Frühlingswehen

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
Wenn die Sonnenstrahlen wieder
herauskitzeln das zarte Grün
und Vögel trällern heitere Lieder,
werden bald auch Blumen blüh'n.

Kess recken sich auf den Wiesen
schon Krokusse ins Sonnenlicht
und an Zweigen der Salweide sprießen
die Weidenkätzchen - dicht an dicht.

Fleißig sammeln erste Bienen
den frischen "Trank der Götter" ein.
Auch Schmetterlinge sich da bedienen,
belebt vom milden Sonnenschein.

Frühling naht mit großen Schritten,
tut allerorts sein Bleiben kund.
Hat wohl gehört auch unsere Bitten,
malt die Natur nun wieder bunt.



© BiK
[03/2024]

Informationen zum Gedicht: Frühlingswehen

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18.03.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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