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Gedichte über die Wahrheit - Seite 85


Ohne Furcht und Tadel

Ohne Furcht und Tadel


ER vor MIR steht!
des Ritters wehrhaft Statur!
Will zücken sein Schwert!
MEIN Haupt! vom Rumpfe trennen
Ungleicher Kampf dies wär'!

Biet' MEINE Waffen
gegen Seinige sich zu wehren
ER bereit,zu wagen diesen Kampfe
Geeinigt mit dem Edelmute
Leicht verneigt,ER des gleichen
Ehrerbietung zeigt

ER zog sein Schwert
Hieb und stach mit voller Wucht!
mit Ritters Ehr',denkt nie an Flucht!
Beschrift'ge Blätter ER zerteilte!
Im Zwischen seiner Hiebe
Es IHM enteilte!
Alles ICH zusammenfügte
Niemals dabei Lügte!
Das Ungelesene,das mannigfaltige
So! behält es seine Macht!
Jetzt! KEINER mehr darüber lacht!

Mehr und mehr die Kraft
IHM schwindet
ER keucht,unzittierbar' Wörter flucht
Seines Ritter's Fassung sucht.
Mit abgekämpften Blicke
MICH betrachtet
Als Kapitulation es erachtet
Verneig MICH tief
Überreich MEINE Waffe!
ER griff voll Ehrfurcht,
mit gesenktem Haupt danach
Mit Demut seiner ruhi'gen Stimme
folgend Worte,ER sprach!

"ICH stach und schlug
mit Rittersstolze
Meine ganze Ehr' mit Macht einsetzte
ICH trennt',erstach den Feinde
doch alles immer und immer
und immer wieder sich Einte
Kann nicht lesen was Welches
MICH besiegte!
Nicht! vor Schmerz es schrie,
kein Tropfen edlen roten Saftes floß
ICH stache zu......von hohem Roß!"

"IHR seit ein wahrer Edelmanne
mich besiegtet meine Ehr'erhieltet
Bringt! ER!MIR es bei
zum Wohle vieler mit solch unbesiegbarem zu kämpfen
In ew'ger Schuld ICH stände
Mein Ehr' darin,
SIE wieder fände....."

Mein Herr,Edelmann und Ritter!
Beides vereint und nicht und niemand
es zertrennen mag!
Es ist MIR eine Ehr'!
beibringen diese Wehr'
Doch eines EUCH klar sein muss!
Keine Waffe es ist,nur oft Verdruss
Werd beibringen EUCH! wie man liest
und nicht verschießt,ohne je damit
geschossen zu haben!
Die Richt'gen sich daran laben,
IHR Herz hergaben!
Jene ANDERE benutzen
nicht IHREN Geiste!
verstehen das Meiste
Auf IHRE Weise
dabei ganz Leise!

Behalt das Roß
Geb DIR MEIN Schloss
Hol DIR darin befindliche Lanze
Reit hinaus,damit gefällt der Welt
DEIN Kampfe.
Besiegst die Ungetüme
aus dem falschem Holze...voller Stolze!

Reit hinaus,das Papyrus an der Lanze
Drauf steht DEIN Name
Unsterblich DU bist
DU,MEIN Ritter,DU Edelmanne
DEIN Name ein JEDER nenne
DICH JEDER kenne
und JENE sich fürchten
das WAHRE darin ICH benenne!

DU bist Don Quijote!
Es lebe! Don Quijote
Unsterblicher! Don Quijote.

Jwu 68
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Du und Ich.....

Liegst im Bett,hörst Musik
Chillout Dich beruhigt
Deine Krankheit,man spürt!
mich so sehr berührt!
Dir es oft nicht zeige!
bin so feige
Ich, Dich kaum noch seh'!
bist da!
Du ganz anders als, Ich!
doch gab es, Dich und Mich!
Den Respekt, die Liebe gespürt!
Der Traum, jetzt vorbei?!
Weiter zusammen, nicht entzwei?!

Will,das es nie passiert!
Mich selbst auch heilen muss
Keine Schmerzen, so wie Du
Meinen Kopf, hab selbst geentert
Bin fast, damit gekentert!
Alles darin, ergibt oft keinen Sinn
Vieles nicht mehr zusammen geht
das Möglich machen, noch besteht
Lebenswahrheiten brutal! zuschlagen
Viel Hass und Häme dabei erfahren.

Du bist bei mir geblieben
werden von den Anderen getrieben
durch ihr Denken und ihrem Handeln
wir uns langsam verwandeln
Uns're Körper täglich sie verletzen
Man kann nicht alles, sofort ersetzen
Im Auseinanderschneiden gut wir sind
nichts sichtbar ist, wie der Wind
Im versuchen, nicht dabei zu lügen
schwer fällt das, Zusammenfügen
Uns're Seelen, seelisch verzagen
Uns're Gedanken, nichts mehr wagen
Kein Ausweg dabei, zu finden ist
Den And'ren gelingt, Ihre List!

Dich und mich nicht verschonen
Alle und Jeder mit vielem uns treibt
Hass und Wut den Antrieb verstärkt
Quälerei in Perfektion man erschafft
Denken,das Recht dazu, zu haben
Am Spaß im Leid, sich daran laben

Die Welt als Hamsterrad verkommen
gespickt von innen, mit Dornen
Keine and're Wahl, zum blutigen Dreh'
nicht befreien wird uns, die gute Fee
Niemand selbst sich schuldig spricht
Der nächste Dorn sofort zusticht
Keiner von außen es antreibt
Eine Wahl uns doch! verbleibt.

Selbstheilung, sie es noch gibt
Viel Kraft gebraucht und man vergibt
Wir Beide an die Hand uns nehmen
Geh'n hinaus, um zu erleben!
Finden! schönen, beson'dren Ort
wollen niemals! von hier fort

Steh'n am großen See
Nicht Nacht nicht Tag es ist
Nebelschwaden über's Wasser treiben
Der Fischer sein Netz, weit wirft hinaus
Ein Ruf nach dem andern ertönt
Schwäne den Schlaf ausschütteln
Lichtung dem Blick entschwindet
Gestalten dort, schemenhaft wirken
Alles still, große Gestalt kommt heran
Helles Licht, die Nebelwand durchbricht
Mächt'ges Geweih man erkennt
Sein Ruf! weit über's Land man hört
Viele! respektvoll innehalten
Diese Kraft, diese Energie Sie spür'n
Lassen sich, vom Traum entführ'n

Am Ufer wir bau'n ein Haus aus Allem
Nicht immer vom Glück, umweht
Aber jetzt von uns Beiden, beseelt
Vieles wir jetzt machen, gemeinsam
Selten aber gewollt,das, Einsam
Jetzt da das neue, Zweisam!

Jwu 68
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Realität

Realität


Es gab eine Zeit,sehr real sie war
Das Wort im Buche man verbrannt'
Nur einer Ideologie.....Ihr folgten
Es gab ein Ende!.....Dieser!
.....gewonnen hat die Moral!
Viel Leid und unbegreifliches geschah!
Nie wieder etwas so passieren darf!
Zeitzeugen,nur noch wenige
heute leben und doch heutzutage.....
.....wieder warnen müssen

Das Wort der Lüge umgeschrieben
Alternative Fakten sie man nennt!
Neutralitätsgedanke wird aufgehoben
das Geschriebene! unwichtig ist
Die Person! im Fokus!.....nur noch ist
Meinung! hier wird unterdrückt.....
.....und sofort! verschoben
Keiner! mehr sie lesen kann-nicht muss

Der Rollstuhlfahrer.....er kann plötzlich laufen.....was für ein Moment!
Mein Rollstuhl sich.....im Kopf befand
ICH! ihn hab verlassen!
Was Andere reden und erzählen,
der Meinungsfreiheit unterliegt!
Wenn die Verantwortung von diesem!
im Raume plötzlich steht,
ich Ihnen zeige,was ich alles getan
und Sie mir zeigen
was Sie so alles können
Immer jemand dabei verliert!

Keiner bis jetzt hat jemals nachgefragt
Man selbst lieber bestrafen will
Es sind Menschen mit dabei,
persönlich wahrscheinlich.....
.....ich Sie kenne
Sind welche dabei,haben Spass daran
und nicht!.....es um die Sache!.....geht
Drum mach ich weiter,
solang ich leb!

Wenn bald ein Kreuze über meinem
Kopfe steht.....
......viele Ihren ersten Mord begangen!
natürlich nicht so es betrachten!
Und so fängt es langsam wieder an
Das Gesetz wird nicht beachtet!
Heilungschancen ignoriert!
Eine neue alte Ideologie.....wieder da!
zugeschneidert auf heut'ge Zeit zuzuschlagen!.....ist wieder bereit

Neue Menschen,die Drecksarbeit erled'gen.....Migration Sie hergeführt
Im Schariadenken handeln
seit Jahrhunderten so behandeln
niemals! sich müssen wandeln
Dafür von Anderen gern gebraucht.....
.....und natürlich ausgenutzt!
Wenn wieder and're Zeiten kommen
Sie nicht.....sie mitgeh'n werden!
Entsorgt wie.....damals.....
.....vielleicht auch anders,
mannigfaltige Möglichkeiten
es heute gibt!

Bleib Euch trotzdem noch erhalten
Der Arbeitsplatz ist auch noch da,
Gesundheit täglich dort bearbeit'
Selbst bei Kunden.....es weiter geht
trotzdem mach' ich.....immer weiter
Es ist Stärke!,Nein,kein Trotz!
Denn selbst,wenn alles dieses.....
.....ich nicht mehr hätt',
es ja weitergehen würde,
denn das Urteil ist gefällt
und der Henker schon bestellt.


Jwu 68
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