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28 | Wie ein Feuerwerk | |||
Vorschautext: Wie ein Feuerwerk Schläfrig ruht der Morgen im Schein der Straßenlaternen Schlafbedürftig dennoch sehr glücklich schweift mein Blick aus dem Fenster rüber zur Förde Verträumt Vertieft In dieser blauen Stunde ... |
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27 | Weißt Du noch... | |||
Vorschautext: In der Hitze der Nacht im Mondlicht am verlassenen Strand von Aruba betrunken vom endlosen Rauschen der Wellen lagen wir im weißen Sand Umarmt von der Nacht die Haut vom Passatwind zärtlich gestreichelt schälte sich die Leidenschaft aus der Hülle der Sehnsucht ... |
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26 | Erdbeermond und Weiße Nächte... | |||
Vorschautext: Des Jahres längster Tag ging nun zu Ende zugleich der Erdbeermond am Firmament erstrahlt orange zur Sommersonnenwende beleuchtet den besonderen Moment Ein alter Brauch lässt Feuer just entzünden die Lichtsymbolik am Johannistag wenn lodernd Flammen sich gen Himmel winden dem Zauber weißer Nächte man erlag Bei den Germanen hat´s dies schon gegeben ein Sonnwendfeuer hatten sie entfacht ... |
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25 | Aus dem Ruder | |||
Vorschautext: Aphorimus Aus dem Ruder Auch wenn man auf dem Trockenen sitzt kann man in`s Rudern kommen wenn die Wellen des Lebens über einen zusammenbrechen (c) Nordwind |
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24 | Hilal im Lauf der Zeit... | |||
Vorschautext: Schon Jahrmillionen kreist der Mond unbeirrt um´s Erdenrund erreicht tagsüber unbetont sein Maximum zur Mittagsstund Erhellt des Universum´s Weite mit geborgtem Licht der Sonne zeigt immer uns die gleiche Seite gravitätisch auf dem Throne Als Sinnbild mystischer Natur singt er sein metaphysisch Lied ... |
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23 | Im Fluss der Erinnerung | |||
Vorschautext: Schon längst Vergessen... im Fluss der Erinnerung Eine Geschichte die ich gelesen geleitete mich in die Kindheit zurück wie war die Zeit so schön gewesen in der Natur denn sie war mein Glück Durchstreifte freudig etliche Wälder beschädigte manches Sonntagskleid hüpfte fröhlich durch Wiesen und Felder ... |
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22 | Aufgeblähte Trostlosigkeit | |||
Vorschautext: Vier Tage alt in eine verlorene Zukunft geboren Aufgeblähte Troslosigkeit in jedem Winkel der schäbigen Behausung im Sozialen Brennpunkt einer Großstadt Plattenbau Durchs Raster der Gesellschaft ... |
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21 | Dummgelaufen | |||
Vorschautext: oder keine Qual der Wahl Alles begann mit der einfachen Frage "Hast du jetzt einen Hund ?!..." Im Bistro am Tisch nebenan war eine Frau ziemlich empört erzählt zwei andren Damen dann was sie an ihrem Alten stört Die Szenerie war ungelogen -darum konnt ich nicht verzichten - ... |
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20 | Tausendschön | |||
Vorschautext: Wenn winzige Sonnen auf Wiesen erstrahlen die Leichtigkeit des Seins just erblüht unscheinbare Blattrosetten sich aalen das Mairöserl ist bei den Gänsen beliebt Bellis perennis wird sie auch genannt das Weissagung allen Verliebten verspricht daher als Orakel der Liebe bekannt er liebt mich - oder er liebt mich nicht Die Himmelsblume die Kinder entzückt noch immer werden in sonnigen Stunden ... |
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19 | Federkrieg - von wegen Waldfrieden.... | |||
Vorschautext: von wegen Waldfrieden.... Ein Eichelhäher auf dem Baum ward provoziert man glaubt es kaum denn eine Amsel wettert munter von dem Ast direkt darunter Mit dem Schnabel greift sie dann den unbescholt´nen Vogel an Dieser wollte keinen Streit fliegt schnell ein paar Meter weit ... |
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18 | Die Zeit nach Dir.. | |||
Vorschautext: Aus der Reihe Mensch Die Zeit nach Dir - wie ein Leben ohne Sonne Schon wieder ist ein Jahr fast zerronnen in deinem Blattwerk säuselt der Wind die freudlose Zeit hat längst schon begonnen mit einsamen Tagen die eintönig sind Sie fühlt die feuchtkalte Luft im Gesicht ... |
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17 | Satzzeichen bangen um ihr Leben...!?;-... | |||
Vorschautext: Ein Komma schielt stolz zu dem Wort stehe ich am rechten Ort Ach was machst du dich so wichtig bei Ihr stehst du niemals richtig darum hör auf dein Gefühl denn Sie macht doch was Sie will Komma Punkt- sie diskutieren müssen Sätze strukrutieren nichtsdestotrotz auch solche trennen dient dem Leser zum Erkennen weil´s den Sinn zusammen hält ... |
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16 | als die Tage noch dahinflossen | |||
Vorschautext: Sonett Mit großen Augen - als die Tage noch dahinflossen Im Atem eines Sommers liegt das Glück still denke ich daran nach all den Jahren an jene Zeit als wir noch Kinder waren gern an die Sommerwiese noch zurück Ein Meer aus Halmen wiegte sich im Wind das hohe Gras erreichte uns`re Hüften bereit alle Geheimnisse zu lüften ... |
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15 | Freundschaft | |||
Vorschautext: Sonett Freundschaft In starker Brandung des Lebens Schwer zu beschreiben ist da jene Kraft die jenseits dessen liegt was wir erwarten Wenn Herzen kleine Wunder offenbarten im Stillen unscheinbar doch sagenhaft Sie wirken nie nur für den Augenblick die Menschen die besonders nah dir stehen ... |
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14 | In der Kreide stehn | |||
Vorschautext: Aus der Reihe Mensch In der Kreide stehn Es gibt eine Gerechtigkeit der niemand je entkommt manchmal ist der Punkt noch weit doch durchaus kommt sie promt Ist man dessen sich bewusst will trotzdem Dinge anders sehn wird Schuld der Peinlichkeit dann just ... |
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13 | Deine Leinwand des Lebens | |||
Vorschautext: Aus der Reihe Mensch Sonett Deine Leinwand des Lebens Ein jungfräuliches Blatt der Staffelei erweist der Pinselspitze sich bereit für Emotionen der gemalten Zeit erwachende Gedanken werden frei ... |
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12 | ERBARMUNGSLOS | |||
Vorschautext: Erbarmungslos Dunkel und verhangen liegt der Tag im Rad der Zeit Drohend schieben sich schwarze Wolken im Atem eines aufbrausenden Windes über den Horizont der jeden Sonnenstrahl ... |
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11 | Klatsch Mohn | |||
Vorschautext: Klatsch- Mohn Auf Wiesen Felden einfachen Wegen ein Fest der Farben dem Zauber erlag In leuchtendem Rot der Sonne entgegen ... |
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10 | Ein tiefer Blick | |||
Vorschautext: Über den Wolken... ein tiefer Blick Der Himmel malt Bilder am Firmament taucht Wolkengemälde in mystisches Licht seltsame Formen wild turbulent wo Freiheit jegliche Grenzen durchbricht Ein tiefer Blick auf uralte Felsen entstanden vor Abermillionen Jahren lässt Schatten mit tiefen Schluchten verschmelzen und Ehrfurcht tief im Herzen bewahren ... |
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9 | Seele der Nacht | |||
Vorschautext: Sonett Seele der Nacht Der Himmel ruht in endlos tiefem blau das Licht monochromatisch dominiert durch´s Nebeltor des Schlafes Leere führt die Nacht ist unterkühlt der Wind schon rau Geruhsam schwingt sie in den neuen Tag bringt an den Punkt der diesseits jener Zeit enthüllt Kontraste der Unendlichkeit Pazifikblau das über´m Meere lag ... |
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