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Profil von Nordwind

Typ: Autor
Registriert seit dem: 21.07.2011

Pinnwand


Salz auf meiner Haut und den Wind in Haaren und die Finger am Klavier
Lassen selbst komponierte Melodien durch die Räume tanzen.
Mein großes Herz schlägt für Tiere, meinen Beruf den ich sehr liebe und für die Menschen die mir nah sind.
Das ist mein Leben, meine Passion.
Schreiben ist für mich eine kleine Nebenerscheinung, deren Muse mich ab und an packt, wenn fühlbare Gedanken durch meine Finger fließen….

email: nordwind19-weht@yahoo.de
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Eigentlich wollte ich nie ein Buch schreiben – Nun ja, jetzt bin eine eine erfolgreiche Kinderbuchautorin - manchmal geht das Leben seltsame Wege..*freu* an dieser Stelle meinen Dank an meine beste Freundin, die mir die Wege geebnet und Türen geöffnet hat.

Statistiken


Anzahl Gedichte: 508
Anzahl Kommentare: 5
Gedichte gelesen: 805.431 mal
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Titel
88 Maß - voll
Vorschautext:
"Ich bin tolerant - es kommt mir nicht so sehr
auf den Inhalt an...
bin ich doch selbst das Maß aller Dinge"

...sagte der Messbecher zum Mehl...

(c) Nordwind
87 Ein Korn in der Sanduhr des Lebens
Vorschautext:
Der unaufhörliche geistige Lärm
hindert daran wahrhaft Stille zu finden
Im Sinne des Friedens wird heut nah und fern
man andächtig die 4. Kerze anzünden

Im Zeichen jener heiligen Nacht
erwartet man wohl in der dunkelsten Zeit
dass Mitgefühl in allen Menschen erwacht
sich Herzen weit öffnen- zum Frieden bereit

In hellem strahlendem Glanz vieler Lichter
wird Einsamkeit stimmungtrüb tiefer bewusst
...
86 ...schau mal ,ein Faun
Vorschautext:
Ein Christkindlmarkt mit dem Schlüssel zugleich
zum Waldhüter- Elfen- und Feenreich
Wo Hexen ihr Hänsel und Gretel verlieren
Faune wie Nymphen die Wege passieren
Waldgeister Wichtel die Kinder belehren
Natur samt ihren Geschöpfen zu ehren

Lebendige Wesen heut im Repertoir
Märchen werden auf einmal noch wahr...


(c) Nordwind 13. dez. 2015
85 Im Herzschlag der Erinnerung...
Vorschautext:
....das Album

Durch´s Fenster dringt zu ihm ein schwaches Licht
die Hand der Einsamkeit umfasst sein Herz
nur schemenhaft erkennt man sein Gesicht
für einen Augenblick erstarrt im Schmerz

Ein Tag vergeht im Nebel der Gedanken
er hält ein Album fest in seiner Hand
um welches sich Erinnerungen ranken
des Lebens-Weges Ernte wie er fand

...
84 Wenn es einfach zum Leben nicht reicht...
Vorschautext:
Ärmlich notleidend alt und allein
nie scheint es aktueller zu sein
Altersarmut ein schreckliches Los
die Dunkelziffer ist unsagbar groß

Standhaft im harten Arbeitsleben
wertvolles Wissen weitergegeben
Die Einsamkeit beginnt mit der Rente
Schicksalsschläge setzen Akzente

Empathie wär jetzt von Nöten
Mitgefühl jedoch mit Füßen getreten
...
83 Hier blieb die Zeit wohl stehen...
Vorschautext:
Alte Musik erschallt in den Gassen
vor Ort lebendiges Gestern anfassen
Drei Heilige aus dem Morgenlande
stehn vor dem Stall in weißem Sande

Staunet und kommet herbei ihr Leut
Wundersames gibt´s für einen Deut
Tüchtige Händler feilschen am Stand
in samtig brokat´nem Edelgewand

Nach altem Brauch bietet Ware man feil
Streitaxt und handgeschmiedetes Beil
...
82 Immer auf Draht
Vorschautext:
Vermag man sich nicht auszudrücken
dann kann man getrost mit Entzücken
immer auf Draht
mit einem Zitat
die Wortlosigkeit überbrücken....

(c) Nordwind 28. nov. 2015
81 W I N D M O N D
Vorschautext:
W i n d m o n d


Verhangener Himmel kein silberner Schein
nicht mal ein einziger Stern wollt sich zeigen
unnahbar abgeklärt im Nachhinein
Mond im November verhüllt sich in Schweigen

Auf Flügeln des Windes im offenen Meer
lässt sich der Nebel auch über´s Land treiben
geisterhaft ziehn dichte Schwaden umher
um stimmungstrüb nah diesem Tag sich zu zeigen
...
80 Frieden in aller Munde doch lodender Hass in den Augen..
Vorschautext:
Gute Stimmen sind sehr leise
werden durchweg überhört
trüben jede schlechte Weise
die sich lautstark gleich empört

Exzessiv plärrt man hernieden
ungehobelt scharf daher
schreit eindringlich schrill nach Frieden
grapscht verbal nach dem Gewehr

Sucht erfolgreich nach den Lücken
drückt emotional den Knopf
...
79 Die Saat im Herzen..
Vorschautext:
Die Liebe allein ist das schönste Geschenk
unendlich vielfältig ihre Gesichter
den Nektar zu kosten - der Götter Getränk
entflammt in den Herzen strahlendste Lichter

Aus Liebenden macht sie Dichter und Helden
verzaubert die Menschen in kleinstem Land
man findet sie auch in speziellen Gemälden
verbindet uns heimlich mit musischem Band

Beseelte Empfindung allhier auf Erden
nahe dem Himmel schwebt man dahin
...
78 M I S S T Ö N E
Vorschautext:
Satirische Aphorismen

Misstöne
Dissonanzen wollen aufgelöst werden...


Manchmal erkennt man einen Falschspieler an den schiefen Tönen,
wenn er z.B aus dem letzten Loch pfeift...
*
Einem Talentlosen der alles vergeigt
kann man noch die Flötentöne beibringen..
*
...
77 Auf dem Blatt die letzten Tränen
Vorschautext:
In sich gekehrt ist jener Blick der Augen
die wie ein Brunnen bodenlos und leer
dies rührt von ihrer schweren Krankheit her
die nun beginnt ihr Leben auszusaugen

Es sind die letzten Seiten ihres Buches
des Lebens die noch ungelesen sind
und fällt am Baum das letzte Blatt im Wind
ergibt sie kampflos sich des Todes Fluches

Ihr Bett steht liebevoll direkt am Fenster
zeigt schemenhaft der Dämmerung Gespenster
...
76 Von Einem der auszog das Dichten zu lernen
Vorschautext:
Johann greift gern nach den Sternen
möcht darum das Dichten lernen
doch es fällt ihm schwer
Nimmt die Feder ganz behende
wo kein Anfang da kein Ende
das Blatt vor ihm bleibt leer

Nein er wollte sich nicht grämen
gar noch vor sich selber schämen
denn er weiß genau
Alles ist heut zu ergründen
und gewiss im Web zu finden
...
75 Streitpunkt
Vorschautext:
Ich habe einen Punkt gesehn
wo Wege auseinander gehn
Ohne dass es einer wollte
ihm dort einfach Unmut zollte

Jemand wollt ohne zu müssen
von einem anderen was wissen
um seine Meinung zu verstärken
die impulsiv war zu bemerken

Nur weil sie eine Frage quälte
und nicht offensichtlich stellte
...
74 Die dunkle Elfe
Vorschautext:
Die dunkle Elfe hat in tiefster Nacht
einfach aus dem Nichts den Sturm entfacht
Unfrieden treibt ihr Wesen stets umher
sie trägt den Hass in sich und der wiegt schwer

Vor langer Zeit stand sie in hellstem Glanze
ein Lichtgewand trug sie zum Sternentanze
doch tief im Innern war sie immer schon
die dunkle Elf´ der Manipulation

Einsam alleine tanzt sie ihren Reigen
Magie will sich ihr einfach nicht mehr zeigen
...
73 L e k t i o n
Vorschautext:
Wenn eine Wahrheit gestützt wird von dem Fundament
der eindeutigen Beweise
muss die Lüge/Verleumdung sich in gerechter Konsequenz
vor der Wahrheit tief verneigen
Und somit ist der Betroffene dem Verleugner behilflich
von Sammeln an bitteren Erfahrungen die er sich
hätte ersparen können.

Und der Wahrheit letzter Schluss...
Solche unangenehmen Situationen schafft man sich doch letztlich selbst

(c) Nordwind
72 Im Anbeginn der Z E I T
Vorschautext:
Die Griechen den Ursprung im Chaos fanden
aus Urkluft und Nebel sei Gaia entstanden
Die Zeit war reif Gaia hat sich vermählt
Ihr Gatte - Uranus das Sternenzelt

Ihre Kinder die hierbei entstanden
beim Vater jedoch keinen Zuspruch fanden.
Ihm bot sich ein Anblick das schiere Grauen
er konnt den Titanen ins Antlitz nicht schauen

So kam er zu einem herzlosen Entschluss
die Kinder stieß er in den Tartarus
...
71 Der ehrliche LÜGNER...
Vorschautext:
Ein ehrlicher Lügner...


Sein Arbeitsplatz ist der PC
hier schreibt er mit Lulu..René..
was Frauchen eh nicht hat nicht kann
schaut er im PC sich an...

Ja es gibt gewisse Seiten
die ihm lustvoll Freud bereiten
Ob am Abend oder Morgen
hier vertreibt er seine Sorgen
...
70 BÖSARTIG oder KRANK?!
Vorschautext:
Aus der Reihe Mensch

Bösartig - oder Krank ?!


In der Kindheit übersehen
ferner ständig ignoriert
lässt Affinität entstehen
die zur Geltungssucht wohl führt

Dieser Hang zum Übertreiben
Dank der Ich-Bezogenheit
...
69 Stumme Umarmung einer Nacht...
Vorschautext:
Der Tag war grau noch düst´rer kam die Nacht
und Regen prasselt auf die Erde nieder
Sehnsucht vom Wind getragen murmelt wieder
zog stürmisch sie an´s Meer mit aller Macht

Sie wendet sich der Felder Schwärze zu
die Stadt hat sie längst hinter sich gelassen
Wie Nebel eines Traumes kaum zu fassen
zerfließt im Schlamm ihr Fußabdruck im Nu

Der gischtdurchweichte Wind in ihren Haaren
verinnerlicht wie glücklich sie hier waren
...
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