schranken!

Aus seelisch-göttlichem Wunsch,
Folgst du dem Ruf deines Daseins
Und schwebst mit kosmischer Gunst
Zu deinen Ursprüngen heim!

Auferstanden aus der Asche wie ein Phönix;
Den Tod verbrannt- schlägst du mit Feuerflügeln selig!

bewegte Zeiten

bricht vieles auf,
bricht vieles ein - neues drängt
sich, will einfach sein. wolkenverhängt
seelenfenster - der frühling spürt die
gespenster. und du stehst
da - so mittendrin

dein weg. wo hin?

Unser Baby ist da

Neun Monate sind eine lange Zeit,
doch nun ist es soweit,
das Baby will raus,
es ist ihm zu eng im Bauch,

ist dann der Ausgang so weit,
dass es für das Baby reicht,
es sich auf den Weg macht,
und wenn es den hat geschafft,

freuen sich Mama und Papa sehr,
schaukeln es in den Armen hin und her
und sobald es Hunger hat,
sorgt die Mama dafür, dass es wird satt.

Sehr glücklich Mama und Papa sind
mit ihrem lang ersehnten Kind.

Sternenhimmel

Ich wünsche Dir.
Einen Himmel voller Sterne.
Sterne, die leuchten, wenn Du glücklich bist.
Sterne, die Dir den Weg zeigen, wenn Du nicht weiter weißt.
Sterne, die leuchten, wenn es dunkel ist.
Sterne, nach denen Du immer greifen kannst.
Ich wünsche Dir einen Himmel voller Sterne,
heute und an jedem Tag Deines Lebens.

Die Geburt

Einige Wochen, du hast dich gequält.
Zum Ende hin die Stunden gezählt.
Geboren unter großen Schmerzen,
weintest du: Es ging zu Herzen.
Nimmst glücklich jetzt sie in den Arm.
Verfallen seid ihr, Ihrem Charme!

Ein Leben in dir ist entstanden,
schnell, Strapazen und Stress verschwanden.
Niedlich, pummelig und klein,
ein richtiger kleiner Sonnenschein.
Den Jackpot habt ihr nun geknackt,
nun lebt Familie, gebt auf euch acht.

Wenn ihr sie in den Armen haltet,
Im Herzen ihr das Glück verwaltet.
Die Sirenen von Jerichow,
euch nachts verwöhnen sowieso.
Das Herzblut, das man dafür gibt!
Jetzt in euren Armen liegt!

Gedichte zur Geburt - Seite 11

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Unser Baby ist da

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