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Gedichte über Einsamkeit - Seite 203


Noch genügend Puste

Ich werd die Last auf meinen Schultern tragen auch wenn meine Knie unter dem Gewicht schon zittern, doch ich lauf solang mein Herz nicht aufhört zu schlagen wird es auf meinen Weg auch stürmen und gewittern.

Lässt mir das Schicksal auch nicht genug Freiräume weil ich gefesselt bin an den Ketten der Realität, verwirkliche ich irgendwann meine Träume denn für mein Glück ist es noch nicht zu spät.

Werden mit jeden Schritt meine Beine auch immer schwerer denn ich trag die Last ganz allein,
war die Liebe schon immer mein Lehrer
sie lehrte mich für alles in meinem Leben dankbar zu sein.

Denn Demut ist mein ständiger Begleiter
wird mein Weg auch durch die Finsternis führen, komm ich Stück für Stück immer weiter denn ich kann den Lebenswillen in meinem Herzen spüren.

Mein Mut und Kraft lassen mich nicht im Stich deshalb werd ich meinen Kurs beibehalten,
denn nur einwas ist wichtig für mich
bis ans Ende meiner Tage durchzuhalten.

Doch mein Licht verblasst in der Einsamkeit
dabei steckt so viel Liebe in meinem Herzen drin, aber vielleicht ist irgendwann jemand dazu bereit mich zu akzeptieren wie ich bin.

Denn hab ich auch nur ganz selten Rückenwind bleib ich bescheiden und wünsch mir nur ein einfaches Leben, dass ich auf meinen Weg ein paar Menschen find die mir die Liebe ohne Bedingungen zurück geben.

Irgendwann geht mein Traum in Erfüllung
denn dafür ertrug ich schon zuviele Verluste,
doch muss ich auch dafür bis ans Ende der Welt gehen geb ich nicht auf denn ich hab noch genügend Puste.
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Verlauf einer Depression

Langsam fange ich an mich selber zu hassen.
Ich kann es einfach nicht mehr fassen.
Ich habe wirklich keine Vision.
Jetzt bin ich schon wieder in einer so schrecklichen Depression.

Im Schrank habe ich nicht alle Tassen.
Von der Verwandtschaft kann ich nicht lassen.
Ich muss mich endlich beruhigen.
Bei ihnen muss ich mich unbedingt entschuldigen.

Wieso kann ich nicht mit ihnen sprechen?
Will ich mich an ihnen nur rächen?
Ich frage mich nur wofür?
Was ist nur los mit mir?

Meine Wut auf mich ist verpufft,
dies war nur möglich, weil ich raus ging an die frische Luft.
Wieso verläuft nur so mein ganzes Leben?
Wann kann ich endlich reden?

Heute war ich bei ihnen im Garten.
Aber nur Schweigen. Wie lange muss ich noch warten?

Heute gibt es gar keinen Kontakt mehr,
obwohl ich es mir wünschte so sehr.

Hinweg mit meinen bösen Gedanken,
sonst kommt ich vollends ins wanken.
Am Himmel sehe ich nicht das Gefunkel,
meine Gedanken sind nicht nur böse sondern auch sehr dunkel.

Doch Selbstmord kommt noch nicht in Frage.
Es kommen vielleicht doch noch heitere Tage.

Wie schafft man sich eigentlich Freunde?
Bereiten Bekannte vielleicht keine Freude?
Zu mindestens sagt man so etwas
aber kleine Freuden, tja was ist das?

Viele Bekannte und angebliche Freunde hatte ich besessen.
Doch alle haben mich total vergessen.
Seitdem meine psychischen Probleme zu tage traten,
sind sie nach und nach davon gewaten.

Mein Kopf ist voll heute nur mit Schrott.
Ernten tue ich dafür nur ungeheuerlichen Spott.
Deswegen habe ich aufgehört mit reden und habe angefangen zu schreiben,
denn irgendetwas muss doch von mir bleiben.

Ich wollt, ich wäre nicht hier.
Sondern nur da, wo Du bist, also bei Dir.
Meine Seele, die hat eine Macke.
Wie kann ich nur durchstehen die ganze Sache?

Heute bin ich schon wieder abgehauen.
Ich muss endlich wieder mein Leben aufbauen.
In meinem Herzen ist immer noch ein Hauch von Groll.
Zurzeit ist mein Leben leer und hohl.
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