Sortieren nach:

Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 725


Quarantäne

Sie haben die Fenster zu gemauert! Und die Tür. Den
Strom abgeschaltet. Und ich sitze jetzt in der Ecke.
Und denke über das Leben nach: „Über die Sterne! Über
die Zeit! Über die Menschen! Über die Welt!“ Und was
das Glück ist. Und wie die Hoffnung bleibt. Und jeden
Tag neu zeigt. Auch in dunklen Zeiten!

Zuerst erinnere ich mich an die Sterne! An klare Nächte.
Das Licht von Ihnen. Wie klein es am Himmel war.
Und was es jeder Nacht gab. Und wie ich einen Stern
finde. Für dieses Zimmer. Mit Liebe. Mit Spielen. Und
mir wird klar: „Wo ein Mensch ist! Da kann auch Licht
sein! Wie dunkel die Nacht auch sein mag!“

Dann erinnere ich mich an das Leben! An helle Tage.
An Seen. An Blumen. An Bäume. An Wiesen. An Wege.
Die Worte der Natur. Und wie bunt die Welt damit war.
Und wie ich das Leben finde. Für diese Ecke. Und mir
wird klar: „Wo ein Mensch ist! Da ist auch ein Wille!
Mit Leben! Mit Kraft! Mit Auswegen!“

Dann erinnere ich mich an die Zeit! An Strände. Auf
Reisen. In Cafés. Und wie die Zeit still steht. Und die
Welt gibt. Und das Leben redet. Mit Freunden. Mit
Arbeit. Mit Stille. Und wie ewig ein Tag sein kann. Und
mir wird klar! Wo ein Mensch ist! Da bleibt auch etwas:
"Das Lächeln! Die Freude! Wahre Blicke!"

Dann erinnere ich mich an den Mensch! Auf Reisen. In
Teestuben. Als Nachbarn. Und was der Mensch alles ist.
Ein Künstler. Ein Träumer. Ein Denker. Und wie der
Mensch lebt. Mit Kämpfen. Mit Stärken. Mit Wissen.
Und mir wird klar! Wo ein Mensch ist. Da ist Chaos
und Hass. Und Liebe die siegt!

Dann erinnere ich mich an die Freiheit! An Freunde. An
Plätze. An Frauen. An Sätze die leben. An Tage die
lächeln. An Zeit die träumt. Und mir wird klar: "Jeder
Idee ist ein Fenster! Jedes Wort ist eine Tür!" Und die
Freiheit ist stets nah. Wenn der Mensch erkennt: "Ich
bin das Licht! Ich bin das Leben! Ich bin die Liebe!"

(C)Klaus Lutz

Hallo!

Danke für die Kommentare, zum letzten Gedicht!
Ganz kurz. Denn hier im Wohnzimmer ist es kalt!
Ich hoffe, das Gedicht, hier, kommt an. Na ja! Immer
der gleiche Spruch. Ich meine damit nur, ich bin für
Kritik offen. Ich lerne auch eine Menge wenn ich
Gedichte lese. Und dann auf hier auf e-stories
kommentiere. Ich habe auch mal nach nur einem
Gespräch, mit einer Frau, meinen Stil geändert. Oft
ist es ein Wort. Ein kleiner Satz. Und die
Erleuchtung ist da. Das einmalige AHA Erlebnis.
Voraus gesetzt die Frau ist keine Psychologin. Dann
wird der Dichter zum Mönch. In einem Kloster mit
Schweigegelübde. Jetzt habe ich gerade ein paar
gekochte Kartoffeln gegessen. Und mein Kopf und
Bauchgefühl hat sich verändert. Gekochte Kartoffeln
nehmen mit jede Aggression. Und geben mir das
Gefühl mit Lego spielen zu müssen. Pudding ist da
bei mir ganz anders. Da habe ich dann Lust auf
Westernfilme. Mit viel Indianern. Und wenn möglich
mit John Wayne. Nach einem Steak jage ich immer
Stubenfliegen. Also im Sommer. Im Winter denke ich
mir neue Kochpläne für Bohnensuppen aus. Alles
hat seinen Reiz. Und so ein echter Lebenskünstler kann
aus jedem Gefühl etwas machen. Hin und wieder auch
was sinnvolles. Klar darf ich in der Birne nie sein. Dann
denke ich nur über die Wahrheit der Sprache nach.
Dabei fühle ich mich wie ein Büttenredner. Und nehme
mich so ernst wie ein Luftballon mit Reiseplan. Nun ja!
Nun gut! Nun so! Nun hier! Nun da! Wie auch immer.
Lasst Euch, von mir, nicht nerven. Bleibt tapfer. Denkt
an die Inflation. Und spekuliert mit Bit Coins. Das soll,
wider aller Erwartungen, der Renner werden. Für
Leute die mal reich sein wollen. Bevor der Crash
kommt. Mit der Erfahrung was Geld ist. Etwas das
Menschen die Augen öffnet. Die Kohle für die Erlösung
halten. Jetzt mal echt: "Bleibt das Leben nicht auch mit
Geld ein unlösbares Rätsel!" Und ist nicht Lichtnahrung
und Meditation der einzig wahre Weg zum Glück? Ihr
müsst die Frage nicht beantworten. Wichtig ist das sie
der Menschheit gestellt wurde! Habt einen netten Montag.
Bleibt am Ball. Kämpft und siegt! Und wenn nicht, macht
einfach weiter. Bis dann!

(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige


Verrückte Clowns

Den Platz, der verrückten Clowns! Jeder
Mensch kennt Ihn hier. Den Ort, wo die
Clowns nur reden. Auf der Bank sitzen. Sich
das Leben ansehen. Die Zeit genießen. Die
meisten Menschen lachen über sie. Über
Clowns die ernst sind. Die keine Späße
machen. Normale Kleidung tragen. Und
einfach nur Freude wollen!

Den Platz, der verrückten Clowns! Du kannst
mit Ihnen dort sprechen. Hören wie das Leben
ist. Wenn Menschen noch denken. Wenn
Menschen noch lieben. Wenn Menschen noch
reden. Die meisten Menschen lachen über
sie. Über Clowns die normal leben. Die keinen
Zirkus brauchen. Keine Maske tragen. Und
einfach nur Menschen sind!

Den Platz, der verrückten Clowns! Du kannst
dort gute Zeiten haben. Sehen was die Kunst
ist. Wenn Menschen sich freuen. Wenn
Menschen sich treffen. Wenn Menschen sich
mögen. Die meisten Menschen lachen über
sie. Über Clowns die nur arbeiten. Die keinen
Applaus kriegen. Die nur Geld verdienen. Und
einfach nur Freiheit zeigen!

Der Platz, der verrückten Clowns! Mit Clowns
die nur leben. Mit Clowns die nur arbeiten. Mit
Clowns die nur lieben. Mit Menschen die über
sie lachen. Über Träumer die noch reden. Über
Spieler die noch siegen. Über Künstler die noch
lächeln. Über verrückte Clowns. Mit denen die
Welt ein guter Platz bleibt!

(C)Klaus Lutz

Anmerkung zum Gedicht

Hallo


Jetzt habe ich vergessen auf den Kommentar ein
zu gehen. Ganz kurz. Geld ist so eine komische
Sache. Ich habe Leute mit Geld gekannt. Die hatten
ein Selbstbewusstsein wie ein Riese. Plötzlich war
das Geld weg. Und sie waren nur noch ein Häufchen
an Elend. Der Wahnsinn. Die Persönlichkeiten haben
sich total verändert. Mit Geld wurden sie ernst
genommen. Egal zu was sie eine Meinung abgaben.
Und ohne Geld hat sie niemand mehr gehört.
Und der Fehler war: Sie haben Ihr eigenes Leben
nur noch als lächerlich gesehen. Sie haben das
gezeigt was sie in Wahrheit waren. Nichts anderes
als lächerliche Menschen. Während Menschen
mit wahrer Bildung. Mit echter Intelligenz. Mit
einem reichen Leben. Die konnten so Schläge
des Schicksals nicht so hart treffen. Geld ist so eine
Illusion. Da echte Freunde rar sind. Und echter
Reichtum schwer zu erreichen ist. Und das Leben,
die einzig wahre Kunst ist die es gibt. Wer das
richtig für seine Entwicklung sieht. Der besitzt dann
einmal Schätze die ihm niemand nehmen kann.
Das klingt jetzt wie ein Klischee aus einem Märchen.
Ist aber so ein Blick, für die Wahrheit, der verloren
gegangen ist. Da der Schein von der Welt besitz
ergriffen hat. Und der Glanz und Glamour blendet.
Ich habe mal auf dem besten Yachthafen von
Australien gearbeitet. Wirklich sehr reiche Leute
hatten da Ihre Boote liegen. Die erfolgreichsten
Menschen waren auch die klügsten. Meistens Leute
die sehr sehr viel wussten. Entweder vom Leben.
Durch Bildung. Aber die den Durchblick hatten.
Und das Glück für die war eine gute Beziehung.
Eine nette Frau. Die waren richtig Cool. Geld war
denen auch nicht wichtig. Darum hatten die auch
Erfolg. Die haben nie den klaren Blick verloren. Ich
habe mich in Zeiten als reich gesehen wo ich mich
frei gefühlt habe. Ich habe mal die Kneipe von
meinem Bruder geputzt. Hatte hindert Mark in der
Woche. Und zweihundert Mark für den Monat. Und
war, in dieser Zeit, total glücklich. Habe viele Bücher
gelesen. Bin viel am Rhein entlang spaziert. Und
hatte immer gute Laune. Ein Traum von Leben. Was
mir heute noch bei der Behinderung und meiner
Krankheit hilft. Den Guru den ich in mir entdeckt
habe. Der Ashram, der sich in meiner Birne
entwickelt hat. Das Göttliche das in mir gewachsen
ist. Der Papst der Lebenskünstler zu dem ich so
geworden bin. Meine Erscheinung, als Glücksfall
für die Welt. Und die anderen unzähligen
bewohnten Planeten. Gut! Geld vergiss es! Alles
wahre erlebst Du mit einem Blick in liebende
Augen. Der Rest ist unnötiger Ballast. Ich wünsche
Dir (Euch) einen wunderbaren Mittwoch. Ich denke
zwar das die: "Verrückten Clowns" gelungen ist.
Das Gedicht hat eine gute Aussage, finde ich. Ich
sollte nur etwas an meinem Stil arbeiten. Da kann
ich noch viel, an positiven Formulierungen, gewinnen.
Was aber bei meiner Situation, mit all den Tabletten
und Komplikationen, eine absolut erschöpfende
Anstrengung bedeuten würde. Ich wünsche Euch
das Beste. Bleibt dran. Seid wachsam. Das Leben
wird nicht leichter. Die Welt steht an der Klippe.
Und wer die Politik etwas verfolgt der weiß: Es ist
alles nur noch Trickserei. Der Westen ist in jeder
Beziehung am Ende. Eine chaotische, verkommene,
dekadente Kultur. Wie es ist wenn Menschen keine
Grenzen mehr akzeptieren. Und glauben Freiheit
wäre etwas, wo sie sich alles erlauben können.
Und wo jede Disziplin und Moral nicht zählen.
Wie auch immer! Bis dann! Klaus

(C)Klaus Lutz
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige