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Gedichte Über Arroganz - Seite 40


Die Ballade vom Rittersporn

Im Garten stand Prinz Rittersporn
sehr hoch und stolz und blau und vorn.
Ihm schmiegt sich keusch bis an den Bauch
ein rosa Margeritenstrauch
und grüne edle lange Halme...
dies bracht den Stolzen auf die Palme!

Ich bin der Schönste hier inmitten,
erhaben über Margeriten
und über lächerliche Gräser,
er reckte sich, ward immer größer...

Am Nebenbeet, die weiße Lilie
(stammt auch aus vornehmer Familie)
erhebt voll Stolz die weiße Nase
und wendet sich von Dem im Grase...
doch Der schaut blau und spöttisch nur
auf diese weiße Kreatur.

Die Margeriten bebten blass,
sie liebten den Ritter - nein so etwas?

Da ringelt rasch zum Gartenpfad,
wo er ‘ne nasse Nessel trat,
Herr Ringelhold, der Wetterwurm,
verkündet stürmisch: Es kommt Sturm!

Und schon fegt‘s „Forte“ durch die Hecken
in einem fort, ‘s war zum Erschrecken -
es biegt sich Baum und Halm und Korn...
doch nicht der stolze Rittersporn,
stemmt starrköpfig seinen stolzen Stiel
dem Sturm entgegen... bis er fiel
den Margeriten in den Schoß.
Er, der so stolz und blau und groß!

Scheu säuselten die sanften Mädchen:
Kein Bast hilft mehr... kein Bindefädchen...
und bibberten und bebten sacht,
mein Gott, wer hätte das gedacht?

Die Gartenschere Zwick und Zwack
schnitt ihm den Lebensfaden ab.
Da lag er nun, dahin gemäht.
Ja, die Erkenntnis kam zu spät,
denn Hochmut kommt stets vor dem Fall,
so ist es all und überall.

Die Lilie aber, einst im Wappen,
schaut starr auf schlappe Blätterlappen
des tief gefallnen Rittersporn,
der ihr lange schon ein Dorn
im Auge war.
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Wie könnt ihr sagen,...

Meine Hand unterscheidet sich von meiner Schulter, meine Schulter unterscheidet sich von meiner Brust, auch diese ist nicht gleich der Oberschenkel und diese sind anders als meine Füße.
Auch meine Augen sind völlig verschieden von meiner Zunge, diese ist den Ohren nicht im Ansatz ähnlich, meine Lippen sind keine Finger und mein Herz kann ohne Lunge keinen Atem empfangen.
Mein Blut ist Rot und nicht salzig und klar wie meine Tränen. Meine Hand greift vollkommen zu, meine Füße berühren die Erde, meine Muskeln sind keine Sehnen und meine Rippen keine Adern, alle sind verschieden in einem Körper, dieser birgt meinen Geist und dessen Seele, diese fassen das, was ich bin und doch verbindet das eine das andere zu „
EINEM"wirken durch den Willen und den Verstand die niemand sehen kann. Alle haben ein Ziel alle haben eine Herkunft alle haben nur einen Zweck.

Wie könnt ihr sagen, das euch, die ihr verschieden an der Religion seit würde nichts Gemeinsames verbinden?

Ihr seid töricht, wenn ihr das glaubt, ihr seht mit Stolz nur auf das eure ohne es zu Ehren und wenn ihr auf das andere seht so erblickt ihr nur das schlechte des anderen, eure Augen sehen falsches im Nächsten und bei euch selbst nur das Beste.

Wie könnt ihr sagen,
Uns verbindet nichts wir haben nichts gemeinsam" hat nicht der welcher dich gemacht hat auch den anderen gemacht!
Keiner kann etwas Verstehen oder gar etwas Sprechen ohne das er es von dem ewigen einzigen Heiligen lebendigen geschenkt bekommen hat.
Er gibt euch alles was ihr einzig und allein braucht um Leben zu können damit ihr es anderen in der liebe zum Schöpfer darbringen könnt in Demut und Barmherzigkeit, anstatt das du dich an dem erfreust, was der Herr dem anderen gegeben habe, legt ihr Ketten und Kot auf die gaben GOTTES.


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