Sortieren nach:

Gedichte über Briefe - Seite 4


Ich sah es zu spät, doch es war der rechte Weg und musste so geschehen. Dies zu verstehen, hilft mir in Frieden weiterzugehen

Ich werde Dich auf Ewig assoziieren mit der Liebe. Ich fühle so viel für Dich in der Tiefe und diese Wellen der Gefühle treffen mich in Hieben und ziehen mich in die Knie. Sie verlassen mich wohl nie. Ich liess tränen vergießenes passieren. Ich hatte keine Regie, ich konnte nur fliehn und mein Leben bloss aus bösen Fantasien kreiren. ich musste dich verlieren. Ich verursachte so viele Krisen. An dieser Tatsache gibt's nichts zu verzieren. Ich brachte Dein warmes Herz zum erfrieren. Ich besass weder Moral noch loyale Manieren. Ich konnte nicht wertschätzend genug reagieren. Nicht einmal konnte ich die Reinheit inszenieren. Ich war gesteuert vom primitivem so wie es scheint wie bei vor Hunger fliehenden Tieren, die bloss fokussieren, dass ihre Gegner kripieren. Um dann nach Sieg an diesem durch niedere Triebe selber dem Tode zu erliegen. (Doch ich hab dem Tod und mir verziehen, denn er war mir ein Spiegel und lehrte mich Fliegen.) Alles wird sich von innen nach aussen kreieren ,ich überlegte wohl nicht gut genug, "was möchte ich mir und ihm verdienen?" War mich immer wieder am verlieren in der damals unkorrigierten Tiefe und liess mich lenken auf die dunklere Schiene. Nach dem besseren am gieren, hab die Realität vermieden. Dabei war sie so elekriseierend. Und sehr wahrscheinlich hat es sich nicht von nun unterschieden. Außer dass ich nun glücklich bin über das wie es ist und sich diese Fantasien aus der Tiefe bloss in meinem Kopf abspielen um es zu üben, das Visualisieren, sowie manifestieren. Und einfach, weil ich mich so gern in ihn' vertiefe. Ich werde Dich immer lieben, ein Glück - Du bist nun nicht mehr hier bei mir. So kann ich Dich nie mehr verlieren und in Enttäuschung erfrieren. Ich nutz nun meine Energien um tiefen Frieden in mir zu kreieren und zu mir hin - statt vor mir davon zu fliehn'.


Anzeige


Dein Liebesbrief

Deinen Brief auf richtigen Papier mit Tinte geschrieben,
fest an mich pressend, nur ihn statt Deiner ich drück,
wie wohl hat dein Herz sich an meinem doch gerieben,
streichelnd fließende Liebesworte gepaart mit Glück.

Sicher glitten deine Finger, die Feder mit Sehnsucht führend,
kosend über das Papier, jede Stelle zartbedacht berührend.
Sinnlich sanft sind sie endlich wohlbehalten bei mir gestrandet,
fühl sie von Dir so vertraut für mich nun auf mir gelandet.

Erahne zärtelnd Deine schlafenden weichen süß-roten Lippen,
mein Bart kitzelt Dich im Traum umgarnend im Nacken sacht.
Ein Lachen perlt Dir aus Deiner ausatmenden Kehle mitten,
wiedermal habe ich Dich für mich neckend wach gemacht.

Wie begehrend sinnlich schlägt doch das Herze mir,
denn was ich in Händen halte ist mehr als nur ein Brief.
Was in blauer Tinte darauf geschrieben steht von Dir,
von letzter Nacht stammt, als im Traume ich mit Dir schlief.

Zauberklänge dieses süßen Traumes hallten durch die Nacht,
Auf eine warme Liebesinsel hatte das Schicksal uns gebracht.
Ewiger Wind im Atlaskleide streichte mit sanfter Atemluft
kühlend über unsre Leiber, knospend würzig wehte sein Duft.

Zärtliche Wellen rollen leise, Du hast sie aufs Papier gelegt,
ertaste sie mir wogenweise, treibe mit ihnen übers Meer,
jage Deinen Tintentropfen auf kleinen Booten hinterher,
nun branden sie an meinen Körper, all meine Sinne sind erregt.

Perlenlicht umhüllte uns beide, warmer Schein der Inselnacht.
Rosendüfte sacht liebkosend zärtelnd weiche Sinnenpracht.
Auf der Insel unserer Liebe trug uns Magie durch die Zeit.
Herz an Herz seelenverbunden, zwei Liebende in Ewigkeit.

Mit Sehnsuchtsblick nehm ich Deinen Brief mit mir in mein Bett,
lege Deine Herzensbotschaft dicht neben meinen Kopf aufs Kissen.
Rieche deinen Duft auf ihm, hautnah an meine Brust ihn versteck,
mit meinem Herz verschmelzend, gedankenwarm am Dich vermissen.

© meteor 2024
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


Anzeige