Profil von Hans Hartmut Dr. Karg
Typ: AutorRegistriert seit dem: 18.01.2017
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Gedichte gelesen: 1.834.251 mal
| Titel | ||||
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| 2726 | Werde gesund! | 19.12.20 | ||
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Vorschautext: Werde gesund! Wir rufen Himmelsmächte an, Wenn keine Erdhoffnung mehr scheint Und fern gerückt der Peter Pan, Dem es das Leben stets gut meint. Doch unsere Hoffnungsfantasien Zerspringen wie zu dünnes Glas, Dem Körper ist nichts mehr verziehen, Wo Pandemie wird Schritt und Maß. ... |
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| 2725 | Zweitwelle | 19.12.20 | ||
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Vorschautext: Zweitwelle Es sind nicht mehr die Rettungszeiten, Die unsere Nöte wirklich brechen, Denn auch in unseren sel'gen Breiten Wollen Viren wie Dornen stechen. Die Zweitwelle ist ausgebrochen, Fast überall nun ein Lockdown, Weil Ängste in Adern gekrochen, Leben erfassen – und den Raum. ... |
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| 2724 | Nur Liebe | 18.12.20 | ||
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Vorschautext: Nur Liebe Nur Liebe kann das Auge finden, Wenn sie das andere Auge sucht Und dadurch stetig überwinden, Was mehr ist, als nur tief verrucht. Dann will die Freundlichkeit erreichen, Was nicht perfekt, nur angedacht Die Herzen kann schmelzend erweichen, Weil sie die Kräfte angefacht. ... |
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| 2723 | Blick zu den Zapfen | 18.12.20 | ||
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Vorschautext: Blick zu den Zapfen Wir dürfen nicht nur das Schlimme sehen Und doch können wir uns dagegen kaum wehren, Denn der Sensenmann wird durch die Reihen gehen, Wenn Pandemien unsere Glückszeit verheeren. Es ist uns doch zu dieser Zeit beschrieben, Dass stete Hoffnung unsere Herzen erwecket, Lichter und Freundschaften sind uns geblieben, Selbst wenn der Virenstaub den Globus bedecket. ... |
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| 2722 | Menschenleer | 17.12.20 | ||
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Vorschautext: Menschenleer Menschenleer sind alle Straßen, Keine Autos müssen rasen Und die Stadt mit Totkultur Kennt nur Wind und viel Natur. Dekoriert sind zwar die Plätze, Schaufenster zeigen die Schätze, Doch kein Wesen, das man kennt Und uns noch beim Namen nennt. ... |
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| 2721 | Medien können uns retten | 17.12.20 | ||
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Vorschautext: Medien können uns retten Wird alle Nähe ausgebremst, Sind Straßen, Plätze menschenleer, Weil Du, Virus, das Leben lähmst, Wir Trennungen ertragen schwer, Retten uns doch die Medien. Fernseher, Telefon und Smartphone Bringen uns gern in Kontakt, Verbinden mit Tochter und Sohn Und haben uns so Heil gebracht: ... |
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| 2720 | Schöpfungsplan | 16.12.20 | ||
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Vorschautext: Schöpfungsplan Wenn wir uns nur noch vermehren, Könnten wir alle unser Leben verraten: Lemminge, die immer alles begehren, Werden am Ende zur Entleibung waten. Im Schöpfungsplan ist nicht vorgesehen, Dass sich eine Art exponentiell vermehrt. Deshalb wird die Menschheit zugrunde gehen, Wenn sie explosionsartig den Erdkreis verheert. ... |
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| 2719 | Drei Uhren | 16.12.20 | ||
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Vorschautext: Drei Uhren Drei hörbare Uhren im Hause zu haben, Um mit der Zeit ein Schwätzchen zu halten, Damit fliehen mir Grillen und Unbehagen Und können so mein Gemüt nicht spalten. Bei einer Uhr zieh' ich kein Schlagwerk auf, Damit sie nicht aus dem Nachtschlaf uns weckt. Sie befindet sich in immerwährendem Lauf, Wodurch sie den träumenden Geist mir anregt. ... |
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| 2718 | Nur wenige | 16.12.20 | ||
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Vorschautext: Nur wenige Nur wenige, die Zweifel säen, Wenn es um diesen Christus geht, Können auch glauben, weiter sehen, Wo sehr begrenzt das Wissen steht. Denn unser Weltbild wird vollkommen, Wenn Glaubenskraft auch da gereift, Wo wir uns langsam näherkommen, Weil Gott nach unserer Seele greift. ... |
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| 2717 | Dich begleiten | 15.12.20 | ||
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Vorschautext: Dich begleiten Der Spiegel möge Dich begleiten, So wie ich Dich, kann Dir bereiten Mein Lächeln, bring's in Dein Gesicht, Denn unsere Freude sei Weltenlicht! Dann können meine müden Augen Sich an den Schönpunkten festsaugen, Die immer auch treffen mein Herz Mit diesem Blick, der himmelwärts. ... |
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| 2716 | Mein Freund Francesco | 14.12.20 | ||
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Vorschautext: Mein Freund Francesco Mit meinem Freunde Francesco Saß ich edel tafelnd bei Tische, Betrachtete das Renaissancefresco Und genoss mit ihm feine Fische. Die blinzeltem dem Petrarca zu, Von mir nahmen sie keine Notiz. Er aber gürtete seine Schuh' – Ich blieb nur ein Treppenwitz... ... |
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| 2715 | Geschundene Flächen | 14.12.20 | ||
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Vorschautext: Geschundene Flächen Steht der Einsame sinnend am Berg, Schaut auf die Tauflächen der Wiesen herab Und sieht so nur geschundenes Werk, Weil Augen ihm keine Alternativen lassen? So manches Mal erreicht die aktuellere Welt Nicht mehr die Dankbarkeiten prallen Lebens, Wenn sie doch nur auf Überhöhungen zählt, Wo augenblicklich alles vergebens erscheint. ... |
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| 2714 | Fenstersterne | 13.12.20 | ||
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Vorschautext: Fenstersterne Schon aus frühen Kindertagen Sind Fenstersterne mir präsent. Ich fühle großes Wohlbehagen, Weil Vorweihnacht man so erkennt: Sterne an eiskalten Winterfenstern, Auf Tischen dieses Kerzenleuchten, Lichter auch in des Nachbars Fenstern, Wo sich nun meine Augen feuchten. ... |
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| 2713 | Selbstoptimierung und Gottvertrauen | 13.12.20 | ||
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Vorschautext: Selbstoptimierung und Gottvertrauen Reich werden wollen und alles erreichen, Erfolgreich werden und lebenstüchtig – Da wollen Menschen dem Zeus doch gleichen, Sind nur eig'nen Leistungsansprüchen pflichtig. Schaut der Optimierer in den Spiegel hinein, Sieht er sich als jung, schön und perfekt: Sein eigener Fan will er doch immer sein, Der bei sich Schöpferkräfte entdeckt. ... |
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| 2712 | Sorgebettung | 12.12.20 | ||
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Vorschautext: Sorgebettung Der Du die Nacht zum Tag erklärst Siehst in Abkehrung die Gefahr, Wenn Du die Menschheit dadurch lehrst, Dass für Dich Glaubensleben wahr. Die Zeit ist nichts für Ignoranten, Wenn Starrsinn aus dem Knopfloch schaut, Sie aufdrehen nur die Hydranten Und Eigensinn alles verbaut. ... |
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| 2711 | Lächeln und Lachen | 12.12.20 | ||
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Vorschautext: Lächeln und Lachen Auch in diesen schlimmen Zeiten Wollen wir nicht weiter leiden, Suchen Nöte wegzureißen, Die in unsere Seelen beißen. Tränen in der Dunkelheit, Wenn bald wieder Frühlingszeit Und uns dann der Flieder blüht, Den der Sonnenwagen zieht? ... |
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| 2710 | Oh Götterwelt! | 11.12.20 | ||
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Vorschautext: Oh Götterwelt! Bringt im Gewand des Zeus Winde und Regen doch hervor, damit wir erdnah noch imstande zu öffnen unser Lebenstor! Helft uns, wo wir nicht stark die Erde zu gestalten, zeigt uns Wege und den Park, um Felder zu erhalten! ... |
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| 2709 | Schwebengel | 11.12.20 | ||
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Vorschautext: Schwebengel Einst dachte ich, jung und naiv, Die Welt schaffe sich stets mehr Freiheit. Doch wie das dann wirklich so lief, Ging's meistens um viel Lustvertreib. Notwendig war nicht, was uns gab Den Lebenssinn mit Zukunftsblick, Sondern im Gelddruck, was ich hab, Verhockte sich das Arbeitsglück. ... |
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| 2708 | Mit dem Vater | 10.12.20 | ||
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Vorschautext: Mit dem Vater Fünfundzwanzig Jahre ist's her, dass ich das allerletzte Mal am Sofa mit dem Vater saß. Ja, er war streng, doch gerecht und konnte gut zuhören, hatte für mich immer ein Ohr. Dann konnten wir die Welt bewegen und alles drehen, alles wenden, ... |
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| 2707 | Volksfeste | 10.12.20 | ||
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Vorschautext: Volksfeste Alle kamen sie gefahren, Wege und Wiesen vollgeparkt, Denn Volksfeste sind mit den Jahren Besucherfreundlich sehr erstarkt. Man kann mit dem Auto reisen, Verwandte sitzen mit im Wagen Und man wird das Feiern preisen: Lachen kann uns ja viel sagen. ... |
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