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| 463 | Ihre Dessous waren akzeptabel | |||
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Vorschautext: Ich kannte mal ein schönes Madel- Sie stammte aus dem höchsten Adel; Ihr Aussehen war ganz passabel Und ihr Geschäft lief profitabel. Sie war zu mir sehr oft spendabel, Das war für sie nicht sehr rentabel. Als Ausgleich fuhr sie mit dem Radel. Im Haushalt war sie praktikabel, Sie war geschickt mit Garn und Nadel- Mit Löffel ,Messer und mit Gabel. ... |
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| 462 | Das Auge isst mit (der Liebestöter) | |||
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Vorschautext: Sie trafen sich zum ersten Date Und tranken Sekt- es wurde spät. Der Herr war durch und durch ein Mann Und dachte sich:geh ' ruhig mal 'ran. Zunächst an Bluse und BH- Er war begeistert was er sah. Und durch die wohlgeformte Brust, Bekam er zu ganz And'rem Lust. Ganz zärtlich schob er hoch den Rock, Doch da bekam er einen Schock; ... |
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| 461 | Stunden voll Lachen und Liebe | |||
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Vorschautext: Ein paar Stunden voll Lachen und Liebe Und stilles Glück, Gab'st für die handvoll Rosen Du mir zurück. Käm' s Leben immer wieder Im Rad der Zeit, Schenkt' es uns diese Stunden In Ewigkeit. |
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| 460 | Der Reiher | |||
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Vorschautext: Es steht im Schilf an dem Kanal Ein Reiher starr, als wär's ein Pfahl. So steht er dort ' ne Stunde schon- Bewegt sich nicht- sagt keinen Ton. Er hat Geduld- er hält es aus Und lauert dort auf einen Schmaus. Nachdem er dort sehr lange thront, Wird er am Ende doch belohnt. Nach einem wohlgezielten Biss, Hält er im Schnabel einen Fisch. ... |
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| 459 | Das Leben ist nicht immer schön | |||
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Vorschautext: Das Leben ist nicht immer schön- Es ist oft hart - nicht weich; Doch eines muss man eingesteh'n: Es ist abwechslungsreich. |
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| 458 | 1950 plus, Die Nachkriegszeit | |||
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Vorschautext: Akim und Prinz Eisenherz, Wurde gern gelesen; Neunzehnhundertfünfzig ' rum Ist es wohl gewesen. Weismüller- in manchem Film, Sah man ihn auf dem Baum; Tarzan wollte jeder sein, Doch es blieb ein Traum. Plötzlich kam mit einem Schlag Zu uns Rock and Roll; ... |
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| 457 | Steig nicht zu hoch | |||
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Vorschautext: Bleib' nicht am Fuß des Berges, Steig' auch zum Gipfel nicht- Man hat auf halber Höhe Auch eine gute Sicht. Denn auf des Gipfels Höhe, Ist knapp der Sauerstoff Und kommt man dort ins Straucheln, Dann stürzt man tief und schroff. |
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| 456 | Ich fütter gern die Spatzen | |||
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Vorschautext: Ich sitz' auf Stadtparkbänken Frei unterm Himmelszelt Und fütter dort die Spatzen Wie schön ist doch die Welt Ich fütter gern die Spatzen Und sehe Ihnen zu Ich seh' ,wie sie sich zanken Sie geben keine Ruh' Der mit der braunen Kehle Mit Frechheit und mit Glück ... |
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| 455 | Hösti | |||
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Vorschautext: Höstermann beschreibt die Nordsee, Mit Zeichenstift und mit Humor. Die Touristen und die Möwen Knöpft er sich mit viel Witz vor. Skizzen sind von Hösti immer Spaßig und voll Ironie- Boshaft und gehässig wird er Bei dem Zeichnen aber nie. Schafe, Möwen und Seehunde Zeichnet er mit frechem Stift; ... |
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| 454 | Hohes Fieber | |||
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Vorschautext: Ich habe hohes Fieber Und träume wirren Mist; Jetzt weiß ich erst zu schätzen, Wie schön Gesundheit ist. Ich bin in Schweiß gebadet - Alles ist nass und klebt, So eine Katastrophe Hab' ich noch nie erlebt. Die letzten drei Jahrzehnte Ging es mir richtig gut , ... |
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| 453 | Über die Frauen (kleines Spottgedicht) | |||
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Vorschautext: Frauen sind ein Volk für sich, Wer wollte das bestreiten? Mit ihnen fing das Chaos an, In längst vergang' nen Zeiten. Man lebte einst im Paradies Und wär' dort gern geblieben, Durch Evas Handeln wurd' der Mensch Von diesem Ort vertrieben. Homer beschreibt den großen Krieg , Vor vielen tausend Jahren; ... |
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| 452 | Mit Speck fängt man Mäuse | |||
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Vorschautext: Ein Mäuschen und ein Mauserich Die liebten sich ganz inniglich. Der Mäuserich sah im Versteck So ein Gestell mit etwas Speck. Den hol' ich mir mit einem Rutsch, So dachte er- dann war er futsch. Es gab an dieser Konstruktion Für etwas Speck den Tod als Lohn. Das Mäuschen blieb fortan allein, So grausam kann das Schicksal sein. |
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| 451 | Es war auf einem Festbankett... | |||
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Vorschautext: Es war auf einem Festbankett Bei einer Hochzeitsfeier, Beim Speisen plauderte man nett- Die Braut im weißen Schleier. Doch Opa Karl bekam bald Druck- Bei ihm fing' s an zu Blähen. Ein kurzer Knall- ein kleiner Ruck Und schon war es geschehen. Er hatte es zwar nicht gewollt, Doch ließ er (Einen ) kriechen; ... |
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| 450 | Mit Alkohol, bei rotem Licht... | |||
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Vorschautext: Mit Alkohol- bei rotem Licht, sind alle Frauen schön; Die Krähenfüße im Gesicht, die kann man dann nicht seh'n. Jedoch beim ersten Sonnenstrahl, da kommt die Wahrheit raus Und mit der schönen Illusion, da ist es plötzlichlich aus. Das Tageslicht ist sehr brutal- zerstört die Illusion- Man sieht der Wahrheit ins Gesicht und macht sich schnell davon. Durch Dunkelheit und Alkohol wird mancherlei kaschiert, Und mancher, sonst gescheite Mann, wurd dadurch schon verführt. |
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| 449 | Wo sind sie hin? | |||
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Vorschautext: Wo sind sie hin? Die goldenen Sommertage- Die milden langen Abende Angefüllt mit dem süßen Duft des Jasmin- Den blühenden Rosen- Dem Gesang der Amsel. Wo sind sie hin? |
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| 448 | Klage des Schwerenöters | |||
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Vorschautext: Zornig geh' n wir auseinander- Wie es scheint, für alle Zeit. Musste er so eskalieren, Unser erster große Streit. Nun gut , ich bin fremd gegangen, Jedoch nur zum Zeitvertreib, Denn ich konnt' nicht widerstehen, Lulu , diesem Rasseweib. Gerda, die hat' s dir verraten, Und das war von ihr gemein, ... |
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| 447 | Das Jahr geht jetzt zu Ende | |||
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Vorschautext: Das Jahr geht jetzt zu Ende; Die Blumen sind verblüht. Nur dunk`le Wolkenwände Man hoch am Himmel sieht. Die Bäume- ohne Blätter- Die Wiesen - braun statt grün; Statt Sonne-Nebelwetter- Am Himmel Gänse zieh `n. Es treiben kalte Wind den Regen vor sich her, ... |
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| 446 | Gepriesen sei die Weihnachtszeit | |||
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Vorschautext: Gepriesen sei die Weihnachtszeit- Der Rubel rollt wie nie. Und Kaufrausch macht sich hektisch breit- Die reinste Hysterie. Ein jeder kauft den grünen Kranz Und einen Weihnachtsbaum- Ein Truthahn oder eine Gans- Was Kleineres wohl kaum. Die Kassen klingeln jedes Jahr- Geschäfte laufen gut- ... |
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| 445 | Miss Universe | |||
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Vorschautext: Wenn diese Frau den Raum betritt, hält man den Atem an, weil man von Schönheit und Figur den Blick nicht wenden kann. Wie eine Göttin schreitet sie, voll Anmut,Glanz und Schick, und man vergisst die ganze Welt für einen Augenblick. Dass es so schöne Frauen gibt, ich hätt' es kaum geglaubt, ... |
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| 444 | Fünfzig Jahre Ehe | |||
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Vorschautext: Fünfzig Jahre Ehe, Die sind mühsam geschafft. Der Pastor fragt das Brautpaar: ,,Wie habt ihr das gerafft?" Der Bräutigam sagt ehrlich - Ganz deutlich laut in Steh' n: ,, Wir haben durchgehalten- Sehr oft war ' s unbequem, Jedoch die erste Woche, Herr Pastor die war schön." |
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