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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 132


Freunde

Heute hat die Zeit mit mir gesprochen. Mit
winkenden Augen. Mit ratenden Ohren. Mit
trommelnden Mund. Und schwimmendem
Kopf. Und hat mir gesagt! Wenn Du es wirklich
glaubst: "Das 60 Sekunden eine Minute sind!
Und 24 Stunden ein Tag! Und 12 Monate ein
Jahr! Dann liegst Du falsch. Die Wahrheit ist
anders!

Heute hat das Leben mit mir gesprochen. Mit
meditierenden Bergen. Und malenden Flüssen.
Und turnenden Bäumen. Und segelndem
Tomaten. Und hat mir gesagt! Wenn Du
wirklich glaubst: "Das Leben sind Tage die
kommen und gehen! Oder Sätze die schön
sind! Und unlösbare Aufgaben. Dann liegst
Du falsch. Die Wahrheit ist anders.

Heute hat die Welt mit mir gesprochen. Mit
duschenden Sätzen. Mit joggenden Gedanken.
Mit hüpfenden Zahlen. Mit kletterndem
Schweigen. Und hat zu mir gesagt! Wenn Du
wirklich glaubst: "Die Welt das sind Banken!
Und gestriegelte Rennpferde! Und Getränke
mit Eiswürfeln!" Dann liegst Du falsch. Die
Wahrheit ist anders!

Heute habe ich auf dem Bett gelegen. Und
habe die Kunst leben lassen. Und die
Zeit war ein Clown. Und die Welt war ein
Zauberer. Und das Leben war ein Seiltänzer.
Und ich wusste: "Sekunden sind schön!
Glaube verzaubert! Sprache tanzt! Und
Träume werden wahr. Und ich habe
Freunde gefunden. Und sehe nun die
Wahrheit!

(C)Klaus Lutz



Ps. Am 16.6.2017 um 4:30 Uhr beendet.
Und um 4:35 Uhr auf: www.e-stories.de
veröffentlicht!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Ich denke mir immer schreibe einen Kommentar. Und erkläre den Hintergrund von einem Text. Und das, kann ich auch mit ein paar Sätzen. Ich liege auf dem Bett. Und träume wirklich. Ich fahre mit dem Rollstuhl spazieren. Und geniesse das Leben. Ich sitze in einem Cafe. Und denke über Menschen nach, die ich sehe. Oder ich lese etwas, das mich beschäftigt. Oder ich denke an Länder in denen ich war. Und an Menschen, die ich auf Reisen getroffen habe. An Zeiten in Israel. An Zeiten in Griechenland. An Zeiten in Australien. Und an die Behinderung, mit der ich jetzt lebe. Und an die grenzenlose Freiheit, die ich mal hatte. Und aus all den Gedanken ergibt sich dann, hin und wieder, ein Satz. Ein Satz der mich überzeugt. Eine Idee die ich mag. Und aus all dem versuche ich dann was zu machen. Und die Zeit sinvoll zu vertrödeln. Und mir zu sagen: "Das Leben von mir stimmt noch!" Es gibt noch etwas das mich beschäftigt. Es hat etwas mit dem es Lebenswert ist. Und das hilft mir weiter zu machen. Durch jede Einsamkeit zu gehen. Und den ständigen Pleitegeier, über mir, zu ertragen. Und den Tee zu geniessen. Und weiter zu hoffen: "Irgendwie wird alles gut!" Und ich bin am Ende stärker. Ich bin Stärker als all das was ich ertragen muss. Mit der Behinderung. Mit Menschen. Mit Zeiten wo nichts stimmt. Und wo ich ziemlich verloren bin. Und, wo mir nur ein Tee bleibt. Und am PC zu sitzen. Oder auf dem Bett zu liegen. Und wenigstens die Träume, am Leben, zu erhalten. Wie sinmlos und verlogen, auch alles um mich her sein mag. Mache weiter, weiter, weiter, weiter. Und bisher funktioniert das ganz gut. Mit Glück! Und einem kräftigen lalalalala! Klaus
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Die Wand

Ich denke mir: "Ich bin eine weisse Wand!"
Ziemlich langweilig. Und uninteressant. Ohne
grosse Ideen. Ohne besonderes Leben oder
Können. Wenn Du aber ein Bild an mich hängst.
Dann bin ich Stark. Und Unzerstörbar. Und
voller Sicherheit. Und Du siehst das Bild. Und
denkst Dir: "Wie schön das es mächtige Wände
gibt" Und Du weisst, wie sehr ich Dich liebe!

Wenn Du also denkst: "Der ist langweilig! Und
nicht von Interesse. Und ohne jede Phantasie.
Und der weiß nicht um was es, im Leben, geht.
Dann hänge ein Bild an mir auf. Mit aller Liebe.
Und aller Wahrheit. Und aller Kunst. Und ich
bin die Wand, die das Bild hält. Die Ihm Schutz
gibt. Und Frieden. Und die das Bild leben lässt.
Und der Welt alle Liebe zeigt

Ich sage Dir also: "Zeige mir Wahrheit!" Zeige
mir Leben! Zeige mir Liebe! Und nimm die
Wünsche. Und nimm die Träume. Und nimm
das Denken. Und lasse sie zu einem Bild werden.
Und ich bin die weisse Wand. Und lasse die
Farben leuchten. Und lasse die Kunst gewinnen.
Mit Wahrheit! Und mit Leben. Und Du bist die
Freiheit. Und der Mensch der Du sein willst!

(C)Klaus Lutz



PS. Am 23.6.2017 um 2:02 Uhr zuerst auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!

Klaus Lutz, Anmerkung zu dem Gedicht

Das war heute diese Nacht! So die Frage: "Soll ich was gegen Schmerzen nehmen?" Oder versuchen mich zu konzentrieren. Und alle Kraft zusammen nehmen. Und die Idee ausarbeiten. So gut wie möglich. Ich denke die Wand ist ein gutes Beispiel dafür, wie sehr Menschen und Dinge unterschätzt werden. Und wie wichtig es ist einen Blick, für das Unscheinbare zu finden. Denn nur da, offenbart sich so eine gewisse Wahrheit. Denn nur da ergeben sich interessante Gespräche. Und findet sich neues Wissen. Und formt sich, ein neues, Bewusstsein. Wenn ich so überlege, mit wie vielen Pennern ich schon Kontakt gesucht habe. Und was ich da so alles erfahren habe. Oder wie viel Menschen ich schon kannte, die durchgefallen waren. Die nichts besonderes darstellten. Und ohne besondere, Ideen oder Fähigkeiten, zu sein schienen. Und was sich da so alles, an neuen Ideen und Denken, ergeben hat. Ich glaube so unabhängig von dem was ein Mensch ist. Oder wie er erscheint. Oder auch wie verachtet er ist. Es findet sich immer so ein göttlicher Funke. Etwas das zu einem Feuer werden kann. Oder das mit etwas Liebe wieder aufleuchtet. Und zu leben beginnt. Den Blick für das Unscheinbare finden. Und dann wirklich so etwas Liebe besitzen. Dann beginnt das Leben neu. Mit allem Denken. Mit allem Wissen. Mit allem Willen. Das Unscheinbare. Und was, eine weisse Wand, wirklich ist. Da Unscheinbare. Und was ein Bettler wirklich ist. Das Unscheinbare. Und was die Welt wirklich ist. Das was so alltäglich erscheint neu zu sehen. Das was ich täglich lebe neu leben. Das lässt alles neu werden. Das Leben ohne Langeweile. Die Sekunden nicht wegwerfen. Die Zeit neu sehen. Und das Leben als Geschenk weiter reichen. Und nicht wegen irgend einem Kram vergessen. Wie Geld! Oder Macht. Den Blick für das Unscheinbare finden. Und zum Lebenskünstler werden. Und Morgens um 2 Uhr am Schreibtisch sitzen. Und sich sagen: "Ich will immer noch das Unmögliche! Die Wahrheit! Den Weltfrieden. Und Gerechtigkeit! Und das macht Spaß! Klaus
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Reich!!!

Gleich geht die Liebe vorbei. Sie wird mit einfacher
Kleidung sein. Sie wird nicht Attraktiv sein. Sie wird
ohne Bildung sein. Sie wird ohne Auffallen sein. Sie
wird ohne große Worte sein. Sie wird Dich nur fragen:
„Warum bist Du so traurig?“

Gleich geht die Wahrheit vorbei. Sie wird ohne Farben
sein. Sie wird ohne Glanz sein. Sie wird ohne Streben
sein. Sie wird ohne Besitz sein. Sie wird ohne Gewalt
sein. Sie wird ohne Spiele sein. Sie wird Dich nur fragen:
„Warum lächelst Du nicht?“

Gleich geht das Leben vorbei. Es wird ohne Freunde
sein. Es wird ohne Sicherheit sein. Es wird ohne Kunst
sein. Es wird ohne Namen sein. Es wird ohne Schätze
sein. Es wird ohne Pläne sein. Es wird Dich nur fragen:
„Warum liebst Du mich nicht?“

Gleich wirst Du das Paradies sehen. Gleich wirst Du
einen Engel treffen. Gleich wirst Du im Licht stehen.
Gleich wirst Du Gott berühren. Gleich wirst Du die Welt
neu sehen. Gleich wirst Du ein Riese sein. Du musst
Dich nur fragen: „Wann bin ich Reich?“

(C)Klaus Lutz

PS. Am 27.6.2017 um 23:19 Uhr zuerst auf:
www.e-stories.de veröffentlicht!

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

Heute war ich in einem Cafe. Und habe mir einen Cafe geleistet, den ich mir eigentlich nicht leisten kann. Dann bin ich durch die Strassen gefahren. Und habe nur Dinge gesehen, die ich mir nicht leisten kann. Und dann nach Stunden bin ich in meine Wohnung zurück gefahren. Habe was getrunken. Mich an den Computer gesetzt. Und auf Youtube mir „Dean Martin“ und „Sammy Davis Jr“ angehört. Und war ganz weg von dieser Musik. Zur Zeit, entdecke ich diese Musik neu. Eine wahnsinns gute Lyrik! (Sway! King of the road!) Wahnsinnig gute Melodien. Wahnsinnig gutes Lebensgefühl. Und dann einfach so da sitzen, die Gefühle neu leben lassen. Und die Gedanken erfrischen. Und die Zeit nur noch geniessen. Irgendwie schon herrliche das Leben. Mit dem richtigen Denken. Dem richtigen Gefühlen. Dem richtigen Wissen. Überwältigend!!! Ich weiß eigentlich immer noch nicht, was die wahre Sprache ist. Oder die Sprache mit Wahrheit. Ich denke mir nur, wenn die Gefühle das beste wecken: „An Gedanken! Und Erinnerungen!“ Und wenn das Denken das Beste will: „An Leben! Und Wissen! Und Erfahrungen!“ Und wenn dann noch die Stimmung korrekt ist. Und der Kopf ist klar, Dann schreibe es auf. Sage dann einfach was Dir gerade so einfällt. Zu einer Idee. Zu einem Wort. Zu einem unvergleichlichem Augenblick. Und das kann dann nur gut gehen. Das kann dann nur ein Text werden, der Dir am Ende gefällt. Und das ist das wichtigste. Oder darauf kommt es an. Bin ich mit mir zufrieden. Und ich glaube, wenn da auch nur ein Funke an Liebe ist. Und ein Funke an Wahrheit. Dann kann ich zufrieden sein. Das ist dann so ein Lichtblick. In einer Welt wo immer weniger stimmt. Und wo es immer weniger Lichtblicke gibt. Also, geniesse ich dieses Leben so gut ich kann. Mit Rollstuhl! Tabletten! Und all den Komplikationen die so eine Behinderung mit sich bringt! Und leiste mir, all das was ich mir noch leisten kann. Und bekomme dabei, hin und wieder, Flügel. Und das könnte so eine Art von Lebenskunst sein. Und beweisen das ich meine Zeit gut nutze. Und so irgendwie, noch mehr als Lebendig bin. Es ist gut zu leben. Es ist gut durch die Strassen zu fahren. Es ist gut Menschen zu begegnen. Es ist gut nicht aufzugeben. Egal wie auch immer. Behindert oder nicht. Es gibt immer grösseres, besseres, schöneres. So eine unaussprechliche Wahrheit. Hell wie die Sonne. Unendlich wie das Universum. Ich denke mir manchmal es ist die eine Sekunde, die voller Liebe ist. Und die mich, mit dem Leben, wieder neu beginnen lässt. Klaus
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