Profil von Birgit Klingebeil

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Anzahl Gedichte: 75
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Gedichte gelesen: 7.092 mal
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Titel
15 Einstmals
Vorschautext:
Der Tag geht mild und leis' zur Neige,
versonnen streift mein Blick den See.
Sanft wiegt der Abendwind die Zweige,
doch meine Sehnsucht tut mir weh.

Der süße Duft von weißem Flieder,
wie hat er damals mich betört.
Dieser Zauber kommt nicht wieder,
denn die Erinnerung beschwert.

Hier gingen wir mal eng umschlungen,
glückselig durch die helle Nacht.
...
14 Herbstfreuden
Vorschautext:
Der Herbst mit seinen bunten Tagen,
an denen die Sonne uns noch wärmt,
lässt unsere Herzen schneller schlagen,
wenn man vom IndianSummer schwärmt.

Es ist ein Brennen und ein Flammen,
strahlend warm zeigt sich uns die Natur.
Und beschwingt lacht man zusammen
auf der Wanderung durch Feld und Flur.

Das triste Graue wird vergessen;
vergnügt genießt man die milde Luft.
...
13 Blühende Pracht
Vorschautext:
Die Pfingstrosen in unserem Garten;
leuchtend stehen sie in voller Pracht,
sie ließen sehr lang auf sich warten,
nun sind sie endlich doch erwacht.

Glanzvolle Flammen in dem satten Grün;
sie begrüßen uns, wohin man blickt,
zauberhaft mit einem strahlenden Glüh'n;
ein Anblick, der uns Menschen beglückt.

Sie laden jeden zum Verweilen ein,
wenn sanft sie sich im Winde wiegen.
...
12 Das Wiedererwachen
Vorschautext:
Die Birken steh'n in frischem Grün,
am Himmel schon die Vögel zieh'n.
Frühlingsblüher strecken sich zum Licht,
die Sonne kalte Tage bricht.

In Parks wieder die Kinder spielen
und weil wir bunte Farben lieben,
zieht's uns hinaus in Wald und Flur,
um zu beschauen die Natur.

Die milde Luft macht froh die Herzen
drum sind wir aufgelegt zu Scherzen.
...
11 Naturwunder
Vorschautext:
* Haiku *

Frühlingsidylle
ein bestrickender Zauber
von blühender Pracht


© BiK
[05/2024]
10 Abendstimmung
Vorschautext:
Der Vögel helles Tirilieren
in der lichten Abendstund'
bringt mein Herz zum jubilieren:
'Was wollen sie uns tuen kund'?

Wollen sie vom Tag erzählen
und wo sie gewesen sind?
Wer kann da die Antwort wählen?
Oder fragt man gleich den Wind?

Er hat sie am Tag begleitet,
folgte ihnen immerfort.
...
9 Hoffnung schöpfen
Vorschautext:
Ein Schachzug, der sehr klug ist und geschickt,
lässt uns stets hoffen, dass er dann auch glückt.
Und Demokratie so wieder siegen kann,
denn darauf kommt es für die Welt doch an.

Nur so bliebe uns die Zuversicht erhalten,
die verloren geht, wenn and're Kräfte walten.
Wir aber brauchen Hoffnung - ein Stück weit;
gerade in dieser wahrhaft unruhigen Zeit.



...
8 Ein ungelebtes Leben
Vorschautext:
Und abermals gibt es Tote.
Und abermals stirbt ein Kind!
Eine zarte, unschuldige Seele!
Tränen machen mich blind.

Vielleicht war es gerade am Spielen,
tanzte vielleicht mit dem Wind?!
Auf jeden Fall wollte es leben.
Verdammt sei, wer Kriege beginnt!

Von Trümmern zerschmettert der Körper,
im Bombenhagel der Tyrannei.
...
7 Bunte Eier im Gras
Vorschautext:
Wenn die Osterglocken wieder blüh'n
und Bäume sich zeigen in neuem Grün.
Wenn das Land vom Eise ist befreit,
kommt auch bald die frohe Osterzeit.

Kinderherzen schlagen erwartungsvoll,
finden sie Ostern doch alle toll.
Sie können es kaum noch erwarten,
bunte Eier zu suchen im Garten.

Der Osterhase ist schon am verstecken,
flink huscht er allerorts durch Hecken.
...
6 Im Uttewalder Grund
Vorschautext:
(Vom Kurort Rathen nach Stadt Wehlen)


Knackig steigt der Weg im Ort
empor zu der Bastei.
Trefflich ist der Ausblick dort,
und das nicht nur im Mai.

Den gönnen wir uns allemal,
so viel Zeit muss sein.
Dann geht's runter in das Tal,
ins Märchenland hinein.
...
5 Dresden - Perle des Barock
Vorschautext:
Von 'August dem Starken' einst erbaut,
der zeitlebens strebte nach Ruhm und Macht,
präsentiert, wohin man auch schaut,
die Stadt eine üppige barocke Pracht.

Malerisch im schönen Elbtal gelegen
und vormals königliche Residenz,
kann sie stets Aufmerksamkeit erregen.
Und wird genannt auch - Elbflorenz.

Frauenkirche, Kathedrale und Schloss.
Perlen der Stadt, die ein jeder preist,
...
4 Fehlende Einsicht
Vorschautext:
Von Rache spricht das Land
und: "Russland wird's vergelten!"
Doch wieder wird verkannt,
dass SIE den Krieg sich wählten.

Sie sind's, die zum Töten
überfiel'n das Nachbarland.
Was niemals war von Nöten,
aber geplant von langer Hand.

So muss sich nun erwehren,
ein unbescholten Volk.
...
3 Großmachtstreben
Vorschautext:
Das eigene Volk hat er immer betrogen.
International auch schon früher gelogen.
Doch richtig arg präsentiert er sich jetzt,
seit er die Ukraine mit Bomben zerfetzt.

Ausbluten und ermüden will er die Welt
und sich danach feiern lassen als Held.
Der in diesen Krieg nur wurde getrieben,
da andere wollten Grenzen verschieben.

Er sieht sich sitzen am längeren Hebel
und stets schluckt die Welt seine Knebel.
...
2 Ein nichtswürdiger Bekannter
Vorschautext:
Zum Schulabschluss hat’s nicht gereicht;
charakterlich ist er ein Lump.
Beziehungen, die nimmt er leicht;
lebt in den Tag hinein auf Pump.

Er kennt nur Häme, kränkt und hetzt;
meint, alles besser zu wissen.
Fühlt sich nur wohl, wenn er verletzt
und nie schlägt ihn sein Gewissen.

Unvernunft bestimmt sein Denken;
helfen wollen, macht keinen Sinn.
...
1 Die Eine unter vielen
Vorschautext:
"Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen",
singt in Nabucco der Gefangenenchor.
Mit meinen Gefühlen muss ich stets ringen,
steigen kaum hörbar die ersten Töne empor.

Sehnsucht haucht des Chores leiser Gesang,
von Verdi’s Musik mit Bravour getragen.
Sanft spüre ich in mir des Nachhalles Klang
und genieße diesen mit großem Behagen.

Achtzwanzig Opern hat Verdi geschrieben;
Nabucco erst hat ihn bekannt gemacht.
...
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