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Gedichte über Trauer - Seite 229

Sieh mich an, schau in mein Gesicht.

Sieh mich an, schau in mein Gesicht.
Du siehst nur Freude, das Leid hält mich nicht.

Es ist schon ein Ahnen in meinem Herz
Wo ich bald bin, da gibt’s keinen Schmerz.

Dort ist nur Wärme und Liebe und Licht,
hör auf zu weinen und halte mich nicht.

©Ingrid Heuwers

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Wir haben gelacht, wir haben geweint

Wir haben gelacht, wir haben geweint
uns manchmal gestritten und wieder vereint.
Heut bist Du gegangen, die Liebe bleibt hier.
Du warst stets mein Trost. Ich danke Dir.

©Ingrid Heuwers

Schreibmaus
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Wenn meine Hand Dein Kissen berührt

Wenn meine Hand Dein Kissen berührt
Und dort nur traurige Leere verspürt.
Dann dringt Dein Lachen in mein Herz,
und schon fühl ich Fröhlichkeit statt Schmerz.

©Ingrid Heuwers

Schreibmaus
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Du hast es geliebt, das Leben, das Hier.

Du hast es geliebt, das Leben, das Hier.
Du wolltest nicht gehen, sahst immer das wir.
Doch Gott nahm Dich zu sich, heim in das Licht.
Dein Leid ist zu Ende, fürchte Dich nicht.

©Ingrid Heuwers

Schreibmaus
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Sonnenlicht auf meiner Haut,

Sonnenlicht auf meiner Haut,
Wind in meinem Haar
all das erinnert mich an Dich
und wie es einmal war.
Zusammen haben wir gelebt, gelacht,
geweint und waren froh,
jetzt bin ich ganz alleine hier,
wo bist Du, sag mir wo?

©Ingrid Heuwers

Schreibmaus
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