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Gedichte Über Beziehungen - Seite 3


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"Sieben auf einen Streich"

- Es handelt sich hier um fiktive Charaktere –
-1-
Leidenschaftliches Verlangen

Seiner Begierde Objekt
ist Tänzerin Karina,
der Mann sich die Lippen leckt,
denn sie ist schön wie Lina
und ein Appetithappen,
der die Sinneslust anregt
gern würde er „zuschnappen“,
die Tänzerin ihn erregt.

-2-
Atemberaubend

Scharf, wie ein Schießhund,
küsst er ihren Mund,
stark ringt sie um Luft,
im Nu ist verpufft
ihre Leidenschaft,
die ihr Leiden schafft.

-3-
Schönheit liegt im Auge des Betrachters

Sie nimmt barocke Formen an,
davon ist begeistert ihr Mann,
für den sie attraktiver wird,
hingerissen er sie an stiert.

Sie leidet unter dem Gewicht,
findet sich fett aus ihrer Sicht,
fühlt sich wie 'ne Watschelente,
ist wie taub für Komplimente.

-4-
Was raschelt im Stroh?

Durch seinen Körper jagen Schauer,
wie elektrisiert ist der Bauer
beim Anblick der hübschen Mägdelein,
die Brüste zeigen, dazu viel Bein.

Es dauert nicht lang, da geht, s hoch her,
bei der Liebe gibt, s kein Halten mehr
Bauer, Mägde tummeln sich im Stroh,
lachen bei ihrem Treiben lebensfroh.

-5-
„Vorwärtstrieb“

Seine Kleidung kaum verhüllte,
wie sein Hosenstall sich füllte,
mit seinem expansiven Drang
junger Mann heftig mit sich rang.

Das Mädchen namens Valerie,
ihm sein Vorwärtsdrängen verzieh,
reichte entflammt ihm ihre Hand,
entführte ihn in ein Traumland.

-6-
Den Trieb entschärfen

Sein bestes Stück sie mit Pfeffer „würzte“,
bei der Attacke es sich verkürzte,
total verschreckt 'nen Rückzieher machte,
worüber sie schadenfreudig lachte,
derweil es ihm im Schritt höllisch brannte,
verzweifelt er zum Waschbecken rannte,
um den scharfen Pfeffer abzuspülen
und sein brennendes Glied abzukühlen.

-7-
Gran Malheur!
- Tagebucheintrag eines beschämten Mannes -

Sie will mich küssen,
doch ich muss, "müssen",
trau mich aber nicht,
verzieh mein Gesicht.

Sie bezieht, s auf sich,
darum schäm’ ich mich
dreh mich weg von ihr,
dann passiert es mir.

Es gibt kein Halten,
nass sind Stofffalten
vor Pein ich mich wind,
verschwinde geschwind.
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Achterlei Liebesdinge

- Es handelt sich hier um fiktive Charaktere –

-1-
Filmriss?

Ihre Blicke, kess, verwegen,
machen ihn verlegen,
er versteht nicht, wie ihm geschieht,
plötzlich sie vor ihm kniet.

Was dann geschieht, das weiß er nicht,
ausgeknipst ist sein "Licht",
er schwebt und fühlt sich wie im Traum,
seinen Leib spürt er kaum.

Ihre Blicke, kess, verwegen,
machen ihn verlegen,
tief sie ihm in die Augen schaut,
flüstert: „Du bist versaut“.

-2-
Überhandnehmender Stress

Es überstieg die Kräfte,
sie verlor Lebenssäfte,
zu Schanden liebte er sie,
schwängerte zwölfmal Marie,
ans Wochenbett gefesselt
und seelisch eingekesselt
kam sie kaum auf die Beine
und im Bauch wuchsen Steine,
sie hauchte ihr Leben aus,
im Arm ihre zwölfte „Maus“.

-3-
Keiner ist er treu

Max ist ein Hallodri,
erst verführt er Marie,
dann schwängert er Toni,
betrügt hernach Vroni,
brennt durch mit Leonie,
jede ist sein Cheri,
aber treu ist er nie.

-4-
In Klausur gehen

Weil Gruppensex ihr missfällt,
hat Marie sich quergestellt,
tritt die Flucht ins Kloster an,
wo sie sich erholen kann
vom hohen Körpereinsatz
für andre und ihren Schatz.

-5-
Tugendhaftigkeit

Hervorstechend ist ihre Tugend,
das seit ihrer frühesten Jugend,
um Männer macht sie einen Bogen,
ihr Blut schäumt nicht, schlägt keine Wogen,
die Jungfräulichkeit bleibt so gewahrt
und Ärger mit Männern ihr erspart.

-6-
Ehrverletzung

Sie packt ihn bei seiner Ehre
und erteilt ihm eine Lehre,
geht fremd, weil er ist impotent
und Leidenschaft stark in ihr brennt.

-7-
Es reicht!

Er ist nach ihr total verrückt,
seine Liebe sie schier erdrückt
verzweifelt sie das Weite sucht,
obwohl sie gilt als höchst verrucht.

Doch was zu viel ist, ist zu viel,
das gilt auch für das Liebesspiel,
statt Verlangen entsteht Unlust,
Lieber bereitet nur noch Frust.

-8-
Schamlos?

Seine Scheu ist wie weggeblasen,
er liebt sie mitten auf dem Rasen
unter dem gleißenden Sonnenlicht,
Zuschauer stören ihn dabei nicht.
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