Profil von Inge Millich

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.10.2015
Alter: 66 Jahre

Pinnwand


Ganz ehrlich?
Ein paar Sterne,
hätte ich schon gerne.
Und ich will‘s auch nicht verhehlen:
Ihr dürft meine Gedichte gerne weiter empfehlen
Und wart Ihr doch schon einmal da,
hinterlasst mir einen netten Kommentar
Danke und nun bin still ich
Eure Inge Millich

Statistiken


Anzahl Gedichte: 261
Anzahl Kommentare: 17
Gedichte gelesen: 130.645 mal
Sortieren nach:
Titel
261 Wenn ich Dich vergesse
Vorschautext:
Wenn ich Dich vergesse

Wenn ich Dich vergesse,
vergesse ich auch die Träume,
welche klare Ziele setzten
nicht nur Deine, nein, auch meine.

Wenn ich Dich vergesse,
vergesse ich auch die Küsse,
welche meine Lippen spürten,
nicht nur Deine, nein, auch meine

...
260 Wünsche
Vorschautext:
Ich habe Deinen Wunschzettel erhalten
Er war sehr lang
Drum werde ich Deine Wünsche verwalten
Sonst wird Dir vielleicht noch bang.
So erfüllen Deine Wünsche sich,
nach und nach, mit Übersicht.
Doch beim Lesen fiel mir auf,
ein Wunsch stand leider nicht mit drauf.
Drum lege ich noch zu den Gaben,
etwas, was nicht alle haben.
Ich leg hinein ein wenig Zeit,
zum Lachen und zum Freuen.
...
259 Besinnungslos
Vorschautext:
Besinnungslos

Blinde Augen schauen aufmerksam
Das tote Herz pocht wild
Taube Ohren lauschen dem Zwischenton
Aus der Not das Glück sich quält.

Stummer Mund der Recht ausspricht
Gelähmte Arme klammern
Schuld und Unschuld streiten sich
Trost und Liebe jammern

...
258 Kinderkram
Vorschautext:
Kinderkram

Wenn Kinder lachen,
aus Tränen Perlen machen.
Niemals Zweifel hegen,
was falsch ist oder richtig.
Mit Liebe Hass weg fegen
Besitz ist niemals wichtig,
dann ist noch alles offen
dann können wir noch hoffen.
Doch handeln wir nicht wie ein Kind
weil wir leider schon erwachsen sind.
...
257 Nordsee
Vorschautext:
Nordsee
Wo die Menschen plattdütsch sprechen
Die Wellen im Watt sich brechen
Wo Häuser sind mit Reet gedeckt
Der Schrei der Möwe Dich morgens weckt
Wo der Wind um die Ecken pfeift
Wo der Sanddorn reift.

Wo Fischer ihre Boote löschen
Drachen über Deiche preschen
Wo Schafe am Wasser weiden
wo Friesennerze kleiden
...
256 Folgenschwer
Vorschautext:
Folgenschwer

Still und friedlich, scheinbar unberührt, leergefegte Gassen
Doch kein warmer Hauch verführt, Zeit ist nicht zu fassen
Träume wurden totgelebt, sind zu Staub zerfallen
Der Zeiger der Zeit bedrohlich weiter geht,
frisst sich tief in dunkle Herzenshallen
durch die kein Flammenmeer zu dringen scheint
eingefroren alle Tränen, die je ein Mensch geweint.

© Inge Millich
255 Mutterglück
Vorschautext:
Mutterglück

Oh Gott, nun hat es mich erwischt:
Verliebt in einen Hosenscheißer,
inhaliere ich nur Babydüfte
und dreh fast durch, bin so begeistert.
Die ganze Welt könnt ich umarmen
Ich rieche nur noch Babybrei.
Das Scheißerle kennt kein Erbarmen,
macht die Nacht zum Tag, teilt mich durch zwei.
Irgendwann ist er mal groß,
dann bin ich immer noch verliebt.
...
254 Stille
Vorschautext:
Stille

Die Melodie die in Dir summt,
der Moment des Schweigens,
wenn der Alltag mal verstummt
eine Melodie, als hängt der Himmel
voller Geigen

losgelöst, den Stress vergessend
geräuschlos ist der Augenblick
die Zeit der Stille ist bemessen
der Moment, nur dieser eine,
...
253 Nicht nur ein Wort
Vorschautext:
Nicht nur ein Wort

Schreiben will ich, dichten.
Versuche, meinen Stift zu führen.
Doch gelingt es mir mit Nichten,
Worte zu schreiben, die berühren.

Meine Augen, tränenvoll,
mein Kopf möcht‘ schöne Worte denken.
Mein Herz, belastet, voller Groll
möcht‘ es Euch nur Schönheit schenken.

...
252 Hinter vorgehaltener Hand
Vorschautext:
Hinter vorgehaltener Hand

Die Leute tuscheln und sie reden
Über dies und das, über jeden
Alle sind gespannt, Neues zu erfahren
Hinter vorgehaltener Hand
Tuschelt man seit Jahren

Sicherlich auch über mich
Da mach ich mir nichts vor
Doch interessierte es mich nicht
Bis ich mein Gesicht verlor.
...
251 Herbstlied
Vorschautext:
Herbstlied

Leise knistert Blätterfall
Herbst singt schon sein Lied
Kahle Felder überall
Windverweht der Sommer zieht

Dort wo grün der Baum noch stand
Blinkt warmer Sonnenschimmer
Verzagte Blätter, stumm im Sand -
Glanz in der Erde Bernsteinzimmer

...
250 Was man hatte
Vorschautext:
Was man hatte

Nun ist es Geschichte, das alte Jahr
Vergangenheit aus einem Leben
Ein Blick zurück - wie es war?
Was hat es uns gegeben?

Sehnsucht nach Veränderung,
nur ja nicht so weiter machen.
im Neuen Jahr bitte mehr Schwung
mehr Gelegenheit zum Lachen.

...
249 Der letzte Engel
Vorschautext:
Der letzte Engel

In schattendunkler Nacht berührt der Himmel die Erde
und mit dem Kuss der Verdammnis gefriert die Liebe,
welche einst die Bäume zum Blühen brachte,
die Menschen zu Träumen ermutigte.
Stummstill scheint der Mond und die Sterne
verschließen schamvoll ihre strahlendfunkelnden Augen.
Nur die Sonne versucht bei Tage unermüdlich,
verbliebenes Leben zu erwecken,
unwissentlich, dass sie bei ihrer Anstrengung
das Fegefeuer anfacht
...
248 Vision
Vorschautext:
Vision

Hin und her die Nacht gewälzt,
im Traum ein wunderbares Bild vor Augen.
Es gab den Frieden auf der Welt
weil alle an das Selbe glauben.

Grenzen waren aufgetan,
verschwunden war die Migration
Wozu der ganze Heiligwahn?
Wer braucht schon falsche Religion?

...
247 Erwachen
Vorschautext:
Erwachen

Ein warmer Hauch im Blütenduft
Mit Farben, prächtig wie gemalt.
Die Sonne lacht, es schwirrt die Luft,
die Hasenmutter strahlt.
Die Lerche singt ihr Liedchen fein,
die Wiesen werden wieder grün
Ich reih‘ mich in den Reigen ein
der alles wieder lässt erblüh’n

© Inge Millich
246 Weihnachtsgedicht
Vorschautext:
Trapp trapp, klingt es von oben
Heftig die Schneeflöckchen toben
Englein dazu im Chore singen
Um den Menschen ihren Segen zu bringen

Trapp trapp, hörst Du des Rentieres Hufen?
Der Weihnachtsmann schmirgelt die Kufen
Sein Schlitten ist voll beladen
Mit liebevoll verpackten Gaben

Trapp trapp, so geht es zur Erden
Das Christkind will endlich bescheren
...
245 Stille Nacht
Vorschautext:
Still war die Nacht,
die Sternlein funkelten
Englein sacht
Im Dunkeln munkelten
Aufgeregt, wie noch nie zuvor
standen sie vorm Himmeltor.
Das Christuskind mit goldenem Haar
öffnete, wie jedes Jahr.
Hinter der großen Himmelspforte
staunten sie, stammelten Worte
ehrfürchtig und dankbar raunten sie.
Und der liebe Weihnachtsmann
...
244 Sein oder nicht sein
Vorschautext:
Wer bist Du,
dass Du mir befiehlst?
Meine Zeit mir stiehlst?

Wer bist Du,
der über mich bestimmt?
Mir meine Träume nimmt?

Wer bist Du,
der Du mich lenkst,
mir nur Knechtschaft schenkst?

...
243 Unvertrauen
Vorschautext:
Wie viele Brüder trägt das Land,
wie viele Schwestern?
Die Heimat ist längst schon verbrannt,
die Sehnsucht nach dem Gestern,
nach Allem, was mal war,
sie ist noch immer da.

Wie viele Väter müssen sterben,
wie viele Mütter Tränen weinen?
Warum muss Hass sich nur vererben,
warum nur kann man sich nicht einen?
Auf eine Zeit, die alles neut,
...
242 Abgang
Vorschautext:
Abgang

Blutleuchtendrot und in gelbgebranntem Braun,
verlassen nun einst grüne Blätter Strauch und Baum.
Wildtanzend wirbeln sie durch Sturm und Wind
Während Frau Spinne ihre Netze spinnt

Durchs Wolkenmeer drückt sich ein Sonnenstreifen
Vom Apfelbaum da fallen nun die letzten reifen
Früchte auf die durchgeweichte Bodenstatt,
macht gen Süden ziehende Vogelscharen satt.

...
Anzeige