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Gedichte zur Beziehung - Seite 177


Missverständnisse ach so sehr, machen sie einem das Leben manchmal schwer…???!!!

So will ich hier aufzeigen der Himmel hängt nicht allzuoft voller Geigen, weil ein Gespräch zu Missverständniss sich kann neigen...

--nun habe ich mit zunehmendem Alter erkannt, das dich haut ein Missverständniss an die Wand...

--nein Schläge sind es nicht, und doch kann es passieren, dass eben solche aus Missverständnissen resultieren...

--leider machen in der Politik, -die Politiker mit den Missverständnissen einen Trick,

--weil eben wenn ein Winkelzug der Gesetze, gefangen im Wahrheitsnetze...

--und daraus nicht soll entstehn eine Personenhetze, der Netze (Medien) in der Hetze...

--geredet wird, oh äh, ich bin missverstanden worden, nun erhält der Politiker dafür einen Orden...

--oder gar entfallene Worte, so kann es doch gefallen und bekommt eine Torte...

--auch in der Wirtschaft, nicht die Beiz (Gasthaus), hat ein missverstanden, seinen Reiz...

--so hat man schon mannigfach erlebt, dass ein Wirtschafts-Akrobat seiner Strafe doch entgeht...

--weil eben nicht verstanden und sich wanden,

--oder eben leider durch Miss-verständliche Gesetzte, so dem Richter reisen die, der Gerechtigkeiten Netze ...

--manchem Richter tut es leid, dass er so entscheiden muss, dies aus eben diesem Schluss...

--aus der Überregulierung resultierend, darin so mancher Missversändniss-Akt, so triumphierend...

--auch zwischen den Jungen und den Alten, wau, mag da das Missverständniss... leider walten...

--dies meist damit befeuert, weil es eilen muss, da es neuert...

--altes kommt gemächlicher daher, zuweilen auch hier Missverständnisse zur Lehr...

-- um nun leider in der Sprache des Neuen zu sprechen, so eben dadurch brechen...

--nun ist man "kompatibel", und man wird so kniebel (müde)...

--doch mit den Jungen nicht immer, was für ein gewimmer...

--es ist zum versprechen und verirren, so die Missverrständnisse verwirren und schwirren...

--doch das Neue aus dem Alten ist entsprungen, leider mit Missverständnissen so auch durchdrungen...

--nun also eine Aufgabe an UNS, die Jetzigen lass das "hetzigen",

--denn aus Eile, resultiert eben die Missverständniss Zeile...

--oder Komunikation, welche eine Kontraktion...

--also Wiederholen des Gesagten, so wird der, das Missverständniss zum "Geplagten"

--so der Einklang ist geschafft, ist das Missverständniss schon bald wieder aus der Haft...

und fängt an zu würgen und zu drehn, dass wir uns bald nicht mehr verstehn...

--so scheint ist man gut beraten, wenn Etwas soll geraten,

--eben nachzufragen "hast verstanden", so Missverständnisse manchmal verschwanden...

--nun hoffe ich "Gorden" ;-), bin nicht missverstanden worden...

--so wie es garade könnte sein recht, hoffe es wird und war nicht allzu schlecht...

--nun bin hier trotz Mängel in Rechtschreibung wohl verstanden, so wir uns verbanden...
;-) :-( :-) ;-*

R.I.I.G.

PS: Link zu Missverständnissen: https://de.wikipedia.org/wiki/Missverst%C3%A4ndnis
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Der Alte

Im Walde da lebte fern
Doch weit von uns ja nicht
Im Dickicht, welch´s erreicht kein Stern
Und auch kein nahes oder fremdes Licht
Ein Klappriges Gebein -
Lebt dort immer schon – allein
Niemand kennt ihn – den Namen dies fremden Wesens
Dies fremden Geistes
Dessen Leben niemals jemand beigewesen

Einmal im Jahr dringt der fremde Greiß
Ein in unser´n Ort – unser Heim
Spricht niemals – nein – verhält sich stumm
Schaut sich stehts zum Dorf-Quell um
Blickt hinein in stilles Wasser – und dies für Stund
Blickt hinein in klares Wasser – geschlossen – Augen und Mund
Die Zeit vergeht, der Greiße sich erhebt.
Geht zurück in seinem Forst
Beobachtet vom ganzen Horst

Das Jahr zieht vorbei, wie gewohnt
Der Schützling blickend auf dem Turme thront
Ausschau haltend, dem Blick zum Wald
Erwartet wird er – er kommt bald
Mit zerschlissenem Hut und kurzem Schritt
Aus dem kalten, dunkel tritt
Bewegt er sich zur Quelle zu
Doch lässts den Burschen keine ruh.
Spricht er ihn an und fleht dem Mann
Zu sprechen die Geheimnisse, die in ihm wohnen.
(Zu sprechen die Geheimnisse – die ihm wohl gestohlen)
Der Geist blickt ihn an, voll trauer das Gesicht
Ein Wort doch, entrinnt ihm nicht
Dreht sich um, kehrt allein
Festen Schrittes in den Wald hinein

Das Jahr vergeht doch nicht der Sinn
Welcher dem Buben so wichtig schien
Das neue Jahr es bricht herein
Und siehe da – so sollt es sein
Der alte Mann schleift sich fort
Heran – an altbekannten Ort
Setzt sich nah dem alten Quell
Da kommt heran der Bube – ganz schnell
Setzt sich nah zum stummen Mann
Der zeigt ihm ruhig und zeigt ihm an
Zu blicken den Quell und auch nur dann
Wenn das Wasser ist, so glatt und rein
Als könnt kein ander´es dies jemals sein
Der Junge spricht verwundert auf
"Ich blick mein Gesicht – doch sonst worauf?"
"Die Augen dort, wo wahrheit liegt
Die Zunge stehts, diese bekriegt
Auf Ewig vereint, in einem Gesicht!"
So der alte Spricht
"Lass sie kämpfen, dass ganze Jahr
Doch seh den Ursprung dann auch genauso klar!"
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