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Gedichte über Angst - Seite 188


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Auswegslos?

Ich stehe am Abgrund
unter mir broddelt der glühende Höhlenschlund
heiße schwefelhaltig duftende Lava ihre Bahnen sucht und mündet am Ende eines Waldeshain
dort versteckt hinter manchen Hecken und Sträuchern sich so manches Elflein ihr Tänzlein zur Freude und neue Hoffnung der Menschen welche noch an Zauber und Märchen glauben welche auch noch ihre Seele Stimmchen ganz leise Zuversicht versprechen hört
somit auch wider erwarten Negatives zerstört
so erwacht mitten in der Nacht verborgen hinter so manchem Stern langsam aber sicher wieder ein neuer Morgen
die ersten Sonnenstrahlen langsam aber sicher durch die Rolläden blitzend während die Elfchen sich wieder flitzend sich verstecken da sie gerne nur im Dunkeln ihre Streiche und Zauberreien aushecken
Seh ein bisschen Tau der auf so manchem Grashalm sich reflektierend sich uns den ersten Schritt dem Froste zeigend schenkt und unsere Herzen schlagen tief
Während wohl die Sehnsucht und Freundschaft noch in den tiefsten Träumen vertieft schlief
Und Vogel singt die erste Symphonie
Fast wie eine Art von Seelensmelodie
Eine wahrhaftig schöne Parodie auf die Natur und ihr Eigenleben
Auf diese feine Art und Weise wunderbares Erleben und wahrlich tolles Geschenk somit an uns weitergegeben
Ein Zweiter folgt und noch viel mehr der Tag so sich zaghaft traut in die Höh'
Die Welt erwacht
aus der nächtlichen Traumesmacht
ganz sachte aus den Rollädenritzen schon zögerlich, die ersten Sonnenstrahlen blitzen
auf Zehenspitzen möchte ich sanft mir von dir einen Kuss stipitzen
so beginnt der neue Tag
noch ungewiss was er bringen mag
dennoch leicht beseelt und munter geh ich die Stufen der Lebensleiter runter
so werden selbst die kleinsten Poren meines Körpers munter
den Rest schafft der rieselnde Duschgenuss
ein sanfter Erguss
mit wohligen Schauer über den Rücken laufend
noch etwas in die Haare raufend steh ich nun in der Küche
Kaffee und Brötchenduft verwöhnen meine Nase und in der Blumenvase ein kleiner Augenschmaus der duftende Blumenstrauß

copyright:K.J
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Was danach kommt...

Danach wird es nie mehr so sein wie es war.
Mauern stürzen ein-
deine Welt wird überflutet.
Ein Unwetter bricht über dich herein.
Du bist isoliert,von Menschen gemieden.
Es fühlt sich an,als wär Dir ein Pflock ins Herz getrieben.
Niemand glaubt deine Worte.
Du spürst,für andere bist Du wie ein Stück Dreck.
Wo gestern noch dein Leben war,
ist heute deine Zukunft verloren.
Und wenn nicht ein Wunder geschieht,werde ich im Rest von meinem Leben weder Glück noch Liebe finden-
und mein Sohn-meine Tochter wird niemals geboren.
Dein Schicksal ist ein mieser Verräter-
es zeigt nicht wer Du wirklich bist.
In grellem Licht zeigt es deine Fehler und Schwächen-
macht dich schlimmer als Du bist
Es nimmt auch keine Rücksicht auf die Menschen,die dich lieben,wo Du zuhause bist.
Wellen brechen, Berge bersten-
deine Träume begraben unter all dem Geröll.
Das Licht der letzten Kerze bald erloschen-
und niemand fragt nach Dir.

So wenig Hoffnung-
so wenig Kraft-
Was wird geschehen,wenn es einer von uns nicht schafft?
Wird das Eis wieder schmelzen und die Wolken wandern-
so daß wir Himmel und Sonne sehen.
Geduld haben dauert so lang- ist so schwer.
Warum gerade ich,warum passiert das mir?
Danach frag ich schon lange nicht mehr.
Ganz egal was kommt, egal wer das überlebt-
und egal,wenn kaum einer noch hinter Dir steht.
Und wenn der Rest deines Lebens mit dem Winde verweht,wenn Du denkst,es geht einfach nicht mehr-

Plötzlich kommt das ersehnte Licht und erhellt deine Nacht-
die Zeit danach hat aus Dir einen anderen Menschen gemacht.
Ein kleines Licht zeigt deinen Weg,
auf dem plötzlich...….
Leben,Lieben,Lachen steht.
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