Gedichte zur Beziehung - Seite 156

Weil wir nicht zueinander passen,
passen wir gut.
Weil wir einander fassen,
fassen wir Mut
und lassen ihn wieder sinken.
Du gehst hinein in die Zeit,
Ich geh heraus.
Sie sinkt herab, als sei sie verbleit,
es ist ein Moment,
da sind wir zuhaus,
bevor wir ertrinken.

Glück selbst ist eine Metapher,
Die wir jagen, die wir tragen in uns.
Wie eine Anapher,
wiederholen wir den Versuch
sie zu erfinden.
Es ist eine Kunst,
es ist ein Fluch
sich nicht aneinander zu binden.

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Gott ist eine eigenständige Energie
und in jedem Menschen vorhanden,
vom Scheitel bis zur Sohle fließt sie,
macht sich bemerkbar im Handeln.

Gott zaubert dir die Gedanken fein,
so dein Gewissen kann bleiben rein,
denn darauf wird alles gespeichert,
was du denkst, das Leben bereichert.

Gott ist bei dir und du niemals allein,
so brauchst du gar nicht einsam sein,
er sorgt für dich und die Liebe auch,
zündet eine Flamme in deinen Bauch.

Gott schafft neu, was wurde verletzt,
oder wurde gar zerstört, wird ersetzt,
das Beten ist immer positives Denken,
so kannst du dein Schicksal mit lenken.

Gott beschützt dich wirklich ungemein,
vor dem, was du kannst nicht verstehn,
mit ihm sollst du in Geborgenheit sein,
eingeladen, die Wege mit ihm zu gehn!

© Barbara Mewes-Trageser
2021