Gedichte über Einsamkeit (Seite 153)

Mein Sternenkind

Wir vermissen dich so sehr,
deswegen fällt es mir so schwer,
dich an einen Ort zu besuchen,
da wo keiner mehr lebt,
keiner mehr kommt und ein jeder sich für immer zur Ruhe legt..
Die Erinnerung lässt die geliebten Leben,
die Tränen heben und bringt Die Zeit zum stehen..
Aber ich weiß wir werden uns wieder sehen.

Wir lieben dich *Name*.

Dolores Von Reinboth

Mein Schmetterlingskind

Jede Träne ist für dich,
weil ich dich so vermiss.
Jeder Tag geht vorbei,
ohne unsere Zweisamkeit..
Nie werde ich dich kennenlernen,
diese Erfahrung liegt mir schwer,
auf meinen traurigen Herzen, diese bösen Schmerzen.
Warst du auch noch sonst so klein,
ein Platz in unserem Herzen wird immer deiner sein.
*Name* wir lieben dich,
auf ewig,
sei dir das gewiss,
all deine Familie,
wir vermissen und lieben dich!

Dolores Von Reinboth

Einsamkeit

Wir trafen uns so manches Mal.
Sie war aus dem Seniorenheim
und machte eine Spaziergangrunde.
Ich führte uns'ren Hundi aus.
Er lief zu ihr und wedelte mit seinem Stummelschwanz.
So kamen wir zu einem Plausch,
ganz einfach so, aus Sympathie.

Nach einem Jahr traf ich sie wieder.
Sie war gealtert und sah traurig aus.
Durch einen Hörsturz war sie taub geworden.
Ich drückte sie ganz fest.
Mein Hundi stubste sie mit seiner Nase.
Tränen rannen über ihr Gesicht.
Ich fragte sie: „Was ist?“
Sie schluchzte:
„Ganz lange schon hat mich niemand
in seinen Arm genommen!“
Auch ich begann da sehr zu weinen.

...

Schmerzhaft und kalt,
kalt ist die Hand die du mir entgegen reicht,
schmerzhaft sind die Worte die aus meinem Mund kommen.
wie besessen suche ich nach dem Licht in dieser pechschwarzen Welt,
hoffnungslos und hoffnungsloser erscheint mir dein rufen,
wie ein verzweifeltes Kind schreist du nach Rettung,
keiner kann uns helfen,
wir sind Gefangenen in dem Käfig den wir selber bauten.

Allein Leben....

Schmerzen sind nicht alle heilbar.
Schmerzen sind nur schwer zu begreifen.
Eins kann ich nicht verstehen,
wie du konntest vor mir gehen.
Niemals habe ich daran gedacht,
das du vor mir gehst,
in die dunkele Nacht.
Doch ich habe dich verloren,
ein schlag mitten in mein Gesicht.
So hab ich es empfunden.
Die Zeit ist für dich ist dagewesen,
dem Ziel entgegen zu gehen.
Nachdenklich bin ich geworden,
das Leben anders gesehen.
War früher alles selbstverständlich,
mit anderen Augen sehe ich es jetzt.
Auch für mich wird das Leben einmal enden.
Auch für mich wird das Leben zum Grab.
Doch solange ich Lebe, denke ich an dich.
Immer werde ich dich Vermissen.
Doch Vergessen werde ich nicht.
f.j.07.08.2019

Gedichte über Einsamkeit - Seite 153

Mein Sternenkind

Mein Schmetterlingskind

Einsamkeit

...

Allein Leben....