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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 610


Der Kaiser

Heute lebt er in einer Höhle. Redet mit keinem
Mensch. Meditiert. Betet. Liebt. Lebt mit Stille.
Hofft das Beste. Glaubt das Wahre. Will das
Gute. Denkt die Wunder. Lebt die Träume. Fühlt
die Zeit. Mit Blicken voller Lieder. Mit Sätzen
voller Wege! Mit Tagen voller Licht. Die Welt
als Sänger!

Davor war er Kaiser! Besitzer der Welt. Mit
jedem Schritt. Mit jedem Klang. Mit jedem Wort.
Ein Reisender. Ein Abenteurer. Ein Kämpfer.
Der Mächtige in seinem Denken. Der Sieger
in seinem Leben. Der Starke mit seinem Willen.
Der Unbesiegbare. Der Herrscher. Nur, mit
seinem Lächeln!

Heute lebt er in einer Höhle! Malt Bilder an
Wände. Träumt! Tanzt! Fühlt! Hört den
Wind. Küsst die Sterne. Feiert die Welt. Sieht
die Kunst. Findet die Kraft. Lebt das Glück.
Besitzt den Schatz. Mit Abenteuern voller
Engel. Mit Ideen voller Freunde. Mit Blumen
voller Wissen. Die Welt als Besucher!

Davor war er Kaiser. Anwalt der Bettler. Mit
jedem Zeichen. Mit jedem Befehl. Mit jedem
Streit. Ein Narr. Ein Heiliger. Ein Künstler. Die
Majestät in seiner Stille. Das Kind in seiner
Wahrheit. Das Spiel in seinen Gesetzen. Der
Wahrhaftige. Der Höchste. Nur mit seiner
Sprache!

Heute lebt er in einer Höhle! Lächelt Perlen
ins Leben. Sieht! Spielt! Denkt! Kleidet die
Nacht. Klopft an Märchen. Zaubert den
Himmel. Schreibt das Herz. Krönt den
Morgen. Grüßt den Mut. Mit Wissen voller
Klarheit. Mit Paketen voller Worte. Mit
Bildern voller Feste. Die Welt als Freund!

Davor war er Kaiser! Pfarrer der Heiligen.
Musiker der Philosophen. Jeden Tag auf
der Kanzel. Ein Wissender. Ein Erleuchteter.
Ein Soldat. Die Lotterie, die mit Freude
spielt. Der Angler, der keine Filme mag. Der
Berg mit Gesicht. Der Könner. Der Freund.
Nur mit seiner Klarinette!

Der Kaiser lebt heute in einer Höhle. Er tanzt
mit der Stille. Er träumt mit der Zeit. Er redet
mit den Sternen. Lebt als Freund. Denkt als
Herrscher. Malt als Träumer. Geht Wege
in Märchen. Füllt Tage mit Stille. Denkt
Schätze mit Worten. Der Kaiser ist jetzt
die Kunst!

(C)Klaus Lutz
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Die Augen

Der Mensch mit den Augen im Hinterkopf.
War der letzte Weg nicht auch das Märchen?
Habe ich auch die Menschen als Clowns
geliebt? War jedes Wort ein Paradies für
mich? War die Zeit ein Abenteuer mit mir?
Waren die Engel mehr als Träume? Das hat
er sich jeden Tag gefragt! Jetzt hat er die
Augen, im Hinterkopf, zu geklebt. Und
sieht nur noch mit den Augen im Vorderkopf.
Versucht das beste mit seiner Zeit! Und ist
glücklich!

Der Mensch mit den Augen im Hinterkopf!
Habe ich noch die Klugheit von Gestern? War
ich nicht mit roten Schuhen interessanter?
Hatte ein Bauch nicht auch Vorteile? War es
gut nur gekochte Bohnen zu essen? Hatte
die letzte Kneipe nicht frischeres Bier? Das
waren für jede Gelegenheit seine Fragen.
Jetzt hat er die Augen im Hinterkopf zu
geklebt. Sieht nur noch mit den Augen im
Vorderkopf. Denkt gerne an Morgen. Und ist
zufrieden!

Der Mensch mit den Augen im Hinterkopf!
War ich nicht schon besser im Lotto? Bin
ich noch der König der Welt? Sind die Tage
noch voller Abenteuer, mit mir? Gibt es
noch Glückskekse, mit Wundern, für mich?
Kann mein Witz noch Rätsel lösen? Das
waren für jedes Horoskop seine Fragen. Jetzt
hat er die Augen im Hinterkopf zu geklebt!
Sieht nur noch mit den Augen im Vorderkopf!
Und ist geheilt!

Der Mensch mit den Augen im Hinterkopf.
Er kämpft jetzt für Eiskreme mit Biosiegel.
Besucht jeden Tag seinen Guru. Zähmt
Tiger für seine Freunde. Geht mit Corona
nur noch zu Druiden. Redet mit seinem
Psychologen auch über Winnetou. Trinkt
den Tee jetzt ohne Milch. Hat sich die
Augen, im Hinterķopf, zu geklebt. Lebt
wieder, mit seinen Augen, im Vorderkopf.
Denkt an Adler! Und spielt wieder:
„Mensch ärgere Dich nicht!“

(C)Klaus Lutz



Am 16.12.2020 um 03:10:24 Uhr
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Zirkusgespräche

Ich bin nicht der den ihr zu sehen glaubt. Ich bin nicht
das, was ihr denkt das ich es bin. Ich bin nicht der, der ihr
glaubt das ich es wäre. Ich bin in nicht der Arme der Welt.
Ich bin nicht der Machtlose des Lebens! Ich bin in nicht
der Besiegte der Gewalten! Ich bin, in Wahrheit, der Pharao
von Ägypten! Ich bin, in Wahrheit, der Entdecker von
Kontinenten! Ich bin, in Wahrheit, der General der
Erleuchteten! Ich bin der Kämpfer der, jeden Tag, siegt.
Der Träumer, der die Märchen lebt!

Ich bin nicht das was ihr zu wissen glaubt. Ich bin nicht
das, was ihr was ihr meint das ihr seht. Ich bin nicht das,
von dem ihr denkt es zu kennen. Ich bin nicht, die Idee,
ohne Wert. Ich bin nicht, der Satz, ohne Sinn. Ich bin nicht,
das Wissen, ohne Leben. Ich bin, in Wahrheit, der Philosoph
der Götter! Ich bin, in Wahrheit, der Finder von Paradiesen
Ich bin, in Wahrheit, der Künstler der Welt. Ich bin die
Zeit die immer lebt. Der Gläubige, der den Zauber kennt!

Ich bin nicht das, was zu wünschen ihr meint. Ich bin nicht
das, was Ihr glaubt das es da ist. Ich bin nicht das was
ihr meint das ihr fühlt. Ich bin nicht, der Reisende, ohne
Ziel. Ich bin nicht, der Sklave, ohne Plan. Ich bin nicht, der
Macher, ohne Sinn. Ich bin, in Wahrheit, der Spieler des
Universums. Ich bin, in Wahrheit, der Wächter der Träume!
Ich bin, in Wahrheit, der Geist der Stille! Ich bin der Wunsch
der immer gibt. Die Platz an dem Engel singen!

Ich bin das Lied jeder Sekunde! Ich bin der Tag mit allen
Schätzen! Ich bin der Strand mit aller Wahrheit! Der
Sieger mit dem Götter kämpfen! Die Macht, die der
Abenteurer liebt. Der Wissende, der mit Schritten erzählt.
Das Lächeln, eines Bettlers, im Gepäck. Den Tag, mit Liedern,
in jedem Blick. Der Mut, mit den Sternen, als Freund. So
verliere ich nie die Freiheit. Und lebe jeden Traum. So bin
ich die Zeit. Und finde nur Licht. So bin ich der Zauberer.
Und der wahre Clown!

(C)Klaus Lutz


Ps. Am 18.12.2020 um 12:21:04 Uhr
die copyrights gesichert!

Meine Freunde

Ich will zum Buddhismus konvertieren. Um dann, als Mönch,
in einem Kloster, mit Schweigegelübde, zu leben. Den Rest
meines Lebens kein Wort mehr. Nur noch Wasser. Und jeden
Tag eine Hand voll Reis. Schweigen und denken. Bis die
Wahrheit in mir brennt. Bis ich die Steine singen höre. Bis
die klarsten Gedanken, bei mir, anklopfen. Um dann als
buddhistischer Wanderprediger die Welt zu erleuchten. Und
mein Schweigen, an jeder Ecke, verkünde. Und mein Schweigen,
mit jedem Tag, singt. Und mein Schweigen, jedes Rätsel löst.
So werde ich durch die Welt wandern: „Schweigend! Erleuchtend!
Befreiend! Die Stille mit Worten! Das Leben mit Licht! Das
Denken mit Sahne. Der Prediger der alles beflügelt. Die Tür
an die nur göttliches klopft. Die Welt die auch schweigend
überlebt. Psychiater die endlich begreifen. Politiker die wieder
ehrlich sind. Künstler die nicht nur reden. Mächtige die wieder
leben wollen. Pfarrer die wieder lächeln. Das Schweigen der
besseren Welt. Ich der buddhistische Wanderprediger. Der die
Welt erleuchtet hat. Ohne ein Wort! Buddhistisch schweigend.
Vor erst ist das nur eine Idee. Ich werde es aber finden. Das
multikulturelle buddhistische Kloster. Mit Nonnen und Mönchen.
Und Schweigen und buddhistische Nähe zum Frühstück. Und
Schweigen und buddhistische Zuneigung zum Mittag. Und
Schweigen und buddhistische Mittgefühl zum Abendessen.
Und Schweigen und buddhistische Berührungen zur Nachtruhe.
Die schweigende Wahrheit des wahren Buddhismus. Die
andere Erleuchtung für Mönche und Nonnen!

Mein Humor! Ich suche aber finde ihn nicht wieder. Als
buddhistischer Mönch werde ich es lernen Das Finden ohne
zu suchen. Und er wird wieder da sein. Der Humor der auch
schweigend an der Ecke stand. Und der die Freude war. Nur
durch seine Anwesenheit!

(C)Klaus Lutz

Ps. Am 18.12.2020 um 13:40 Uhr die
copyrights gesichert!
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