Das ewige Feuer

Ein Gedicht von Robert Späth
Zerbrochen zu Rosenstaub,

kalter Sand auf meine Seele fällt.

Schicht um Schicht,

gefrorene Blume aus Eis,

das Herz erlischt.

Möchte schreien.

Schreien so laut,

dass Berge zitternd zerspringen,

tiefe Abgründe sich öffnen.

Toter Rauch steigt empor,

aus den Feuern der Hölle,

den Höllenfeuern,

die ich selbst geschaffen,

geschaffen,

in der verzweifelten Suche nach Liebe.

Qual so süß,

durch die Adern wie Krankheit sich windet,

bitter der Geschmack,

zeitloser Vergänglichkeit der Leidenschaft.

Tränen Meere fließen,

werden zu Ozeanen der Sinnlosigkeit.

Suche nach Halt,

im Treibsand der Einsamkeit.

Versinke darin,

bereit für deine Liebe zu Sterben.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Das ewige Feuer

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16.12.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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