Profil von Martina Wiemers

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Anzahl Gedichte: 80
Anzahl Kommentare: 33
Gedichte gelesen: 416.331 mal
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Titel
20 nach dem Sturm 16.09.11
Vorschautext:
Die Töchter des Meeres,
tanzten
mit den Söhnen des Windes.

Kristallschimmernde Tropfen
schmückten den Jungfernkranz
aus schaumfeinem Salz.

Voll gieriger Lust
umschlang die Gischt
ihre Leiber.

...
19 Eier mit Speck 14.09.11
Vorschautext:
Beim Erntefest von Herrn Meier,
aß man zum Frühstück Speck und Eier,
Bratkartoffeln, SchlachteWurst,
trank dazu Bier für den Durst.

Mittags gab es wildes Schwein
und gut gekühlten weißen Wein,
Kartoffeln, Klöße und auch Reis,
und hinterher Vanilleeis.

Beim Kaffeetrinken Sahnetorte,
je ein Stück von jeder Sorte,
...
18 Seitensprung- Ausreden und Argumente 30.08.11
Vorschautext:
nichts von Bedeutung,
war betrunken,
hatte Frust,
die wollte unbedingt

- War NUR EIN SEITENSPRUNG

was soll das denn jetzt,
kannst du nicht,
so höre doch,
hat sich so ergeben

...
17 Sauerkraut und Wurst 29.08.11
Vorschautext:
Man lud mich letzten Samstag ein,
beim Wandern mal dabei zu sein.
Mit Walkingstock und festem Schuh,
ging es flott voran, das geb ich zu.

Schon nach zwei guten Stunden,
war das Wirtshaus schnell gefunden.
Um dreizehn Uhr, zur Mittagszeit,
stand das Essen auf dem Tisch bereit.

Es gab Sauerkraut und Wurst
und ein Bierchen für den Durst.
...
16 manchmal 28.08.11
Vorschautext:
Manchmal
möchte ich, ich selbst sein,
nie mehr Lügenlächeln.

Manchmal
bin ich, ich selbst
und lächle Lügen.

Manchmal
wünsch ich mir
tausend und eine Nacht.

...
15 das Kleid mit dem Schlitz 27.08.11
Vorschautext:
Heut morgen, da hast du gesagt,
hättest die Nase voll,
als ich dann habe nachgefragt,
was das denn jetzt wohl soll.

Da hast du mir von ihr erzählt,
sie wär so jung und schön,
mit mir hast du dich nur gequält,
für dich wird`s Zeit zum Geh`n

Ich habe dich nur angeguckt
und dann gesagt: „hau ab“,
...
14 an Tagen wie gestern 23.08.11
Vorschautext:
An Tagen wie gestern,
als der Wind
sacht den Sommer in die Wiesen trug,
der Duft der wilden Kamille
meine Sinne betörte,
pflückte ich Küsse
von deinen Lippen,
baute Luftschlösser
aus Seifenblasen.

An Tagen wie heute,
wenn der Wind
...
13 Hund oder Mann ? 16.08.11
Vorschautext:
Bello, mein Hund,
fröhlich und gesund,
schläft in meinem Bett,
friedlich und nett,
ist immer gut drauf,
wenn die Sonne geht auf,
schaut mich treu an,
wie er es nur kann.

Nun liegst du neben mir,
statt dem Hundetier,
wolltest das er rückt
...
12 ich dacht mir nichts Schlimmes dabei 16.08.11
Vorschautext:
Es war gestern Mittag um zwei,
als der Dietrich mal kam kurz vorbei,
wollte das Bett ausprobieren,
soll ja nicht quietschen und schmieren,
ich dacht mir nicht Schlimmes dabei.

Doch anders sah das seine Frau,
wollt spielen mit mir wilde Sau,
mich für mein Betragen,
grün und blau schlagen,
denn vor Wut war sie schon ganz grau.

...
11 Froschmauliges 02.08.11
Vorschautext:
Ein Frosch am Teich sprach heut mich an,
ob ich ihn nicht mal küssen kann.
Er wäre klug, sehr reich und schön,
man nennt ihn auch Prinz Tausendschön.

Hätt zwar `ne Fröschin schon zu Haus,
doch die sieht ihm zu grünlich aus.
Drum sucht er eine Frau wie mich,
ich dacht bei mir: "hat der `nen Stich?

Was soll ich denn mit einem Molch,
mit so `nem grässlich grünen Strolch.
...
10 20 Ratschläge für den Mann 23.07.11
Vorschautext:
Ist deine Frau eine Xantippe,
dann riskiere keine Lippe

willst du mal im Walde lieben,
kannst du davon Ischias kriegen

tut dein kleiner Freund dir weh,
dann tunk ihn in Kamillentee

schenk deiner Frau keine Ringe,
wenn du getrieben hast schlimme Dinge

...
9 weine nicht mein Herz 21.07.11
Vorschautext:
als
mein Leben
durch dich,
für mich ,
noch voller Wunder war
und meine Sehnsüchte im Traumzelt hingen,
tickte vor den Toren die Zeit

doch
gestern,
als das Morgengrau
das Lachen aus meinem Herzen wischte
...
8 das Maß ist voll 19.07.11
Vorschautext:
Ignorierte
den Schmerz der Erbse
unter der Matratze
auf der du mich liebtest
zwölf Monde lang.

Lachte nur,
als dich Schneeweißchen
zum Bären machte,
du bei Dornröschen Trost suchtest
und deine drei goldenen Haare in Zahlung gabst.

...
7 Goldmarie 18.07.11
Vorschautext:
Im Märchenland die Goldmarie,
war eine schöne Maid.
Alle Prinzen liebten sie,
in ihrem Glitzerkleid.

Blies mal sehr stark der Sommerwind,
dann schwang es hin und her,
man sah wie schön die Beine sind
und noch ein bisschen mehr.

Ein Mauerblümchen will ich nicht,
so sprach zu ihr Frosch König,
...
6 aus purer Lust 17.07.11
Vorschautext:
samstags,
bei einem Glas Wein,
zwischen Abend und Nacht,
fliegen meine Träume
zu den Töchtern des Meeres
und den Söhnen des Windes,
zertanze meine Schuhe,
einfach so,
aus purer Lust,

flüstere im Morgengrau
der Zeit freundliches ins Ohr,
...
5 du schaust mich an 14.07.11
Vorschautext:
Am Himmel
leuchtet bunt der Regenbogen,
Tropfen,
fallen vom Dach,
Kerzen,
flackern im Wind.
Du schaust mich an,
deine Hände,
berühren mich.

Verlegenheit,
du sprichst von ihr,
...
4 der Wolf und das Geißlein 12.07.11
Vorschautext:
Sah
gestern den Wolf
Flecke
aus seiner Weste waschen.
Waren
vom Geißlein
aus dem Uhrenkasten.
Hatte ihm
das Blaue vom Himmel versprochen
und dann
das Fell über die Ohren gezogen.

...
3 Erdbeerküsse 12.07.11
Vorschautext:
Im Märchenland der König,
schämte sich damals ein wenig,
weil sein Töchterchen Dornröschen,
trug ein viel zu kurzes Höschen,
als Graf Kunibert von Witten,
bei ihm um ihre Hand wollt bitten,
denn sein Antrag lies sie kalt,
Kunibert war ihr zu alt,
schon nach dem Mittagessen,
hatte sie ihn längst vergessen.

Etwas später auf der Decke,
...
2 Frosch Kunibert in Ringelsocken 10.07.11
Vorschautext:
Frosch Kunibert, genannt der Große,
sitzt auf des Teiches schönster Rose,
trinkt ab und zu ein Schlückchen Wasser,
hält dadurch Haut und Kehle nasser.

Schon mittags er ganz fleißig übt,
weil nachts er gern Konzerte gibt.
Er lässt es dabei richtig krachen,
das selbst die Schnaken fröhlich lachen.

Wenn dann im Bett die kleinen Quappen,
im Viertel Takt nach Atem schnappen,
...
1 Zauberschloss aus Zuckerwatte 10.07.11
Vorschautext:
Jeder von uns
lebt sein eigenes Leben.
Du und ich
sind nicht aus dem gleichen Holz geschnitzt
und doch,
als der Mohn blühte,
das Kornfeld unser Bett wurde,
war ich mit dir
im Zauberschloss aus Zuckerwatte,
flog gegen den Wind,
saugte auf, wofür Worte fehlten,
hielt inne im Moment,
...
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