Gedichte über Festtagsgedichte - Seite 285

Zu Weihnacht wünsch´ich mir
nur Frieden,
alle Waffen sollen ruh´n,
niemandem mehr ein Leid antun.

Wünschte ich mir schon
letztes Jahr,
leider wurde es nicht wahr.

Mehr Waffen kamen noch dazu,
wie soll es geben auf der Welt,nur Ruh?

Auch Israel,das heilige Land,
wo Jesus eine Heimat fand,
befindet sich zu Zeit im Kriege,
möchte doch nur Ruh und Friede.

Freude an Weihnacht uns vermiesen,
Völker,die sich gegensseitig erschießen.

Und das auch noch kurz vor der
heiligen Nacht,
so hat sich Maria das nicht gedacht,
als sie den Heiland zur Welt gebracht.

Auch Gott hätte seinen Sohn nicht sterben lassen,
für Menschen,die sich so sehr hassen.

Ich befürchte mein Wunsch wird sich
wieder nicht erfüllen,doch ich bete,
dass zur heiligen Nacht,alle Glocken der Welt,
den Frieden einklingen.

Die Altenheime
die sind voll,
von Menschen die Weihnachten nicht finden toll.
Viele werden abgeschoben.
Viele schließt man einfach weg.
Viele behandelt man
wie Parasiten,
und wie Dreck.
Ist das Erbe
erst verteilt,
beginnt für viele Alten dann die Einsamkeit,
und das warten
und das Hoffen
auf eine bessere Zeit.
Ist man Jung noch und Fitt
der Verfall noch nicht zu sehen,
denkt keiner daran,
das auch er ist einmal dran.
Dabei lassen wir außer acht
was das Leben uns schönes
mit den Alten hat gebracht.
Weil wir nur an uns selbst denken
und sie uns lästig waren,
und mit dem Finger
dem erhobenen,
uns warnten vor jeder Gefahr,
f.j.01.012.2011

Viele Alten Leute können sich den Luxus Weihnachtsgeschenke zu kaufen nicht mehr leisten für alle die habe ich das geschrieben.



Weihnachten
sieht traurig aus.
Geschenke die du kaufen wolltest ,es wurde nichts daraus,
es lag nicht an dem Weihnachtsmann
der nicht zu deinem Hause kam.
Vieles lief nicht; wie du es wünschtest.
Vieles war nicht wie es scheint.
Vieles was mal selbstverständlich.
Vieles ging dann an einem vorbei.
Viele kämpfe mit Behörden.
Viele machten es dir schwer,
und an Menschlichkeit
und Glauben
glaubst du lange schon nicht mehr.
Stöcke und auch Steine,
warf man dir auf den Weg,
oft bist du darüber gestolpert
aber gefallen bist du nicht.
Hoffe, du wirst es überstehen,
auch wenn du zur Weihnachtszeit;
keine Menschlichkeit
keinen Frieden
sehen kannst in ferner Zeit.
Doch der Kampf geht weiter
auch in Kriegen auf der Welt.
Oder Weihnachten zu hause
wenn Geschenke werden verschenkt.
Trotzdem
Glaube an den Frieden,
Glaub an die Menschlichkeit,
Glaube das, das Recht wird Siegen
glaube an Geborgenheit.
Nimm dir Zeit um nachzudenken,
denk an deine Kinderzeit,
denk an schöne Weihnachtstage,
wärme macht in dir sich breit.
Zünd für alle an ein Kerzlein,
stell es in dein Herz hinein,
wo kein Wind
kein Sturm
es jemals ausblasen kann.
Dann wird es-eine schöne Weihnachtszeit auch sein.
Freude
Frieden
auch ohne Geschenke
machen sich in deinem Herzen breit.
f.j.15.11.2012

Und wieder ist Advent im Land,
und wieder brennen Kerzen,
und wieder Hoffen alle,
sie erreichen auch die Herzen.
Doch leider ist es Heute,
alles Lug und Betrug.
Die Menschen Hungern weiter.
Die Kriege nehmen zu.
Zerbombte Städte liegen in Asche,
nur wir, wir suchen Ruh.
Wenn dann die Lichter brennen,
fällt uns dann wieder ein,
schon letztes Jahr,
sollte Frieden auf der ganzen Welt doch sein.
Doch ist die Zeit vorrüber,
denkt jeder nur an sich,
der Wunsch nach Frieden ist vergessen.
Wir nehmen uns dann vor,
nächstes Jahr wird alles besser.
Doch lange hält auch das nicht an,
dann versinkt die Welt,
wieder im Größenwahn.
f.j.15.11.2012