Gedichte Über Beziehungen (Seite 142)

Ein kleiner Bettler

Freddi ist noch ziemlich klein.
Die Eltern lassen ihn oft allein.
Er läuft weg.
Will nicht in ein Heim.

Lebt mit seiner Mundharmonika auf der Strasse .
Verzaubert dort viele Herzen mit ihrem Klang.
Welcher tief in die Seelen dringt ein.

Ein Edelmann kommt daher des Wegs .
Er geniesst des Jungen Spiel.
Einmal, ein berühmter Musiker zu werden, das ist Eddis Ziel.

Der Gönner nimmt den Kleinen
mit in sein Reich.
Soll ihm und seinem Gefolge dort die Zeit vertreiben.
Ein wenig das Leben versüßen.

Im Nu lässt des Jungen Spiel alle Herzen werden weich.

Doch Eddi wird immer trauriger.
Denn er ist nicht reich.

"Auf und davon, läuft er.
Zurück, wo das Leben pulsiert
"In die Freiheit."
"Da,
Wo alle sind gleich.

Seltsame Zeiten

Seltsame Zeiten sind das

An vielen Orten wird freund zu Feind
das liegt wohl an der Zeit mit Lock-down
Echte Freundschaft zu schließen ist nun schwer
so bleibt man allein in dem Meer der Menschen
Doch bleib dir selbst treu immer Alle Zeit
geh nicht aus diesen Zimmer nie
Denn
Seltsame Jahre formen wahre Menschen

EnTR 05.11.21

Die böse Fee

Eine Idee ist zersplittert.
Der Körper , er zittert.
Gefühle werden missbraucht.
Und durch Unglück leicht angehaucht.
"Harmonie tut weh."

"Brüh der bösen Fee, einfach nen
bitteren Tee."
Dann, sag zu ihr:
"Geh."

Gruß vom Gespenstchen

Es schlägt nun Mitternacht. Gegrüßt seist du, Madame,
die unsern Regenbogentypen jetzt begleitet.
Mein Junge badete jahrzehntelang im Schlamm
und hofft, dass sich anheut ein Lichtgefild entbreitet.

Carina ist für Spionage viel zu dumm!
Der Mann aus Wien rief „Opfer“, das ist ganz gewöhnlich!
Die Tat vor hunderttausendfachem Publikum
zeigt eine Kluft mit deinem Freunde, unversöhnlich.

Die Frau in Frankfurt hat zum Teufel ihn geschickt.
Mein Junge hat sich nicht der Mafia angeschlossen.
Der Wodka ist das eine Ding, das ihn erquickt.
Das Schicksal brachte ihm in voller Pracht die Possen.

Die kleinen Rabauken

Die kleinen Rabauken sind ständig nur am werkeln und Schaffen.
"Meist ohne Pause".
"Wollen sie doch immer alles richtig machen."

Oft werden gemeldet Schäden,
welche sie dann zusätzlich, müssen noch beheben.

Eines Tags, dann, befiehlt der Älteste."

"Heute lassen wir es mal so richtig krachen."
" uns nicht länger kontrollieren und bewachen."

"Wir holen unseren kargen Lohn."
"Und schubsen den Boss, dann einfach, von seinem Thron."

Gedichte Über Beziehungen - Seite 142

Ein kleiner Bettler

Seltsame Zeiten

Die böse Fee

Gruß vom Gespenstchen

Die kleinen Rabauken