Gedichte über Freiheit - Seite 40

Luftig leichte Kleider,
die im Takt des Windes schwingen,
während wir über von
Mohnblumen bedeckte Felder laufen.
Über uns wohlig warmer Sonnenschein,
dessen Strahlen sich auf die
Weiten der schönen Natur erstrecken.

Vom Lieblichen Duft der Blumen
angelockt, scharren sich Bienen
und Schmetterlinge um diese,
berauscht vom süßen Nektar,
der sich voller Freude
aus den prallgefüllten Knospen
der Blüten ergießt.

Überwältigt von diesem Naturschauspiel,
lassen wir uns fallen,
genießen das Hier und Jetzt.
Haben alle Zeit der Welt,
niemand hält uns auf.
Freiheit, wie sehr ich dich begehre.

© Lily .N. Hope

Harley zu fahren und dafür zu leben,
ständig sein Herzblut aufs Neue zu geben.
Im Herzen zum fahrenden Volk gehören,
ständig aufs Neue, sich einzuschwören,
gehört seine Liebe den Straßen der Welt!
Es ist eine Sehnsucht, der man verfällt.

Die Freiheit, die Weiten, den Wind zu spüren,
sich ständig aufs Neue, zu verlieren!
Die Sehnsucht der Straße, holt immer dich ein,
fühlst du dich auf dieser, niemals allein,
bringt deine Harley dich überall hin!
Hier spürst hier das Leben und dessen Sinn.

Reisendes Blut, es steckt in dir drin,
treibt dich durch das Leben, überall hin!
Allein es genießen, oder im Pulk,
fährst du mit Liebe und der Geduld.
Mit deiner Harley, durch die Natur,
bedeutet zu leben, zählt Zeit nicht, die Uhr!

Irgendwann! Bleibt die Harley mal steh’n,
dann hast du genug von der Welt geseh’n!
Gemeinschaft erlebt und das Leben gespürt,
hast vieles erfahren was tief dich berührt.
Liebtest das Leben, den Fahrtwind, die Sterne,
schweift nur noch der Blick, weit in die Ferne!

Wir freuen uns an deinem Tag -
Welch Grund zu feiern, ohne Frag!
Und ist dir vor der Zahl auch bang,
du spürst noch stark des Lebens Drang

und kannst noch vieles schaffen, leisten
Doch schließlich reicht's den allermeisten,
auch einmal mit der Plackerei
Dann kommt was Neues, ist man frei!

Die Sechzig ist gar nicht so übel,
denn Reife meidet das Gegrübel
und bringt die Ruhe in das Leben
Auch Festigkeit wird uns gegeben

Die Sechs ist die stabilste Form
Kristalle geh’n mit dieser Norm
Auch Bienen haben für den Staat
solch‘ Waben der Struktur parat

Sechs Strahlen hat der Davidstern
Zwei Kräfte, die durchdringen gern
einander liebend und verbindlich
Da wird es reif und nicht mehr kindlich

‚Sechse kommen durch die Welt‘ -
da wächst was, was zusammenhält
‚Sechs Schwäne‘ warten auf die Zeit,
da Schwesterliebe sie befreit

Du bekommst mit dieser Zahl
die Gemeinschaft und die Wahl,
die Liebe, Mystik und Begegnung
den Dank, die Innigkeit und Segnung

So lasst uns feiern miteinander
und bleiben stets auch beieinander
Was immer kommt, wir sind getrost:
Auf dieses Leben! Auf dich! Prost!