Titel | ||||
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146 | irgendwie | |||
Vorschautext: Apotheken talk: Zuversicht keimt auf Verglast Steril Die Freude Es kann wieder werden " mit `nem blauen Auge" Na dann! Irgendwie kitzelt der Frühling... |
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145 | Dein Bild | |||
Vorschautext: Dein Bild mich so verzauberte Denn es malte sich der Herbst Zart inniglich ganz sanft hinein In mein weit offenes Seelenherz Ließ mich vergessen dunkle Gram Die manchmal Platz sich nahm Zeigte farbvollendet heiteren Raum Rosen bekränzt nun mein hoffend Sein |
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144 | schreib auf | |||
Vorschautext: Schreib auf die Noten des Göttlichen Und die vom All unendlich Anfang Schreib auf die Noten des Göttlichen Auch die der Wale Gesang Auch die der Vögel Welt Musik Schreib auf die Noten des Göttlichen Und die der Menschheit Klang Schreib auf die Noten des Göttlichen Schreib auf die Liebe schreib auf... |
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143 | Frühlingsfeuer | |||
Vorschautext: Frühlingsfeuer schmelzen Winterherzen Seelenfrost taut ab Fließt, noch müde, mit In neu erwachter Lebensglut Hin zu den süßen Sommerfreuden Und Herbstes Zeiten der Vollendung Ach, wie gut die Natur uns doch einfach tut Schenkt her immer wieder diesen frischen Mut Aus erwachsend Grün der Hoffnung Ausgebreitet einem Teppich gleich Der schützt und wärmt und leitet Frühlingsfeuer schmelzen Winterherzen ... |
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142 | Radikal | |||
Vorschautext: Schreibe meine Träume ein In das leere Blatt der Fantasie So zärtlich diese Wahrheit Salz auf den Lippen Sand unter den Füßen In meiner Hand das Blatt wendet sich Trage mein Herz ans Meer Weiß mich wieder geborgen Weiß wieder, wo komme ich her Manchmal, du Meer Ganz nah, flach, weich, verspielt Manchmal, du Meer, ... |
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141 | Ganz weit | |||
Vorschautext: Ganz weit da draußen Ganz tief in mir Geht es nicht weiter Das Nichts bleibt stumme Leere Gedanken Gesetze erkannt Errechnet und benannt Meine Grenzen füllen Bände Ganz weit da draußen Ganz tief in mir Ich verneige mich vor Dir |
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140 | Eingefasst | |||
Vorschautext: Leises Rascheln Buchblätter. Geheimnisvoller Duft Papier. Hände greifen nicht in Nichts. So wohnen sie, die feinen Weisheiten der Poesie. Gut geborgen. Eingefasst. Trag sie gerne nah bei mir. Heb sie auf. Les sie auf. Gehören ganz nur mir. |
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139 | Fadenscheinig | |||
Vorschautext: Fadenscheinig Ding Verführt vom Spiel der Mitte Wickel auf dein Knäuel |
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138 | Herz Sieger | |||
Vorschautext: Ich riskiere etwas Dir ein Freund sein zu können Ungeachtet alter Schicksalsspuren Und vergangener Katastrophen Herz Sieger sind wir |
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137 | Legenden | |||
Vorschautext: Balkon des Lebens Kurz bevor die Sonne geht Zeit für Legenden |
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136 | Säulen | |||
Vorschautext: Meine Arme umschlingen Euch Ihr mächtigen Verbinder zwischen Erde und Himmel Meine Seele folgt Eurem Weg Hinauf zu Ihm Von Menschen erbaut Ihr Zeugen unserer vermeintlichen Größe So umschlinge ich Euch Suche meinen Halt Bis ich wiederentdecke: Keine Säule kann jemals die Stütze sein Welche die himmlische Allmacht uns gibt. |
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135 | Denn enden muss | |||
Vorschautext: Denn enden muss ein jeder Schluß Und so werfe ich ab das Kleid der Trauer Fühle mich zurück Beende das Warten Ergreife zärtlich und weise Leise geleitet von Spuren Der Erinnerungspfade Wieder ein Stück Leben Ahne diese Zukunft Spüre einen Hauch Glück |
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134 | In der Zeit | |||
Vorschautext: Träume nicht aufgeben Die Arktis wieder im Winter sehen Eisbär weiß im blauberandeten Schnee Träume nie aufgeben Verzögern, auch um zu siegen In dunkler Nacht ein Morgen sehen Träume bewahren Gut verwahren Und: Werden lassen in der Zeit |
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133 | Herzenskrimi | |||
Vorschautext: Immer wieder Bleibt unlösbar Dieser Fall mit dir Bin wie gefangen Wie verhaftet Liebeslang gefühlt Gefängnis Erleb' ich prickelnd Bangen und Verlangen Bin wie hingezogen Unsichtbar angezogen Unfassbare Faszination Fühl mich wie frei in deinen Fesseln ... |
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132 | Wiedersehen | |||
Vorschautext: Wie verzaubert schimmert Vergangenes in der Stille deiner Zärtlichkeit. Ein zufriedenes Wiedersehen. |
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131 | Im Frühling | |||
Vorschautext: Im Frühling fliehe ich zur Schönheit Und das nicht nur aus Gewohnheit Trage einen Mantel aus Ästhetik Der passt mir besser als manche Ethik Die Blüten im Haar verströmen Wahrheiten Im Kleid eingewebt sind weiß-goldene Klarheiten Im warmen Lufthauch stehe ich auf, Gehe aus in Schuhen auf Überwindersohlen. Ich weiß noch nicht wohin. ... |
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130 | Treue Zeit | |||
Vorschautext: Treu ist die Zeit Verlässlich ihr Vergehen Nur Ureigene Geheimnisse lässt sie bewahrend bestehen Gibt uns kleine überschaubare Größen Um Sehnsüchte und Zweifel aufzulösen Treu ist die Zeit Verlässlich ihr Vergehen Denn Nichts lässt sie zurück beim ewigen Weitergehen Gibt uns vertrauensvoll die Hand Nimm sie an: ... |
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129 | Baum der Poesie | |||
Vorschautext: Am Baum der Poesie reifen süße Worte voller Magie eingerahmt in Sonnenlicht erscheint ihr zaubergleiches Bildgedicht |
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128 | Der alte Baum | |||
Vorschautext: Der alte Baum Monument unserer Verzückung Herab fällt die Nacht Und umhüllt schützend Mit ihrem blauen Mantel Der Ewigkeiten erahnen lässt Seinen geheimnisvollen Schlaf |
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127 | Marmor | |||
Vorschautext: Namen in Marmor Unverhüllt Darüber ein Himmel leuchtend Blutrot Schicksalsweisen durchdringen Stumm Jedes Vergessen |
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