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88 | Maß - voll | |||
Vorschautext: "Ich bin tolerant - es kommt mir nicht so sehr auf den Inhalt an... bin ich doch selbst das Maß aller Dinge" ...sagte der Messbecher zum Mehl... (c) Nordwind |
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87 | Ein Korn in der Sanduhr des Lebens | |||
Vorschautext: Der unaufhörliche geistige Lärm hindert daran wahrhaft Stille zu finden Im Sinne des Friedens wird heut nah und fern man andächtig die 4. Kerze anzünden Im Zeichen jener heiligen Nacht erwartet man wohl in der dunkelsten Zeit dass Mitgefühl in allen Menschen erwacht sich Herzen weit öffnen- zum Frieden bereit In hellem strahlendem Glanz vieler Lichter wird Einsamkeit stimmungtrüb tiefer bewusst ... |
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86 | ...schau mal ,ein Faun | |||
Vorschautext: Ein Christkindlmarkt mit dem Schlüssel zugleich zum Waldhüter- Elfen- und Feenreich Wo Hexen ihr Hänsel und Gretel verlieren Faune wie Nymphen die Wege passieren Waldgeister Wichtel die Kinder belehren Natur samt ihren Geschöpfen zu ehren Lebendige Wesen heut im Repertoir Märchen werden auf einmal noch wahr... (c) Nordwind 13. dez. 2015 |
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85 | Im Herzschlag der Erinnerung... | |||
Vorschautext: ....das Album Durch´s Fenster dringt zu ihm ein schwaches Licht die Hand der Einsamkeit umfasst sein Herz nur schemenhaft erkennt man sein Gesicht für einen Augenblick erstarrt im Schmerz Ein Tag vergeht im Nebel der Gedanken er hält ein Album fest in seiner Hand um welches sich Erinnerungen ranken des Lebens-Weges Ernte wie er fand ... |
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84 | Wenn es einfach zum Leben nicht reicht... | |||
Vorschautext: Ärmlich notleidend alt und allein nie scheint es aktueller zu sein Altersarmut ein schreckliches Los die Dunkelziffer ist unsagbar groß Standhaft im harten Arbeitsleben wertvolles Wissen weitergegeben Die Einsamkeit beginnt mit der Rente Schicksalsschläge setzen Akzente Empathie wär jetzt von Nöten Mitgefühl jedoch mit Füßen getreten ... |
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83 | Hier blieb die Zeit wohl stehen... | |||
Vorschautext: Alte Musik erschallt in den Gassen vor Ort lebendiges Gestern anfassen Drei Heilige aus dem Morgenlande stehn vor dem Stall in weißem Sande Staunet und kommet herbei ihr Leut Wundersames gibt´s für einen Deut Tüchtige Händler feilschen am Stand in samtig brokat´nem Edelgewand Nach altem Brauch bietet Ware man feil Streitaxt und handgeschmiedetes Beil ... |
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82 | Immer auf Draht | |||
Vorschautext: Vermag man sich nicht auszudrücken dann kann man getrost mit Entzücken immer auf Draht mit einem Zitat die Wortlosigkeit überbrücken.... (c) Nordwind 28. nov. 2015 |
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81 | W I N D M O N D | |||
Vorschautext: W i n d m o n d Verhangener Himmel kein silberner Schein nicht mal ein einziger Stern wollt sich zeigen unnahbar abgeklärt im Nachhinein Mond im November verhüllt sich in Schweigen Auf Flügeln des Windes im offenen Meer lässt sich der Nebel auch über´s Land treiben geisterhaft ziehn dichte Schwaden umher um stimmungstrüb nah diesem Tag sich zu zeigen ... |
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80 | Frieden in aller Munde doch lodender Hass in den Augen.. | |||
Vorschautext: Gute Stimmen sind sehr leise werden durchweg überhört trüben jede schlechte Weise die sich lautstark gleich empört Exzessiv plärrt man hernieden ungehobelt scharf daher schreit eindringlich schrill nach Frieden grapscht verbal nach dem Gewehr Sucht erfolgreich nach den Lücken drückt emotional den Knopf ... |
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79 | Die Saat im Herzen.. | |||
Vorschautext: Die Liebe allein ist das schönste Geschenk unendlich vielfältig ihre Gesichter den Nektar zu kosten - der Götter Getränk entflammt in den Herzen strahlendste Lichter Aus Liebenden macht sie Dichter und Helden verzaubert die Menschen in kleinstem Land man findet sie auch in speziellen Gemälden verbindet uns heimlich mit musischem Band Beseelte Empfindung allhier auf Erden nahe dem Himmel schwebt man dahin ... |
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78 | M I S S T Ö N E | |||
Vorschautext: Satirische Aphorismen Misstöne Dissonanzen wollen aufgelöst werden... Manchmal erkennt man einen Falschspieler an den schiefen Tönen, wenn er z.B aus dem letzten Loch pfeift... * Einem Talentlosen der alles vergeigt kann man noch die Flötentöne beibringen.. * ... |
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77 | Auf dem Blatt die letzten Tränen | |||
Vorschautext: In sich gekehrt ist jener Blick der Augen die wie ein Brunnen bodenlos und leer dies rührt von ihrer schweren Krankheit her die nun beginnt ihr Leben auszusaugen Es sind die letzten Seiten ihres Buches des Lebens die noch ungelesen sind und fällt am Baum das letzte Blatt im Wind ergibt sie kampflos sich des Todes Fluches Ihr Bett steht liebevoll direkt am Fenster zeigt schemenhaft der Dämmerung Gespenster ... |
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76 | Von Einem der auszog das Dichten zu lernen | |||
Vorschautext: Johann greift gern nach den Sternen möcht darum das Dichten lernen doch es fällt ihm schwer Nimmt die Feder ganz behende wo kein Anfang da kein Ende das Blatt vor ihm bleibt leer Nein er wollte sich nicht grämen gar noch vor sich selber schämen denn er weiß genau Alles ist heut zu ergründen und gewiss im Web zu finden ... |
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75 | Streitpunkt | |||
Vorschautext: Ich habe einen Punkt gesehn wo Wege auseinander gehn Ohne dass es einer wollte ihm dort einfach Unmut zollte Jemand wollt ohne zu müssen von einem anderen was wissen um seine Meinung zu verstärken die impulsiv war zu bemerken Nur weil sie eine Frage quälte und nicht offensichtlich stellte ... |
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74 | Die dunkle Elfe | |||
Vorschautext: Die dunkle Elfe hat in tiefster Nacht einfach aus dem Nichts den Sturm entfacht Unfrieden treibt ihr Wesen stets umher sie trägt den Hass in sich und der wiegt schwer Vor langer Zeit stand sie in hellstem Glanze ein Lichtgewand trug sie zum Sternentanze doch tief im Innern war sie immer schon die dunkle Elf´ der Manipulation Einsam alleine tanzt sie ihren Reigen Magie will sich ihr einfach nicht mehr zeigen ... |
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73 | L e k t i o n | |||
Vorschautext: Wenn eine Wahrheit gestützt wird von dem Fundament der eindeutigen Beweise muss die Lüge/Verleumdung sich in gerechter Konsequenz vor der Wahrheit tief verneigen Und somit ist der Betroffene dem Verleugner behilflich von Sammeln an bitteren Erfahrungen die er sich hätte ersparen können. Und der Wahrheit letzter Schluss... Solche unangenehmen Situationen schafft man sich doch letztlich selbst (c) Nordwind |
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72 | Im Anbeginn der Z E I T | |||
Vorschautext: Die Griechen den Ursprung im Chaos fanden aus Urkluft und Nebel sei Gaia entstanden Die Zeit war reif Gaia hat sich vermählt Ihr Gatte - Uranus das Sternenzelt Ihre Kinder die hierbei entstanden beim Vater jedoch keinen Zuspruch fanden. Ihm bot sich ein Anblick das schiere Grauen er konnt den Titanen ins Antlitz nicht schauen So kam er zu einem herzlosen Entschluss die Kinder stieß er in den Tartarus ... |
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71 | Der ehrliche LÜGNER... | |||
Vorschautext: Ein ehrlicher Lügner... Sein Arbeitsplatz ist der PC hier schreibt er mit Lulu..René.. was Frauchen eh nicht hat nicht kann schaut er im PC sich an... Ja es gibt gewisse Seiten die ihm lustvoll Freud bereiten Ob am Abend oder Morgen hier vertreibt er seine Sorgen ... |
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70 | BÖSARTIG oder KRANK?! | |||
Vorschautext: Aus der Reihe Mensch Bösartig - oder Krank ?! In der Kindheit übersehen ferner ständig ignoriert lässt Affinität entstehen die zur Geltungssucht wohl führt Dieser Hang zum Übertreiben Dank der Ich-Bezogenheit ... |
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69 | Stumme Umarmung einer Nacht... | |||
Vorschautext: Der Tag war grau noch düst´rer kam die Nacht und Regen prasselt auf die Erde nieder Sehnsucht vom Wind getragen murmelt wieder zog stürmisch sie an´s Meer mit aller Macht Sie wendet sich der Felder Schwärze zu die Stadt hat sie längst hinter sich gelassen Wie Nebel eines Traumes kaum zu fassen zerfließt im Schlamm ihr Fußabdruck im Nu Der gischtdurchweichte Wind in ihren Haaren verinnerlicht wie glücklich sie hier waren ... |
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