Titel | ||||
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157 | Säulsender Herbstwind | |||
Vorschautext: Der Herbstwind säuselt mir ins Ohr Wer heut' zu Haus bleibt, ist ein Tor Die Sonne verwöhnt uns heut' ein letztes Mal Bald sind die Laubbäume wieder alle kahl Doch daran will ich jetzt hier nicht denken Sondern den Blick auf goldene Blätter lenken Denn kann ich die Sonne im Herzen bewahren Werde ich nicht frieren an all den Wintertagen |
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156 | Helikopter-Eltern | |||
Vorschautext: Wenn die liebe Mama und der liebe Papa Sind stets und ständig für das Kindchen da Vergisst es, wenn es ist dann später alleine Dass es zum Stehen ja auch hat zwei Beine |
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155 | Unbegrenzte Freiheit | |||
Vorschautext: Freiheit unbegrenzt Kann alles ausprobieren Hab mich verloren |
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154 | Das Männerallerlei ist ihr nun einerlei | |||
Vorschautext: Gab viele Männer Sie ist nun Männerkenner Will keinen länger Ja, der Eberhard Der war so richtig appart Doch kratzig der Bart Der tolle Gerald Der trieb es mit ihr im Wald Verschwand aber bald ... |
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153 | Ach hätte ich doch nur an den Nikolaus gedacht | |||
Vorschautext: Ich lass' mir nichts mehr in die Schuhe schieben Drum sind sie leider heut' auch leer geblieben Aber, als ich das mal sagte sehr aufgebracht Habe ich doch nicht an den Nikolaus gedacht |
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152 | Der Streit um den Weihnachtsbraten | |||
Vorschautext: Als sie sich um 11.00 Uhr die Beine vertraten Roch's überall schon nach Weihnachtsbraten Nur sie waren am Diskutieren und Beraten Und waren über das Essen in Streit geraten Jetzt sitzen sie über den Heiratsinseraten Hungrig über den Kühlschrankkonglomeraten Jeder voll Frust über den anderen Primaten Was lehrt uns das??? Streite lieber immer nach dem Gänsebraten!!! ... |
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151 | Das lodernde Feuer der Liebe | |||
Vorschautext: Seit ihrer Kindheit hat sie sooft gedacht Ach, wenn ich doch nur eines Tages wüsste Was die Liebe denn mit einem so macht Sie erfuhr es, als er sie das erste Mal küsste Und in ihr ein loderndes Feuer hat entfacht Als er dann auch noch berührte ihre Brüste Spürte sie nur Liebe jeden Tag und jede Nacht |
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150 | Sprüche für's Klo | |||
Vorschautext: Hab' im Leben schon gar sehr viel gelesen In letzter Zeit auch von Fülle und von Flow Doch nichts dergleichen ist bisher gewesen Das macht mich leider irgendwie traurig so Verzweifelt schreib' ich, was alle gern lesen Blöde und fiese Sprüche für die Tür vom Klo Brauche dafür nicht mal irgendwelche Spesen Auch keinen Beifall von irgendeinem geilen Po Könnte sein, wir treffen uns später am Tresen Wo du dann zu mir sagst, ich hätte kein Niveau ... |
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149 | Bin echt fit - Ungelogen | |||
Vorschautext: Hey Leute, das glaubt ihr echt "nit" Bin Anfang 2022 schon sowas von fit Inzwischen fast täglich am Radeln Für's Herz, die Fitness und die Wadeln Heute schoss ich sogar schnell vorbei An einem roten Mercedes wie ein Pfeil Ich ließ ihn radelnd hinter mir zurück Was ist doch die Fitness für ein Glück Ach, ihr haltet das nur für reine Prahlerei Okay, war'n Fahrschulauto, aber sonst keine Lügerei |
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148 | Unbegreiflich fern und doch zum Greifen nah | |||
Vorschautext: Manchmal kann man nichts mehr begreifen Manchmal kann man nichts mehr verstehen Jeder bezweifelt, dass Früchte wieder reifen Dennoch wird alles aus dem Nichts entstehen |
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147 | Des Menschen Potential | |||
Vorschautext: Es kommt nicht darauf an, des Menschen Potential zu suchen Und ihn von vorne bis hinten ganz genau zu untersuchen Es kommt vor allem darauf an, dass er erkennt und spürt: Es ist alles da Seine Entfaltung wird nur verhindert, wenn wesensfremde Dinge sind allzu nah |
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146 | Wenn Affen denken könnten... | |||
Vorschautext: Tiere beobachten, macht froh Allerdings nicht so sehr im Zoo Denn da fehlt ihnen oft der Raum Nur Affen stört dies wohl kaum Sie sind zwar im Käfig drin Schauen jedoch zu uns hin Denken: Ja, wir sind Affen Lassen uns von euch begaffen Doch ihr seid nur in Angst gefangen Wisst nichts mit Liebe anzufangen ... |
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145 | Mein Weg zur Einheit von Körper, Geist und Seele | |||
Vorschautext: Man sagt, der Körper, der Geist und die Seele seien eins Und man solle nicht so viel denken deins und meins Zuerst war bei mir der Geist da und der Körper Matsch Eine Seele soll es auch geben - was für'n Quatsch Immer mal wieder kam der Frauenkörper etwas durch Trotzdem küsste ich leider einen hässlichen Lurch Doch blieb ich diesem Traumaprinzen treu bis zum Ende Bis irgendwann dann hereinbrach mit Macht eine Wende Die Seele war mir plötzlich und unerwartet so nah Dafür war der Geist seitdem scheinbar kaum noch da Aber ich habe gespürt und danach wohl reuevoll gedacht Ich habe wirklich zu lange nichts für die Seele gemacht ... |
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144 | Kaffee um drei muss sein | |||
Vorschautext: Ach, was ist das für eine superschöne Reise Leise rattert der Zug nun heim über die Gleise Da noch nicht Ebbe war in der Urlaubskasse Leistete ich mir sogar eine Fahrt erster Klasse Für die, die es vielleicht rasend interessiert Hier wird sogar der Kaffee am Platz serviert Doch, wo bleibt dieser nette Kellner denn nur Kaffee um drei ist schließlich meine Natur ... |
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143 | Vergebung für die stinkende Ölheizung | |||
Vorschautext: Ach, ich wusste es ja immer schon Der liebe Klausi ist ein Ölbaron Im Anbau hat er Öl im Riesentank Der zwar verbreitet viel Gestank Doch manchmal ist Gestank sogar von Nutzen Genau wie auch das ungeliebte Putzen Schließlich kann man mit dem Öl auch heizen Und braucht dann mit Wärme nicht zu geizen |
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142 | Osterhasis Selbstliebe | |||
Vorschautext: Bunte Eier leg' ich in eure Nester rein Doch die leckeren Möhren ess' ich allein |
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141 | ...aus Liebe tun... | |||
Vorschautext: Manche halten etwas für blöde, was andere aus Liebe tun. Doch vielleicht würden sie in Liebe auch dasselbe tun. |
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140 | Wertgewinn | |||
Vorschautext: Verdoppelt sich der Wert Dann ist es nicht verkehrt Auch den Gewinn zu verdoppeln Schließlich muss man beides koppeln Oder? |
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139 | Lange Schlangen | |||
Vorschautext: Lange Schlangen Erhöhen das Bangen Wird's für alle langen? Wie wär's, mit Vertrauen anzufangen? |
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138 | Worte können Frieden stiften | |||
Vorschautext: In jeder Bombe lauert immer die Gefahr Menschenleben nur sinnlos zu vernichten Manchmal wird Angst vorm Krieg so wahr Vielleicht, weil nicht alle Menschen dichten Ob vielleicht vermeidbar wär die Explosion Wenn man würde mit Gedichten sprechen Um zu entschärfen jenen aggressiven Ton Der kommt, will man sich nur noch rächen Das weiß ich als kleines Licht so ja nicht Doch eines habe ich an mir wohl erfahren ... |
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