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| 503 | Ein Traumtag | |||
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Vorschautext: Liguster hat die warme Luft Mit süßem Duft getränkt. Die Sonne hat im Übermaß Ihr gold'nes Licht verschenkt. Das ist ein Tag,so traumhaft schön, Wie es ihn selten gibt; Ein Junitag voll Rosenduft- In den man sich verliebt. Ein ganzes Leben hat wohl nur Zwölf Tage die so sind, ... |
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| 502 | Testosteron ist schuld | |||
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Vorschautext: Sieht man einen Busen wackeln, Möchte man nicht lange fackeln. Möchte ihn sofort begreifen- Ihr die Bluse runter streifen- Kräftig in dem Busen wühlen, Um das weiche Fleisch zu fühlen- Ihn mit Küssen überdecken Und auch an den Warzen lecken. Der Verstand kommt gleich abhanden, Man will nur noch bei ihr landen. Die Hormone treiben Spiele- ... |
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| 501 | Wer kann den Tau im Grase zählen? | |||
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Vorschautext: Wer kann den Tau im Grase zählen? Er funkelt bunt,so wie Juwelen- Die ganze Wiese - eine Pracht, Die Morgensonne hat's vollbracht. An jedem Grashalm -Edelsteine, Ich träum davon ,es wären meine, Dann wäre ich unendlich reich, So im im Orient ein Scheich. Jedoch die bunte Illusion, Ist ach so bald verschwunden schon. ... |
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| 500 | Verflossen sind die Kindertage | |||
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Vorschautext: Verflossen sind die Kindertage- Die schönsten Zeiten sind vorbei; Manchmal erinnert man sich vage Und verfällt in Träumerei. Man kannte keine großen Sorgen- Das ganze Leben war ein Spiel. Man dachte nicht an Übermorgen Und lebte fröhlich ohne Ziel. Jetzt läuft man mit gebeugtem Rücken- Hat manchmal in den Knien Schmerz- ... |
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| 499 | Entspannung | |||
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Vorschautext: Ganz entspannt liegt dort die Katze, Blinzelnt in dem Sonnenlicht- Friedlich und so voller Ruhe- Stress und Hektik kennt sie nicht. Sie Strecke ihre weichen Pfoten So zufrieden von sich fort- Liegt dort schläfrig schon seit Stunden Ruhig an ihrem Lieblingsort. Diese Ruhe möcht' ich haben, Ach,das wäre wunderschön, ... |
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| 498 | Einen Tusch für Wilhelm Busch | |||
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Vorschautext: Weisheit,Ernst und viel Humor, Kommt in seinen Versen vor. Darum gibt es einen Tusch, Für den großen Wilhelm Busch. Nicht allein im deutschen Land, Sind Max und Moritz sehr bekannt, Doch sie sind es nicht allein- Man kennt auch den Hans Huckebein. Und so manches Weise Wort, Findet man bei Busch sofort- ... |
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| 497 | Goethe,Heine,Schiller | |||
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Vorschautext: Goethe,Heine, Schiller ,Rilke Und auch Ringelnatz, Schmiedeten sehr schöne Verse- Schöner als Herr Patz. Ich werd' mich nicht darum grämen, Denn die Herren waren gut; Es mit Ihnen aufzunehmen- Wäre mehr als Übermut. |
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| 496 | Der rote Klee | |||
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Vorschautext: Es blüht am Straßenrande Noch immer roter Klee; Doch es ist schon November - Es fiel der erste Schnee. Hat er denn nicht begriffen: Der Sommer ist vorbei- Es naht jetzt der Dezember Und nicht der schöne Mai. Der Klee blüht unverdrossen Und trotzt dem kalten Wind - ... |
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| 495 | Alle Frauen zu verführen | |||
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Vorschautext: Alle Frauen zu verführen, Ja,das schafft man sicher nicht. Das muss man leider akzeptieren, Doch man sollte es riskieren- Nicht von vorne resignieren, Sondern wenigstens probieren, Denn es lohnt sich sicherlich. |
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| 494 | Ein traumhafter Traum | |||
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Vorschautext: Im Tal der wilden Rosen, Da sah ich eine Maid, Mit glänzend , langen Haaren, In einem Sommerkleid. Sie spielte auf der Harfe, Die schönste Melodie; Betörend schöne Töne- Die reinste Poisie. Und mit verschmitztem Lächeln Hat sie mir zugenickt; ... |
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| 493 | Versteckspiel | |||
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Vorschautext: Die schwarzen Wolken verdecken Heute das Tageslicht; Die Sonne spielt verstecken- Man sieht sie einfach nicht. Der Himmel- zugezogen, Mit einem grauen Tuch, Die Sonne mag sich mühen- Es bleibt ein Fehlversuch. |
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| 492 | Ich hätte gestern gern zurück | |||
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Vorschautext: Der Tag von gestern wird vermisst, Vielleicht weiß jemand,wo er ist? Ich hätte ihn so gern zurück- Sah eine Frau, für'n Augenblick. Und diese Frau,war wirklich schön. Ich möchte sie noch einmal seh'n- War gestern schüchtern - ohne Schneid - Sprach sie nicht an - heut tut' s mir leid. Vielleicht war sie mein großes Glück, D'rum hätt' ich gestern gern zurück. |
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| 491 | Der Blinde | |||
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Vorschautext: Es geht ein Blinder durch die Stadt- Ein Hund an seiner Seite; Weil er kein Augenlicht mehr hat, D'rum geht er langsam heute. Er sieht nicht mehr die Farbenpracht, Wenn bunt die Blumen blühen- Für ihn ist ständig schwarze Nacht, Der kann er nicht entfliehen. Und doch nimmt er die Welt noch wahr- Hört Töne- Melodien - ... |
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| 490 | Die Klosterruine | |||
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Vorschautext: An den verfall'nen Mauern Blüh'n Disteln und auch Mohn; Das Kloster ist Ruine - Ist es so lange schon. Vor vielen hundert Jahren War's ein belebter Ort, Doch das ist längst vergangen- Die Mönche - sie sind fort. Jedoch die gold'ne Sonne Scheint durch das off'ne Dach- ... |
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| 489 | Paul der Kassenwart | |||
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Vorschautext: In der Schule war der Paul Meistens träge und sehr faul In der Lehre war er dann Irgendwie der falsche Mann Arbeit war nicht so sein Ding Er war langsam und nicht flink Also machte er bald schlapp Und brach seine Lehre ab Jeder braucht in dieser Welt Möglichst einen Haufen Geld ... |
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| 488 | Der Angler | |||
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Vorschautext: Bei Regen und bei Sonnenschein, Sitzt er am Wasser ganz allein, Früh morgens , wenn die Luft noch frisch Und hofft auf einen dicken Fisch. Gespannt er auf das Wasser guckt Und hofft das mal die Pose zuckt. Ein großer Barsch, das wär' nicht schlecht, Vielleicht beißt auch ein Riesenhecht. Dann endlich , nach sehr langer Zeit , Biss einer an , es ist soweit - ... |
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| 487 | Die Amsel singt ihr Abendlied | |||
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Vorschautext: Die Amsel singt ihr Abendlied - Es geht der Tag zur Neige; Der Vollmond gold ' ne Bahnen zieht - Ein Musiker spielt Geige. Die Luft ist mild - von Blüten süß- Am Himmel funkeln Sterne, Man fühlt sich wie im Paradies - Genießt den Abend gerne. Vergisst des Tages Hetzerei - Lässt die Gedanken fließen; ... |
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| 486 | Besuch vom Sensemann | |||
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Vorschautext: Es kam mit leisen Schritten Zu mir der Sensemann, Auf schwarzem Pferd geritten , Und klopfte bei mir an. Mit seiner scharfen Sense Wollt' er mich zu sich zieh'n, Jedoch ich konnt es schaffen, Dem Burschen zu entflieh'n. Mit Wucht trat ich die Sense, Da brach die Sichel ab- ... |
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| 485 | Jetzt kommt die schönste Jahreszeit | |||
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Vorschautext: Die Kätzchen glänzen silberweiß Und hell am Weidenbaum. Geschmolzen ist das letzte Eis - Es naht ein Frühlingstraum. Die Tage sind jetzt wieder länger - Aus Süden sind zurück die Sänger. Im schönen, weißen Blütenkleid , Steht stolz der Schlehdorn da. Vorbei ist jetzt die Winterzeit - Der Mai ist schon ganz nah' . Bald blühen Rosen und der Flieder - ... |
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| 484 | Quatsch | |||
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Vorschautext: Der Mann war ihr bekannt, Er war sehr elegant - Lächelte süffisant Und hat ihr Herz entflammt. D'rauf ist mein Zorn entbrannt, Das hat sie gleich erkannt - Ist vor mir weggerannt. Ich war ganz angespannt Und sah es wie gebannt , Dass sie ganz schnell verschwand Hinter der Häuserwand. Ist das nicht allerhand? ... |
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